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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der größte Selbstbetrug der Menschheit

01.12.2008 um 09:08
Religionen bilden sovieles mehr, als nur prophane Lebenshilfe !

Religion, erwächst aus spirtualisierter und ritualisierter Lebensphilosopie und begleitet den Menschen schon seit seiner sich selbst bewusstwerdenden Evolution.

Es wäre flasch, pasee zu sagen Religionen würden nur schaden, da entzweien, aber das Leben ist so vielseitig und der menschliche (Zeit)Geist nur viel zu schwerfällig, als diese Vielafallt in allem (an)erkennen zu wollen !

Befasst euch mal mit der Entstehung von Kulten, Sekten und der geschichte des menschlichen Glaubens.

Religion alleine ist es nicht die Verblendet, es sind die, die die Lehren und das Nichtwissen ihrer Untergebenen im Namen eines Schrift, eines Gottes zum eigenen Machterhalt missbrauchen...Religion ist, was du aus ihr durch deinen Sprache machst ;)


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

01.12.2008 um 09:44
Ja und was daraus wird, kann man gut nachlesen in dem nächtlichen Brainstorming zwischen aisha07 und James1983 in: Wenn ihr eine Religion wählen MÜSSTET".


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

01.12.2008 um 16:53
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Religion ist, was du aus ihr durch deinen Sprache machst
Was meinst du damit?Das Interpretieren einer Religion?

Also ich bin eigentlich ganz deiner Meinung,denn es sind wirklich die,die falsch über irgendeine Religon reden und sie damit schlecht machen.

Ein Beispiel dafür sind Terroristen,die mal schnell als Gläubige-Fanatiker dargestellt werden,obwohl deren handel rein garnichts mit Religion zutun hat.

Also in dem Sinne,jeder hat eine andere Meinung zu den verschiedenen Religionen jedoch sollte man nicht einfach wirr umsichher etwas erzählen was nicht wahr ist oder nicht wiederlegbar ist.

Salam


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

01.12.2008 um 16:58
Da steh ich nun ich kleiner Thor und bin schlauer als jemals zuvor.


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

01.12.2008 um 17:07
@booyaka
oh toller Spruch ;)

hieß er nicht ursprünglich : "Da steh ich nun ich kleiner Thor und bin schlauer als wie zuvor" ?!

:D

Salam


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

01.12.2008 um 17:11
thor war niemals klein,
toren dagegen schon immer

buddel


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

01.12.2008 um 17:14
Text
In jeder der großen Weltreligionen glaubt man, der eigene Gott sei der einzig Wahre.
Text
Das stimmt so nicht ganz. Zumindest in den monoteistischen Religionen, glauben alle an den EINEN Gott. Trotzdem haben sich die Religionen extrem unterschiedlich entwickelt.
Ich selbst bin Christlich Evangelisch, quasi hineingewachsen. Trotzdem bin ich ein Skeptiker, was die Religionen betrifft. Es gab da mal ein sehr schönes Video, passend zum Thema. Wenn ich es finde, werde ich es mal verlinken!


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

02.12.2008 um 13:00
Mann kann es wenden wie man möchte ,Menschen gab es vor der Religion und Menschen werden nach der Religion sein.


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

02.12.2008 um 14:16
A. Also ich finde das Anfangspostulat zu allgemein und zu sehr auf das Jenseits und den Tod bezogen.
Man ist in einigen Religionen durchaus daran interessiert das Leben im diesseits möglichst, sagen wir mal "moralisch" zu gestalten.
Sie ist immer eine kollektive Angelegenheit und wird ausgeübt und irgendwie "Organisiert".
natürlich bringt jede Kultur ihre Strömungen und Tagesabläufe mit hinein, so dass es zwangsläufig nicht überall gleich ist. Also ist das Dieseits durchaus wichtig.
Irgendeine Motivation dazu einen "Gott" anzubeten muss es wohl im tiefsten Innern geben, warum auch immer.

B. Auch wenn das ganze einen Gruppenpsychologischen Charakter hat, so unterstelle ich trotzdem jedem Menschen, der religiös ist, den Egoismus das Ganze in sein Leben so einzubauen, dass es zu ihm passt. Quasi ein "Ausnutzen" dessen was da ist, manchmal eben auch eine Umwandlung des eigentlich gemeinten, auch ohne es zu merken.

C.
Was haltet Ihr von jener, durchaus kritischen, Definition (Urheber Markus Jud/CH)?

Eine Religion ist

1. ein Symbolsystem von sakralen (heiligen) Überzeugungen und Praktiken (Riten, Kult)
2. die vom Alltäglichen (Profanen) abgesondert sind,
3. von ausgewählten Amtsträgern (Priestern, Schamanen) an heiligen Stätten (Tempeln, Kirchen, Moscheen, Wallfahrtsorten usw.) vermittelt bzw. durchgeführt werden und
4. die Menschen zu einer Gemeinschaft (christlich: 'Kirche', islamisch: 'Umma', usw.) zusammenführen und zusammenhalten.
5. Dieses Symbolsystem zielt darauf ab, starke, umfassende und dauerhafte Stimmungen (Staunen, Faszination und Ehr-Furcht) und Motivationen in den Menschen zu schaffen,
6. indem es unhinterfragbare Vorstellungen einer allgemeinen, verpflichtenden Seinsordnung sowie Verbote (Tabus) formuliert und Übertretungen mit Sanktionen (Strafen) bedroht,
7. damit das Chaos bändigt , und die Moral (das richtige Verhalten) festigt und
8. das Unkontrollierbare (Angst auslösende!) in eine Art von Kontrolle überführt, aber letzlich doch auch wieder unkontrollierbar beläßt.
9. Sie umgibt diese Vorstellungen mit einer solchen Aura (Ausstrahlung) von Faktizität (Tatsächlichkeit), daß
10. die Stimmungen und Motivationen völlig der Wirklichkeit zu entsprechen scheinen, so daß
11. sie von den Menschen als ebenso wahr angenommen werden (Glauben), wie im Alltag nachprüfbare Erfahrungen.


D.
Viele Politologen/Soziologen setzen sich durchaus mit dem "diesseitigen Faktor" der Religion auseinander.

z.B. der Frage über den Beitrag der Religion zum Zusammenhalt moderner Gesellschaften, einem durchaus positiven Aspekt.

Da es Religionen gibt, braucht der Mensch doch so etwas anscheinend, oder nicht?
Also muss man sich damit auseiandersetzen, kritisch oder nicht.

Die Fragen, die sich stellen sind
ob und inwiefern Religion notwendig ist, um den Zusammenhalt einer Gesellschaft zu garantieren bzw. ob die Grundwerte einer Gesellschaft religiös begründet und vermittelt sein müssen, um allgemein anerkannt zu werden ?
inwiefern die traditionellen Religionen diese Rolle im modernen, demokratischen Staat überhaupt wahrnehmen oder das wahrnehmen können, nachdem Grund- und Menschenrechte zwar auch in der z.B. biblischen Tradition vorkommen, aber gerade die Kirchen (besonders die römisch-katholische) die Moderne bis Mitte des 20. Jahrhunderts erbittert bekämpften und die kirchliche Bindung der Menschen (zumindest hier) in den letzten Jahrzehnten stark zurück gegangen ist

E. Es gibt die "gefährlichen Zonen" dieser Gruppendynamik und sie sind nicht zu verachten.
nennen wir es mal die Intoleranz.
Das ist das was mich persönlich warnt, sich bloß nicht zu tief auf eine bestimmte religiöse Gruppe einzulassen. Religion ist eine schöne "Waffe" um Gruppen gegeneinander aufzuhetzen, weil ja alles nicht mit Taten sondern einer irrationalen Daseinsform, die ich noch nicht mal greifen kann festgemacht werden kann.
Der Andersdenkende ist per se mein Gegner, auch wenn er mir nichts getan hat. Sowas ist in allen Zeiten den Menschen eingeredet worden. Meist Dank einer Religion.
Viele Politiker "benutzen" religiöses Denken heute noch. Bestes Beispiel: Bush oder Muslimische Führer. Da ist keiner besser als der andere diesbezüglich.
Es ist tiersich einfach Menschen zu manipulieren, die in ein bestimmtes System eingebunden sind. Da setzt dann die Rationalität aus.


Diesen letzten Aspekt finde ich gefährlich.

Jemandem die Angst vor dem Tod zu nehmen ist doch schön.
Es sei denn es dient dazu, den Tod als Waffe einzusetzen,w eil er nicht mehr schlimm ist (Selbstmordattentäter).
Schlimmer ist es Religion als Angstmacher zu verwenden (Hölle/Jüngstes Gericht). Mit Angst lässt sich auch sehr gut manipulieren, was ja auch gemacht wurde/wird.


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

02.12.2008 um 19:35
Zitat von informerinformer schrieb:Mann kann es wenden wie man möchte ,Menschen gab es vor der Religion und Menschen werden nach der Religion sein.
Wie kannst du begründen dass menschen vor der Religion existierten?!Und welche Religion kam dann überhaupt?!Das ist etwas zu weiträumig ausgedrückt.


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

02.12.2008 um 19:41
"Wie kannst du begründen dass menschen vor der Religion existierten"

Wie kann man das Gegenteil beweisen/begründen?

Ich tendiere auch dazu,das es weit vor der Religion schon Menschen gab,beziehungsweise sich der heutige Mensch erst zu einem entwickelte und dann die Religion begründete.
Auf jedenfall ist diese These für mich rational erklärbarer,als mich auf ein höheres Wesen zu berufen,welches die Erde,Sonne,Meer und Menschen erschuf.


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

02.12.2008 um 19:47
ob es Menschen nach der Religion geben wird, bleibt noch abzuwarten.
Ist sie doch schon seit 1000den von Jahren ein wichtiger psychologischer und gesellschaftlicher Stützpfeiler gewesen.
Wir werden ja sehen...oder auch nicht.


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

02.12.2008 um 22:57
@stonewall
wer hat dann für dich die erde erschaffen..usw?!


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Der größte Selbstbetrug der Menschheit

02.12.2008 um 23:10
@pescado

Nicht wer hat die erde erschaffen,wie wurde sie erschaffen?
Ich hatte es schon mal vor längerer zeit geschrieben.
ich halte die gesamte Entwicklung,sowohl die des Menschen,wie auch die der gesamten Umwelt,als das Produkt eines Zufalls.
Eine veränderte Komponente und der Mensch ist so wie wir ihn heute kennen nicht mehr normal Lebensfähig.
Z.b. Sauerstoffverhältnisse,Druck,Temperatur müssen in einem gewissen Pegel sein,ansonsten kann dieser Mensch nur unter künstlich hergestellten Bedingungen existieren.
Wären vor Abermillion Jahren diese verhältnisse nicht vorhanden gewesen oder verändert,würde es den Menschen gar nicht geben,oder in anderer Gestalt.

Oder wenn ein wichtiges Bindeglied der Menschwerdung (z.b.Homo Erectus) vorzeitig einer Katastrophe ausgesetzt und vernichtet wäre,könnte es den Menschen so heute nicht geben.
Wer weiss,vllt ist das auch geschehen und wir hinken der Evolution schon mehrere Millionen Jahre hinterher.Alles spekulativ werden einige sagen.Stimmt!
Humbug? Nicht mehr,als wenn ich auf eine Schöpfertheorie eingehe..


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