sacrum_lux
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2009
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Echnaton, der Vater von Mose und des Judentums
12.02.2009 um 18:22Als ich vor grauer Urzeit begann, mich mit der altägyptischen Geschichte zu befassen und den Sonnen-Hymnus des Echnaton zum ersten Mal las, fielen mir schon die fast wörtlichen Übereinstimmungen mit dem Psalm 104 auf. Als ich dann die Schriften Freud's zur Religion, darunter *Der Mann Moses und die Monotheistische Religion* las, in dem Freud zu dem Schluß kommt, dass Moses kein Hebräer war, sondern ein ägyptischer Aton-Priester, der sich eine Gruppe von Fremdarbeitern *erwählte* , um die Echnaton-Religion fortzuführen, hat mich dieses Thema nicht mehr losgelassen und ich habe im Laufe der Zeit überraschende Übereinstimmungen zwischen dem Glaubensinhalt und dem Ritus bei den Alten Ägyptern und im Christentum gefunden (Gottessohnesschaft, Trinität, Marien-Kult, Amen (!), Fronleichnamsprozession, Papst-Tiara, etc. etc.) Frappierend ist die Ähnlichkeit der Bauweise, der im AT beschriebenen jüdischen Bundeslade mit dem ägyptischen Schrein, in dem die Götterstatue im Allerheiligsten des Tempels aufbewahrt wird.
Der Isis-Kult war im Römischen Reich überaus populär - Isis-Tempel gab es auch in der römischen Provinz Germanien. In Rom stehen fast alle Marien-Kirchen auf den Fundamenten alt-römischer Isis-Tempel. Der Bezug des Isis-Kults zum Marien-Kult ist offensichtlich.
Die Patriarchen Abraham, Jakob und Moses gab es nicht, auch keinen Auszug aus Ägypten, keine Eroberung des verheissenen heiligen Landes und selbst die biblischen Geschichten über David und Salomon sind fromme Legenden, die archäologisch nicht nachweisbar sind, vom Tempel Davids und Salomons keine Spur. Das Alte Testament wurde in Teilen erst 700 v.Chr. von verschiedenen Autoren niedergeschrieben und wahrscheinlich erst nach Jesu Tod vollendet. Die 5 Bücher Mose entstanden im babylonischen Exil und die mehr als 600 Ge- und Verbote des Levitikus dienten dem Zweck, die Identität einer Volksgruppe im Exil auszuprägen und sie vor Assimilation zu bewahren. Die ganze biblische Geschichte Israels ist also nichts weiter als ein frommes Konstrukt, um aus verschiedenen Stämmen ein Volk zu machen.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass der Pharao immer Gottes Sohn ist, er hat zwar eine irdische Mutter, sein Vater ist aber immer ein Gott, wobei der Namenszusatz Mose einfach das pharaonische Wort für *Kind* ist, also Ramose Kind von Ra, Thutmose Kind von Tuth bedeutet, usw. usw. Zeugung und Geburt des Pharao war Teil der altägyptischen religiösen Mysterien.
Moses, der Befreier, Gesetzgeber und Religionsstifter des jüdischen Volkes war kein Hebräer, sondern ein Ägypter.
Den Namen *Mose* gibt es im Hebräischen nicht. Allein schon der Name Mose weist ihn als Ägypter aus.
Palästina und weite Teile des Nahen Ostens bis hin zum Balkan, zum Kaspischen Meer und alle angrenzenden Mittelmeer Länder gehörten zum Pharaonenreich lange bevor sich dort die Königreiche Juda und Samaria (Israel), Griechenland, das Römische Reich, Persische Reich undvielleicht sogar Mesopotamien gründeten. Im ganzen Gebiet von Palästina standen ägyptische Garnisonen und Tempel, die die beiden Archäologen Israel Finkelstein und Neil Silbermann ausgegraben haben, d.h. die Menschen, die in dieser Region lebten und siedelten waren mit der ägyptische Religion vertraut - bevor der jüdische Monotheismus entstand.
Wenn man alles zusammen nimmt, dann könnte man als Fazit sagen, dass die Ägypter als die eigentlichen Erfinder des Monotheismus ihre eigene Religion jüdisch umgearbeitet über den Islam zurückerhalten haben. Und dass das Christentum mehr Pharaonisches enthält, als man denkt.
„Die Juden kupferten ab. Ihre Idee vom einen Gott stammt in Wahrheit aus – Ägypten“, hieß es in der Titelgeschichte. Der Gründervater des Monotheismus sei eigentlich der Pharao Echnaton gewesen. Durch ihre Übernahme des Monotheismus hätten die Juden mit dem friedvoll-toleranten Nebeneinander der heidnischen Antike gebrochen. „Wie alle Revolutionäre griffen die Jahwe-Anhänger zu Zwangsmitteln, um die alten Bräuche zu tilgen. Ständig führten sie Wörter wie ,ausrotten’, ,töten’, ,ausmerzen’ im Munde.“ Als wissenschaftliche Autorität, die solche Behauptungen beglaubigen soll, wird vom „Spiegel“ vor allem der Ägyptologe Jan Assmann benannt. Hannes Stein hat mit ihm gesprochen.
Was denkt ihr darüber?
Weiss die Kirche darüber bescheid und verheimlicht es uns?
Sind die Geschichten die uns die Religionsführer erzählen nur lügen
und die Wurzeln der Religionen sind Echnaton und liegen im alten Ägypten?
Quellen:
- Spiegel, Ausgabe 12/2006, "Gott kam aus Ägypten. Pharao Echnaton und die Geburt des Monotheismus"
- ARTE-Doku *Die Enthüllung der Bibel*
- Sigmund Freud, "Der Mann Moses und die monotheistische Religion, Schriften über die Religion"
- Israel Finkelstein und Neil Asher Silberman, "Keine Posaunen vor Jericho - Die archäologische Wahrheit über die Bibel"
Der Isis-Kult war im Römischen Reich überaus populär - Isis-Tempel gab es auch in der römischen Provinz Germanien. In Rom stehen fast alle Marien-Kirchen auf den Fundamenten alt-römischer Isis-Tempel. Der Bezug des Isis-Kults zum Marien-Kult ist offensichtlich.
Die Patriarchen Abraham, Jakob und Moses gab es nicht, auch keinen Auszug aus Ägypten, keine Eroberung des verheissenen heiligen Landes und selbst die biblischen Geschichten über David und Salomon sind fromme Legenden, die archäologisch nicht nachweisbar sind, vom Tempel Davids und Salomons keine Spur. Das Alte Testament wurde in Teilen erst 700 v.Chr. von verschiedenen Autoren niedergeschrieben und wahrscheinlich erst nach Jesu Tod vollendet. Die 5 Bücher Mose entstanden im babylonischen Exil und die mehr als 600 Ge- und Verbote des Levitikus dienten dem Zweck, die Identität einer Volksgruppe im Exil auszuprägen und sie vor Assimilation zu bewahren. Die ganze biblische Geschichte Israels ist also nichts weiter als ein frommes Konstrukt, um aus verschiedenen Stämmen ein Volk zu machen.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass der Pharao immer Gottes Sohn ist, er hat zwar eine irdische Mutter, sein Vater ist aber immer ein Gott, wobei der Namenszusatz Mose einfach das pharaonische Wort für *Kind* ist, also Ramose Kind von Ra, Thutmose Kind von Tuth bedeutet, usw. usw. Zeugung und Geburt des Pharao war Teil der altägyptischen religiösen Mysterien.
Moses, der Befreier, Gesetzgeber und Religionsstifter des jüdischen Volkes war kein Hebräer, sondern ein Ägypter.
Den Namen *Mose* gibt es im Hebräischen nicht. Allein schon der Name Mose weist ihn als Ägypter aus.
Palästina und weite Teile des Nahen Ostens bis hin zum Balkan, zum Kaspischen Meer und alle angrenzenden Mittelmeer Länder gehörten zum Pharaonenreich lange bevor sich dort die Königreiche Juda und Samaria (Israel), Griechenland, das Römische Reich, Persische Reich undvielleicht sogar Mesopotamien gründeten. Im ganzen Gebiet von Palästina standen ägyptische Garnisonen und Tempel, die die beiden Archäologen Israel Finkelstein und Neil Silbermann ausgegraben haben, d.h. die Menschen, die in dieser Region lebten und siedelten waren mit der ägyptische Religion vertraut - bevor der jüdische Monotheismus entstand.
Wenn man alles zusammen nimmt, dann könnte man als Fazit sagen, dass die Ägypter als die eigentlichen Erfinder des Monotheismus ihre eigene Religion jüdisch umgearbeitet über den Islam zurückerhalten haben. Und dass das Christentum mehr Pharaonisches enthält, als man denkt.
„Die Juden kupferten ab. Ihre Idee vom einen Gott stammt in Wahrheit aus – Ägypten“, hieß es in der Titelgeschichte. Der Gründervater des Monotheismus sei eigentlich der Pharao Echnaton gewesen. Durch ihre Übernahme des Monotheismus hätten die Juden mit dem friedvoll-toleranten Nebeneinander der heidnischen Antike gebrochen. „Wie alle Revolutionäre griffen die Jahwe-Anhänger zu Zwangsmitteln, um die alten Bräuche zu tilgen. Ständig führten sie Wörter wie ,ausrotten’, ,töten’, ,ausmerzen’ im Munde.“ Als wissenschaftliche Autorität, die solche Behauptungen beglaubigen soll, wird vom „Spiegel“ vor allem der Ägyptologe Jan Assmann benannt. Hannes Stein hat mit ihm gesprochen.
Was denkt ihr darüber?
Weiss die Kirche darüber bescheid und verheimlicht es uns?
Sind die Geschichten die uns die Religionsführer erzählen nur lügen
und die Wurzeln der Religionen sind Echnaton und liegen im alten Ägypten?
Quellen:
- Spiegel, Ausgabe 12/2006, "Gott kam aus Ägypten. Pharao Echnaton und die Geburt des Monotheismus"
- ARTE-Doku *Die Enthüllung der Bibel*
- Sigmund Freud, "Der Mann Moses und die monotheistische Religion, Schriften über die Religion"
- Israel Finkelstein und Neil Asher Silberman, "Keine Posaunen vor Jericho - Die archäologische Wahrheit über die Bibel"