CountDracula
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CountDracula schrieb:Und genau dieses vorgestellte Bild soll beim Zen zum Verschwinden gebracht werden.Genau. Womit Du diese mystische Einheitserfahrung hast, die eigentlich jede Religion kennt.
CountDracula schrieb:Ein allmächtiges Wesen wie im Christentum gibt es jedenfalls nichtEs gibt 'ne Hierarchie und der "Adibuddha" wäre dann wohl die Entsprechung für "Gott".
CountDracula schrieb:Ja, die Alpträume sind weg. :)Top!
CountDracula schrieb:Dass Jesus der Sohn eines Gottes ist und von den Toten auferstanden ist?Als solcher hat er sich ja nie bezeichnet sondern bestenfalls als Menschensohn zu "Sohn Gottes" hat ihn ja die kath. Kirche ernannt. Von den Toten auferstanden... Warum eigentlich nicht?
CountDracula schrieb:Jesus ist ein Bodhisattva. :)Wo ist die Kluft zwischen einem Bodhisattva und einem Buddah?
CountDracula schrieb:Nö, gibt es nicht. Es gibt kein einziges Experiment, das eindeutig belegt, dass dieser Mann noch am Leben ist.Deswegen sagte ich ja "verwandt" im Sinne von tendeziell in diese Richtung gehend. Ein Bodhisattva ist also nur einen Katzensprung davon entfernt ein Buddha zu sein? Weil er kann sich ja jederzeit seine Entscheidung revidieren und die Buddahschaft anzunehmen.
ruku schrieb:Oft löst man sich von einer Autorität und bindet sich an eine andere.Nur im Buddhismus ist man sich selbst die höchste Autoriät (der innere Buddah). Es ist ja gewissermaßen Weg der Selbsterkenntnis wie im christlichen Gnostizismus Im Sinne von streng sich selbst gegenüber zu sein aber milde, verständnisvoll, und mitfühlend mit anderen.
ruku schrieb:Angst vor dem sog. "Über-Ich"Das ist eben der Gott des alten Testaments. Der Vater Jesu ist etwas ganz Anderes. Das christliche Glaubensgebilde fußt in der alten Tradition, beinhaltet die Lösung aber dennoch. Die Lösung des Dilemmas ist Jesus Christus, er transzendiert den alten Sündengott und führt in Liebe zum Vater. Deshalb ist Jesus Christus tatsächlich der Erlöser, die sich selbst gebärende Geschichte ist wahr, das Wort wurde Fleisch und weilt unter uns.