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Auch Atheisten glauben an Gott?

659 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, UFO, Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JPhys ehemaliges Mitglied

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Auch Atheisten glauben an Gott?

13.01.2010 um 20:19
@querdenkerSZ
"Die eigendliche Frage ob auch Atheisten an Gott glauben ist doch einfach beantwortet , nein !"

So einfach ist es leider nicht.

Natuelrich gewinnt man zunaechst den Eindruck dass Attheisten die an Gott glauben ein intrinsicher logischer Widerspruch ist.

Das Problem ist hier das man Logik nur mit eindeutig definierten Begriffen betreiben kann.
Der Begriff Gott ist nicht eindeutig definiert.

Je nachdem wie weit der Gottes Begriff gefasst wird muesste ich mich also als Attheist oder als Agnostiker bezeichen.

Da die meisten Glaubigen mit einem sehr engen Gottesbild rumlaufen wuerde ich erst mal sagen ich bin Attheist um ihnen nicht den Eindruck zu vermitteln ich muesste ueber ihren Gott nur noch aufgeklaehrt werden.
Agnostiger klingt da immer so als zoege man Goetter die Brandopfer verlangen oder wegen Minderwertigkeitskomplex wollen dass jeder vor ihnen im Staub kriecht als Alternative in Betracht.

Wenn man jetzt sagt ein Gott ist eine Entinitaet die dem Menschen weit uebrlegen ist....

Wer will ausschliessen das sowas irgendwo im Universum oder daruber hinaus existieren mag....

Da eine solche Vorstellung auf keine unser Entscheidung praktsiche Auswirkungen hat, muss man sich da auch nicht unnoetig festlegen.


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14.01.2010 um 13:49
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Ich bin nämlich auch der, der sich sicher ist, dass Farbe real exisistiert
das kommt drauf an wie real definiert ist
wenn man denkt dass Farbe eine Eigenschaft des Objektes (der Atome? der Moleküle?) an sich ist, liegt man aus physikalischer Sicht einfach falsch. Ob die physikalische Sicht die Richtige ist, ist eine andere Frage, die sicherlich nicht beantwortbar ist.
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Die Lösung des Problems wäre ganz einfach:
Wenn man sich aus dem Fester lehnt, genügt es einfach
voran zu stellen: ich denke, ich glaube nach meiner persönlichen Überzeugung,
nach gängigen Annahmen..........
Joa, naja.
Ein bisschen mühsam vor jedem Satz zu schreiben "ich vermute".
Vor allem, weil einfach eine Frage über Physik gestellt wurde, nicht über Wahrheit als soclhe. Physik ist erstma einfach ein Modell und über das Modell kann man ja Aussagen machen, ohne selbst von der Richtigkeit des Modells überzeugt zu sein. Da muss man auch nicht überall hinschreiben "ich glaube" oder "meiner Meinung nach".
Wie gesagt, meine Aussage, dass alles relativ und subjektiv ist, bezieht sich eher auf die philosophische Frage nach Erkenntnis der Wirklichkeit an sich und nicht auf das physikalische Modell dieser Wirklichkeit.
Und es ist meiner Meinung nach einfach ein rhetorischer Taschenspielertrick, wenn man einen Satz raussucht, der einfach sprachlich so ausgedrückt wurde, dass eine definitive Aussage gemacht wird und dann sagt "ätsch, du hast gesagt, dass man keine objektive Wahrheit erkennen kann und trotzdem hast du grad einen Aussagesatz ohne Einschränkung getätigt."
Ich bin nicht der Meinung, dass ich wirklich weiß, was direkt nach dem Urknall passiert ist, ich hab nur darüber informiert wie die Physik das sieht, weil eben darüber unklarheit herrschte. ich hoffe du kannst den unterschied nachvollziehen

oder ich sag mal so: man muss nicht bei jeder banalen aussage alle philosophischen implikationen beachten :D man kann sich ja auch einfahc der kommunikation wegen manchmal philosophisch inkonsequent ausdrücken. ich kann auch sagen "der rasen ist grün" ohne jedesmal zu sagen "die lichtwellen, die vom rasen relfektiert werden, empfinde ich als grün" und ich würde keine schuldgefühle haben, dass ich deswegen irgendeine heuchlerische doppelmoral an den tag lege ;)


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14.01.2010 um 13:50
@Naturell


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14.01.2010 um 14:00
@JPhys
Wissenschaft muss ja nicht automatisch atheistisch sein , viele Wissenschaftler sind trotz ihrer Tätigkeit gläubige Mitglieder einer der grossen Weltreligionen.
Vor ein paar Monaten war Harald Lesch bei Kerner und wurde gefragt ob er gläubig sei.
Er hat geagt er ist Christ und regelmässiger Kirchengänger .


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14.01.2010 um 14:09
Der sich bewusste Mensch muß in gewissem Sinne ein glaubender Mensch sein. Niemand kann und wird je alles wissen, also wird es auch immer Dinge geben, die man halt glaubt, weil es man es eben nicht wissen kann. Welche Gewichtung dieses, oder jenes in der ureigenen Betrachtung hat, vermag nur jeder von Situation zu Situation für sich selbst immer wieder neu entscheiden. Glauben ist etwas natürliches, Wissen muß erst erworben werden.


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14.01.2010 um 14:22
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wissenschaft muss ja nicht automatisch atheistisch sein
Aehm ja habe ich irgendwo anderes behauptet?

Die wissenschaft ist agnostsich
Wenn es fuer eine Theorie nicht notwenidg ist zu wissen ob Gott existiert oder nicht dann sollte man gemaess dem Minimalitaetsprinzip sich auch nicht festlegen.
Soweit es Wissenschaft betrifft

Fuer inteligente Glaubige ist das kein Problem...

In Bauplaenen fuer Autos kommt Gott auch nicht vor.
Trotzdem sind funktioniernde Autos kein theologisches Problem
Und sowenig sind es funktionierende Wissenschaftliche Theorien.

Und jeder halbwegs vernufutige Glaubige wuerde kein Auto kaufen in dessen Bauplaenen steht
"Im Punkt Bremsen verlassen wir uns auf Goettlichen Beistand"

Und jeder Glaubige der Einseiht dass man bei Wissenschaftlkichen Theorie genausowenig Goettlichen Beistand einbauen sollte ist fuer Wissenschaft genauso geeignet wie ei Atheist oder ein Agnostiker...

Wissenschaftlichkeit wird an anderen Masstaeben gemessen als daran ob jemand das gleiche Weltbild hat wie ich.


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14.01.2010 um 14:31
@JPhys
schon klar aber viele anderen wissenschaftlichen Erkenntnisse sind für viele Gläubige ein Problem .
Nimm mal Astrophysik die erklärt wie unser Sonnesystem ganz ohne einen Gott enstehen konnte oder die Evolution nach der es auch ohne Adam abgelaufen ist .
Kompliziert wird es wenn wir Atheismus mit Nicht-Glauben jeder Form gleichsetzen , denn der Atheist glaubt ja and die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse .
In diesem sinne glaubt der Atheist auch an etwas , aber ebend nicht an einen Gott oder Götter .


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14.01.2010 um 14:44
@querdenkerSZ
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:schon klar aber viele anderen wissenschaftlichen Erkenntnisse sind für viele Gläubige ein Problem .
Nicht mehr als Autos die ohne Goettliches eingreifen fahren.

das Problem ist hier nicht der Glaube an Gott sondern die Fundametalistsiche Auspraegung...

Ein fundemtalistscher Glaube an die vier Elemnte Theorie wuerde einen mindestens genauso gruendlich wissenschaftlich lahmlegen..


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14.01.2010 um 15:55
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:denn der Atheist glaubt ja and die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse
nein, nicht unbedingt
über Atheisten lässt sich pauschal nur die eine Aussage machen, dass sie nicht an einen Gott glauben, was ja im Wort A-theist schon drin ist


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14.01.2010 um 18:28
@geistwerk

In einer Diskussion Kann man natürlich
zu seiner eigenen Meinung stehen wie man will.
Ich mache das grundsätzlich auch so.
Und was die Physik angeht, da denke ich, dass es dort auch Modelle gibt,
die eher etwas mit Weihrauch, Kutte und Religionsesoterik zu tun haben, als mit tatsächlichen Erkenntissen und Beobachtungen.

Dazu gehört für mich auch der Glaube an den Urknall.
Gut möglich, dass es ihn gegeben hat, aber es ist genauso gut möglich, dass er "philosophisch" betrachtet nur unserem unbewussten Bedürfnis entspringt,
unsere eigene Bedeutung im kosmischen Kaffesatz irgendwie wichtig zu machen.


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14.01.2010 um 18:51
Viele Wissenschaftler sind Gläubig? Das ist glatt gelogen, es sei denn du weisst es wirklich nicht.
Wikipedia: Atheismus#Demografie


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14.01.2010 um 18:58
@RedStarlet
Besonders hoch hingegen ist der Anteil an Atheisten bei Wissenschaftlern, nur 7 % der Mitglieder der amerikanischen Akademie der Wissenschaften glauben an die Existenz eines personalen Gottes.
aus deinem Link

Das sind vergleichsweise sehr viele Wissenschaftler.
Mann muss dann auch noch bedenken dass Wissenschaftler auch universelle Übermenschen sind, weil sie sich ja aufmerksam mit irgend einem beliebigen Forschungsgebiet
befassen.
Und wenn die dann auch noch an einen Gott glauben, ja dann kann es keinen Zweifel mehr
an der gesicherten Existenz Gottes geben :D


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14.01.2010 um 19:13
@Naturell
"Und was die Physik angeht, da denke ich, dass es dort auch Modelle gibt,
die eher etwas mit Weihrauch, Kutte und Religionsesoterik zu tun haben, als mit tatsächlichen Erkenntissen und Beobachtungen."

Versteh bitte das ich dir als Physiker da widersprechen muss

Zwischen der Physik und ihrer Medialen Aufberiteung besteht da gewaltige Unterschiede...

Nehmen wir als Beispiel die Urknall Theorie

Es gibt Gute Gruende einen Urkanll anzunehmen
Wir haben eine ganze Reihe von Beobachtungen fuer die ein solcher die Naheliegenste erklaehrung ist.

Aber keineswegs die einzige denkbar Erklaeherung.

Will sagen es ist die nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnis sinnvollste Annahme.

Keineswegs eine Letztgueltige Wahrheit wie man aus manchen Fernsehsendung den Eindruck bekommen koennte...

Man sollte sich bewusst sein dass mangelende Reproduzierbarkeit und Rueckextrapolation uebr ein paar Milliaren Jahre Zeit und Extrapolation uebr ein Paar Milliaren Licht Jahre Raum nicht gerade geeigent sind um so was wie Sicherheit zu gewaehrleisten

Aber mit Weihrauch und Religionskutte hat es wirklich nichts zu tun...


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14.01.2010 um 19:30
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Es gibt Gute Gruende einen Urkanll anzunehmen
Wir haben eine ganze Reihe von Beobachtungen fuer die ein solcher die Naheliegenste erklaehrung ist.
Ja von mir aus.
Aber solange man mit diesen Erklärungen noch nicht mal die einzig praktische Prüfung der Pioneer-Anomalie lösen kann, ist es für mich kein guter Grund :D

Im übrigen gibt es auch im Kosmos unseres Planeten und der eigenen Existenz eine Menge
Probleme, welche man mit dem Glauben an den Urknall leider ebenso wenig
zu lösen vermag. :D

Natürlich Phys ,
ist es z. Z. die schlüssigste wissenschaftliche Erklärung,
aber ohne Schummeln und Zurechtbiegen von Gleichungs-Formeln ist der Urknall
für uns gleichbedeutend wie damals, als man sich noch sicher war, dass die Erde eine Scheibe ist. :D

Ohne Nachweis der dunklen Materie und dunklen Energie, ist der Unrknall wie der Glaube
an die Scheibe er Erde und das war damals auch die schlüssigste Theorie.


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14.01.2010 um 20:42
Es ist für dich vielleicht gleichbedeutend, ich seh aber nicht, wo du eine Verbindung siehst. Dass man die Erde für flach hielt, war schließlich eine unbegründete Annahme, völlig anders, als die Urknalltheorie.


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14.01.2010 um 21:59
@Naturell
@RedStarlet
Ihr bezieht euch auf die Antike mit der Scheibentheorie, oder verbreitet ihr weiter den Mythos, dass das im Mittelalter so von der Kirche vertreten und anderweitige Meinungen systhematisch unterdrückt wurden? ;)

Was den Urknall angeht hab ich noch ein schönes Video, das die wichtigsten Punkte für den interessierten Laien, grob zusammenfasst (bißchen Physik und Mathe-Kenntnisse muss man wohl vorraussetzen).
Vortragender ist Lawrence Krauss, theoretischer Physiker/Kosmologe.
Titel ist "A Universe from Nothing"
Wer es nicht ganz gucken möchte, es sind immerhin so um die 60 minuten Vortrag, der kann ab minute 50 reinschauen, da gibt er noch ein paar interessante Implikationen aus der Urknalltheorie ab. Um es grob zusammenzufassen:

Wenn das was wir heute wissen stimmt, dann können wir mit Sicherheit sagen, dass eine redliche Naturwissenschaft in 100 Milliarden Jahren zu einem falschen Ergebnis kommen muss, und was lässt das erst für Schlüsse über unsere heutige Erkenntnis zu. ;)

Das könnte Dir (@geistwerk) auch gefallen vermute ich. Eine ausführliche Antwort schreibe ich Dir später, muss da noch in Ruhe drüber nachdenken, und die Ruhe fehlt mir leider gerade.

Achja das Video:
http://www.youtube.com/user/richarddawkinsdotnet#p/u/12/7ImvlS8PLIo


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15.01.2010 um 00:30
Dass man im Mittelalter von einer Kugel ausging, wusste ich gar nicht. Danke dir, dass du mich da endlich belehrt hast. Es sei denn, du hast das bei wikipedia selber geändert *g*. Ich hoffe der Sinn deiner Zusammenfassung erschließt sich mir, wenn ich das Video gesehen habe, auch dafür gilt dir mein Dank.


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15.01.2010 um 12:21
@geistwerk

danke aber das waren an den @falsch. mirt sind diese dinge bekannt, aber durch meine fragerei an ihn wollte ich klarstellen ob zuerst die enrgie oder die materie da war und so wie er mir vorher geantwortet hatte denke ich mal das er denkt das die materie die energie hervorbringt obwohl die materie selber die energie ist.


@all
@JPhys
@Naturell

physiker sind jetzt wirklich keine menschen die religionssitten abhalten bevor sie formeln berechnen wollen... :D der gedanke ist schon witzig...aber in einer sichtweise kommt es doch mehr oder weniger hin.

aber ich gebe @Naturell recht. wieso ist die urknall theorie, wobei sie die schlüssigste sein mag aber dennoch unbewiesen ist und demnach nur eine theorie ist, die weitverbreiteste und wieso bestehen ausser den medien so grosse namen aus der wissenschaft darauf das sie real wäre? real ist das was ein fakt ist, und eine aufem blattpapier berechnete theorie die nur die ersteller mehr oder weniger selber verstehen mit einbezogen von anderen theoretischen gegebenheiten die auch noch nicht mal ansatzweise bewiesen wurden?

warum so ein wirble um eine sehr weahrscheinliche luftblase? jede theorie ist eine luftblase sofern sie nicht beweisbar ist. für den atheisten ist gott eine luftblase, für den der beweise sucht ist die theorie der wissenschaft eine theorie.

hier schaft die wissenschaft kein wissen, sondern nur fantasie und da kommt man eigentlich dem weihrauch und dem anderen kramm der religionen nahe, eine annahme einer einzigen person die logisch erklärt wird und mit zahlen gestüzt damit andere dies nachvollziehen können, natürlich aufem papier, damit sie das auch verbreiten können, propaganda der wissenschaft, und wie schaut die wahrheit aus? die pure realität kann total abweichen, aber stimmt ja, die wissenschaft mit ihrem doktor und ihrem professor kann persönliche glaubensgedanken über die realität aussprechen als wäre sie wahr und sie wird dann als reale theorie abgestempelt aber gott welches eine theorie über mehrere tausend jahren ist, ist ein humbug...

der glaube an eine unbeweisbare theorie ist wie der glaube an einen unbewiesenen gott. religion gegen wissenschaft. die fronten sind doch nicht so verschieden wie man es annimmt.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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15.01.2010 um 13:03
@Naturell
"Aber solange man mit diesen Erklärungen noch nicht mal die einzig praktische Prüfung der Pioneer-Anomalie lösen kann, ist es für mich kein guter Grund"

Ein Guter Grund fuer was
DIe Annhem zu verwenden solange man keien bessere hat...
Doch dafuer ist es ein guter Grund.

Es zu letztgueltigen Wahrheit erkalehren und jeden fuer zureuckgeblieben der anderes glaubt nein dafuer waere es einschlechetr Grund.
Da eignen Weltbidl sollte man alsu sehr wohl auch nicht darauf aufbauen...

Wenn ich morgen erfahre dass es gelungen istd ie Urknalltheorie z widerlegen entlockt mir das nicht mehr als ein Achselzucken...

Davon abgesehen.
Wieso sollte die pioneer Anomalie ausgerechnet vond er Urknalltheorie erklaehrt werden muessen?


"Im übrigen gibt es auch im Kosmos unseres Planeten und der eigenen Existenz eine Menge
Probleme, welche man mit dem Glauben an den Urknall leider ebenso wenig
zu lösen vermag."

Natuelrich
Wenn die Urknalltheorie fuer praktsiche Problem von Bedeutung waere gaebe es auch die Moeglichkeit sie emprisch besser zu studieren..

"Ohne Nachweis der dunklen Materie und dunklen Energie, ist der Unrknall wie der Glaube
an die Scheibe er Erde und das war damals auch die schlüssigste Theorie."

Nein Ohne diesen Nachweis ist es so gut oder schlecht wie die Scheiben Theorie es damals war und nicht wie sie es heute ist.

Wer heute an die Scheibenform der Erde Glaubt hat aufgrund massiver Gegenbeweise ein echtes Problem...


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15.01.2010 um 13:09
@Arikado

den einführungstext nach einem jahr als der thread erstellt wurde?
naja, nun gut.

hinter allem was wir wahrnehmen in dieser realität ist auch eine erklärung, und diese versucht die wissenschaft zu erklären. aber wie alt ist die wissenschaft im gegensatz zu der gottesfrage? deismus, panathies, monotheismus, alles nur eine für den menschen in dieser situation verständliche form der, nah ich sag jetzt mal des höheren. wie versteht ein mnesch vor 2000 jahren wie ein atom aufgebaut ist? wie es wirtkt? natürlich die philosophen griechenlands und ein paar andere waren schon soweit, einen atom zu kennen, aber der normale bauer, viehzüchter etc hat von den vorgängen nichts verstanden. sich keine gedanken darüber gemacht etc. seine sicht der sachen waren eingeschränkt. was passierte? es musste ein übermensch, ein höheres wesen kommen, damit der mensch anfängt manches zu verstehen, sich dem höheren unter zu werfen (hier meine ich mit dem höheren nicht direkt gott, sondern doch eher den grundgedanken der natur, welches meiner meinung nach anfangs auch so war bis es durch machtspielchen missbraucht wurde, aber dies ist ein anderes thema für sich). die energien zwischen der materie und in der materie, die realität welche durch diese materie aufgebaut ist, sie wurde als gott bezeichnet, diese energie, diese natur, und ihr wirken wurde mit jemandem personifiziert und die religionen gaben ihm den namen GOTT.

der deismus hingegen sah dies anders, so ungefähr, du bist die realität, was eigentlich wollkommen legitim ist weil es auch hinkommt, und ich denke der athiest glaubt auch nur an sich selbst. an sich, bestehent aus der materie woraus alles besteht welche im endeffekt nur eine energie form ist, entstanden durch enegie und energie produzierent.

was ist jedoch diese energie? woher hat sie ihren antrieb bekommen?
es wird gesagt das diese energie eine aart information ist, was auch nachvollziehbar ist wenn man sich die dinge genauer anschaut. diese energie fliesst durch die kabel oder ist drahtlos als schwingung und bringt von pc zu pc die informationen weiter, in einer art frequenz. diese energie gibt auch der materie ihre inforamtion für ihr wirken.

woher hat diese energie der materie ihre information her?

das war eigentlich die frage in dem einführungstext, was ich jedoch nicht wirklich so a ausdrücken konnte wie man sieht, aber hoffe dies hier jetzt etwas ans licht gestellt zu haben.

und demnach auch wenn du an dich selbst glaubst als deist, atheist oder als gläubiger an einen gott, im endeffekt glaubst du doch nur an die materie und ihre energie welches alles was wir als realität wahrnehmen hervorruft oder täusche ich mich da jetzt und du hast deine inforationen in deinen einzelnen bestandteilen deines körpers aus dem nichts? klar sie wurde weitergegeben von deinen eltern usw, die evolution etc, aber mach mal den gedankengang vom kleinsten teilchen aus und verfolge dies zu deinem körper. jedes teilchen kennt sein tun, es wirkt, warum auch immer und mit information gefüllt wie es wirken muss damit es ein resultat bewirkt. kann ein teilchen lernen? wohl kaum oder? also hat sie die information in ihrem inneren welches die energie ist. wir kennen zur zeit nur die energie, aber woher stammt sie ursprünglich? von urknall? gab es wirklich mal einen urknall? selbst diese frage ist nur eine glaubensfrage wie die gottesfrage der religionen weil beide unbewiesen sind.

was ich jedoch schade finde ist warum die religionen nicht die schriften modernisieren, ich mein der mensch ist seit gründung derer weitaus schlauer geworden und hier müsste die wissenschaft eigentlich mitspielen und beide einen nenner finden um das kriegsbeil mal zur seite zu tuen und den fragen auf den grund zu gehen.

ist zwar nur ein wunsch denken was heute auf anhieb nur schwer zu erreichen ist, aber in längerer sicht wäre dies machbar, langsam an den menschen bringen das religion und wissenschaft doch nicht so grundverschieden sind wie es die beiden parteien immer wieder propagieren, aber dieses auch nur weil sie dann ihre macht über die menschen im heutigen system verlieren würden.

was mich betrifft, ich glaube das der glaube und die realität nicht soweit von einander entfernt sind, den im endeffekt wie desöfteren schon erwähnt, glaubt der atheist an sich und kontrolliert so sein werdegang, der religiöse an einen gott und stüzt seine realität auf diesen glauben, aber beide wie schon gesagt, beide sind im endeffekt, meiner meinung nach, die gleiche richtung, nur in der form anders.


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