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Liebe und Einheit in den Religionen
09.11.2009 um 19:50"Liebe alle Religionen und alle Rassen mit wahrer, aufrichtiger Liebe und zeige diese Liebe durch Taten, nicht durch Worte; denn letztere sind unbedeutend, da die meisten Menschen dem Wort nach schon Menschenfreunde sind. Die Tat aber ist das Beste."
Wir müssen alle Leute eins mit uns werden lassen. Der Prophet Mohammad hat
dies uns erklärt, doch einige, die auf diese Welt kamen, haben diese Botschaft
Allahs vergessen. Wir müssen lernen, unsere Trennung wegzuwaschen und wieder
eins zu werden. Das ist wirklicher Islam.
(Bawa Muhaiyaddeen)
Über Jahrhunderte kämpfte das jüdische Volk der vorchristlichen Zeit in
kriegerischen Auseinandersetzungen um ihr Bestehen als auserlesenes Volk. Dann
waren es die Christen und Moslems, die gewaltsam um die Macht im Orient und
namentlich auch Jerusalem kämpften. Immer wurden religiöse Motive in den
Vordergrund gestellt, um die wahren Gründe der Machtausbreitung zu verdecken.
Der "Heilige Krieg" ist keine islamische Erfindung, und das Verdrehen der
Interpretation religiöser Schriften und Aussagen zu egoistischen Zwecken ist
ein seit Anbeginn existierendes menschliches Problem.
Die drei abrahamischen Religionen - das Judentum, das Christentum und der
Islam - sind eng miteinander verwandt und von gemeinsamen Propheten gestiftet.
Der zentrale Kern aller prophetischen Botschaften ist derselbe: die Einheit,
und als Folge davon die Liebe als Ausdruck dieser Einheit.
Moses brachte Gesetze, die es dem Menschen erlaubten, das Prinzip "Liebe" in
die Tat umzusetzen. Das Gebot "Du sollst deine Nächsten lieben wie dich
selbst" stammt nicht von Jesus, sondern aus den Gesetzen der Juden (Buch
Levitikus in der Tora, 3. Buch Moses 19.18). Jesus wies lediglich auf dieses
bestehende wichtige Gesetz hin, und er war sehr klar als er sagte: "Denkt
nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin
nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich
euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des
Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den
kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im
Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird
gross sein im Himmelreich." (Mt 17-19). Mit der Liebesbotschaft Jesu wurden
die überlieferten Gesetze nicht annulliert.
Islam bedeutet nicht Trennung, sondern das Respektieren von Menschen im
Wissen, dass jene, die sich nicht zum Islam bekennen, Nachbarn sind und jene,
die sich ans Glaubensbekenntnis halten, zum eigenen Körper gehören. Allein das
gute Beispiel wird seine Wirkung haben; niemand braucht bekehrt zu werden.
Islam heisst (und auch im Christentum), den Nächsten lieben wie sich selbst. Islam will das, was
getrennt wurde, wieder zusammenführen, wobei das Zusammenführen in der eigenen
Seele beginnt.
Der Kern aller abrahamischen Religionen ist die Einheit allen Seins in Gott
und der spezielle Status des individuellen Menschen in der Schöpfung.
Jesus
warb für das Handeln in Liebe, was nur im Gefühl des Zusammengehörens in der
Einheit möglich ist; und Mohammed wies wieder und wieder direkt und klar
auf die Einheit allen Seins in Gott hin.
Liebe ist - auf einen Nenner gebracht - nichts anderes als der Drang nach
Einheit. Liebe ist eine Kraft, die aus unserer inhärenten Sehnsucht nach der
ursprünglichen Einheit allen Lebens entsteht. Und Islam will nichts anderes,
als diese ursprüngliche Einheit anstreben, um den Zweck der Schöpfung zu
erfüllen, so wie er treffend formuliert wird im Ausspruch :" Ich
war ein verborgener Schatz und sehnte Mich danach, erkannt zu werden; also
erschuf Ich die Welt, auf dass Ich erkannt würde."(Hadith qudsi)
Inwieweit nun Fragen aufgeklärt sind sei dahin gestellt.
Ist die Liebe zu Gott die gleiche wie wir Liebe gegenüber Mitmenschen, unserem Lebensgefährten oder Ehegatten geben, oder unterscheidet sich diese?
Kann man nur richtig lieben, wenn man Gott liebt; oder wenn man von ihm geliebt wird?
Inwiefern spielt die Religion überhaupt im Bereich der Liebe und Einheit?
Liebt man je nach Konfession anderes?
Darf man andersgläubige lieben?
Und wie sehr lieben wir uns selber? Und dürfen wir uns überhaupt selber lieben?
Das sind nur paar Fragen, es sollte schon eine Sammlung werden in diesem Thread und nicht nur einfaches beantworten der o.g. Fragen.
Gottessegen und Alles Gute.
Wir müssen alle Leute eins mit uns werden lassen. Der Prophet Mohammad hat
dies uns erklärt, doch einige, die auf diese Welt kamen, haben diese Botschaft
Allahs vergessen. Wir müssen lernen, unsere Trennung wegzuwaschen und wieder
eins zu werden. Das ist wirklicher Islam.
(Bawa Muhaiyaddeen)
Über Jahrhunderte kämpfte das jüdische Volk der vorchristlichen Zeit in
kriegerischen Auseinandersetzungen um ihr Bestehen als auserlesenes Volk. Dann
waren es die Christen und Moslems, die gewaltsam um die Macht im Orient und
namentlich auch Jerusalem kämpften. Immer wurden religiöse Motive in den
Vordergrund gestellt, um die wahren Gründe der Machtausbreitung zu verdecken.
Der "Heilige Krieg" ist keine islamische Erfindung, und das Verdrehen der
Interpretation religiöser Schriften und Aussagen zu egoistischen Zwecken ist
ein seit Anbeginn existierendes menschliches Problem.
Die drei abrahamischen Religionen - das Judentum, das Christentum und der
Islam - sind eng miteinander verwandt und von gemeinsamen Propheten gestiftet.
Der zentrale Kern aller prophetischen Botschaften ist derselbe: die Einheit,
und als Folge davon die Liebe als Ausdruck dieser Einheit.
Moses brachte Gesetze, die es dem Menschen erlaubten, das Prinzip "Liebe" in
die Tat umzusetzen. Das Gebot "Du sollst deine Nächsten lieben wie dich
selbst" stammt nicht von Jesus, sondern aus den Gesetzen der Juden (Buch
Levitikus in der Tora, 3. Buch Moses 19.18). Jesus wies lediglich auf dieses
bestehende wichtige Gesetz hin, und er war sehr klar als er sagte: "Denkt
nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin
nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich
euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des
Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den
kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im
Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird
gross sein im Himmelreich." (Mt 17-19). Mit der Liebesbotschaft Jesu wurden
die überlieferten Gesetze nicht annulliert.
Islam bedeutet nicht Trennung, sondern das Respektieren von Menschen im
Wissen, dass jene, die sich nicht zum Islam bekennen, Nachbarn sind und jene,
die sich ans Glaubensbekenntnis halten, zum eigenen Körper gehören. Allein das
gute Beispiel wird seine Wirkung haben; niemand braucht bekehrt zu werden.
Islam heisst (und auch im Christentum), den Nächsten lieben wie sich selbst. Islam will das, was
getrennt wurde, wieder zusammenführen, wobei das Zusammenführen in der eigenen
Seele beginnt.
Der Kern aller abrahamischen Religionen ist die Einheit allen Seins in Gott
und der spezielle Status des individuellen Menschen in der Schöpfung.
Jesus
warb für das Handeln in Liebe, was nur im Gefühl des Zusammengehörens in der
Einheit möglich ist; und Mohammed wies wieder und wieder direkt und klar
auf die Einheit allen Seins in Gott hin.
Liebe ist - auf einen Nenner gebracht - nichts anderes als der Drang nach
Einheit. Liebe ist eine Kraft, die aus unserer inhärenten Sehnsucht nach der
ursprünglichen Einheit allen Lebens entsteht. Und Islam will nichts anderes,
als diese ursprüngliche Einheit anstreben, um den Zweck der Schöpfung zu
erfüllen, so wie er treffend formuliert wird im Ausspruch :" Ich
war ein verborgener Schatz und sehnte Mich danach, erkannt zu werden; also
erschuf Ich die Welt, auf dass Ich erkannt würde."(Hadith qudsi)
Inwieweit nun Fragen aufgeklärt sind sei dahin gestellt.
Ist die Liebe zu Gott die gleiche wie wir Liebe gegenüber Mitmenschen, unserem Lebensgefährten oder Ehegatten geben, oder unterscheidet sich diese?
Kann man nur richtig lieben, wenn man Gott liebt; oder wenn man von ihm geliebt wird?
Inwiefern spielt die Religion überhaupt im Bereich der Liebe und Einheit?
Liebt man je nach Konfession anderes?
Darf man andersgläubige lieben?
Und wie sehr lieben wir uns selber? Und dürfen wir uns überhaupt selber lieben?
Das sind nur paar Fragen, es sollte schon eine Sammlung werden in diesem Thread und nicht nur einfaches beantworten der o.g. Fragen.
Gottessegen und Alles Gute.