Welcher buddhistischen Schule würdet ihr euch anschließen?

@KL21
Ich bitte dich, das ist akademischer Mumpitz. Ich schreibe keine Doktorarbeit, sondern poste was nebenbei in einem Forum. Meine angebliche Intention, ich wolle einen bedeutenden Namen nutzen, liegt so weit ab von der Realität, dass ich auf deine Einwände gar nicht weiter eingehen mag. CountDracula hat wohl verstanden, was ich mit meinem Copypasta ausdrücken wollte und dann ist es doch gut. Man muss es ja mit der Detailverliebtheit nicht übertreiben.

dedux schrieb:
Ich bitte dich, das ist akademischer Mumpitz.

Ah, ja, das ist also deine Sicht der Dinge, schön zu wissen.:)

@KL21
LOL. Der Adressat hat es jedenfalls gerafft, mit dem Prüfen, also... :P:

@KL21
@dedux
Es ist gar nicht gesund, eigentlich sachlich angelegte Diskussionen so sehr auf eine persönliche Ebene zu übertragen. Das könnt ihr gerne privat klären, aber dieser Thread hier soll so sachlich wie möglich bleiben.

@CountDracula
Ich war lange in UH, also verzeih mir bitte, ich bin dann auch wieder weg :merle:

CountDracula schrieb:
Es ist gar nicht gesund, eigentlich sachlich angelegte Diskussionen so sehr auf eine persönliche Ebene zu übertragen.

@CountDracula

Darauf kurz hinzuweisen, das Krishnamurti mit Buddhismus nichts zu tun hat, war als sachlicher Hinweis gemeint und nicht als persönlicher. Denn es geht dir doch um die individuelle buddhistische Richtung oder irre ich mich da ?

@KL21
Ja, darum ging es mir. Ich meine jetzt auch eher solche Annahmen wie dass einer nur ein Zitat nennen würde, um sich mit einem bekannten Namen zu profilieren.

CountDracula schrieb:Ich meine jetzt auch eher solche Annahmen wie dass einer nur ein Zitat nennen würde, um sich mit einem bekannten Namen zu profilieren.

@CountDracula

Ich meinte auch eher damit, das dies nichts mit Freiheit zu tun hätte und noch viel weniger mit Buddhismus. Aber das hat sich sowieso erledigt, weil es offensichtlich falsch verstanden wurde. Von Profilierung habe ich nichts geschrieben. Wenn man eine Richtung will, braucht man weder Profilierung noch große Zitate, sondern eigene handfeste Erfahrungen und Erkenntnisse, das war eigentlich das was im Zusammenhang mit deinem Anliegen und der Threadfrage stand.:)

@KL21
Ah, verstehe. :)

Was ich nicht verstehe, ist, wieso große Zitate unbedingt im Gegensatz zu eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen stehen... bei mir ist es manchmal so, dass ich eine Erfahrung mache, sie aber schwer in Worte zusammenfassen kann. Dann suche ich mir jemand anders, der diese Erfahrung schon beschrieben hat, und nutze seine Aussagen.

@CountDracula

CountDracula schrieb:Was ich nicht verstehe, ist, wieso große Zitate unbedingt im Gegensatz zu eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen stehen... bei mir ist es manchmal so, dass ich eine Erfahrung mache, sie aber schwer in Worte zusammenfassen kann.

Ja das ist doch auch ok.:) Nur dann suche ich mir Jemanden, der Inhalt und Intention nachvollzieht, mir aber nicht eine vollständige Philosophie präsentiert. Kurz gesagt, der über Pragmatismus verfügt und Inhalte eher aus der Distanz betrachtet ohne sie  mit philosophischen Vorgaben zu überfrachten. Das läßt mir die Freiheit diese Inhalte mit meinem Verständnis die Dinge einzuordnen und dann auch mit meinen eigenen Worten.

@KL21
Na ja, ich zitiere auch manchmal Buddha Shakyamuni, obwohl er eine vollständige Weltanschauung präsentiert. :D Einfach, weil ich vielen von den Dingen, die er gelehrt hat, zustimme. :)

@CountDracula

CountDracula schrieb:
Na ja, ich zitiere auch manchmal Buddha Shakyamuni, obwohl er eine vollständige Weltanschauung präsentiert. :D Einfach, weil ich vielen von den Dingen, die er gelehrt hat, zustimme.

Naja, das ist dann immerhin eine buddhistische Richtung in die du ja willst. Von daher völlig in Ordnung. Ich identifiziere mich zwar nicht mit dem Buddhismus, finde aber einige Grundlagen darin bemerkenswert genug, um sie auch zu leben.:)

Ich habe meine eigene Diskussionsfrage noch gar nicht beantwortet. :D

Ich habe mich dem Zen-Buddhismus - dem Soto-Zen, um genauer zu sein - angeschlossen, weil es einfach zu meinen Ansichten passt und ich glaube, dass ich dadurch noch einiges lernen kann in Bezug darauf, wie man Leiden beendet.

@CountDracula

CountDracula schrieb:Ich habe mich dem Zen-Buddhismus - dem Soto-Zen, um genauer zu sein - angeschlossen, weil es einfach zu meinen Ansichten passt und ich glaube, dass ich dadurch noch einiges lernen kann in Bezug darauf, wie man Leiden beendet.

Wie der Schnee
Meine Hütte verschlingt
In der Abenddämmerung,
Da wird auch mein Herz
Völlig leer.

Ryokan

Sich leer machen ist nicht nur beim Soto-Zen Grundlage um Leiden zu beenden, sondern bei vielen anderen buddistischen Richtungen auch. Wenn die Gedanken nicht kreisen, um was auch immer, gibt es kein Leid.:) Das ist nicht nur eine Philosophie, sondern wird von eigenen Erfahrungen unterstützt.

@KL21
Das stimmt. :)

Der Ausdruck Lonely Wolf trifft es sehr Gut bei mir.

Keiner der Schulen könnte mir das geben was ich ersuche. 
Und Lehrer brauche ich keine ,ja lehne sie ab.
Letztendlich gibt es keine Lehrer oder Meister. 
Man bleibt stets Schüler denn man lernt niemals aus.
Ich lerne vom Leben der Natur  und vom Universum.
 

Mahayana-Buddhismus. Schule? hmm tibetischer Buddhismus. Neue Kadampa Tradition.