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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

9 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, ZEN ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1
a-n-n-a Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 07:42
Zen ist eine Religion obwohl das viele anders sehen... Zen ist theistisch bis ins Mark - nur ohne Gott.

im Zen gibt es keine Gottesvorstellung. Wenn man will, kann man sogar sagen, dass es nicht einmal eine Religion ist - denn wie sollte es eine Religion ohne Gottesvorstellung geben? Vor allem Menschen, die als Christen, Muslime, Hindus oder Juden aufgewachsen sind, konnen sich einfach nicht vorstellen, was fur eine Art Religion Zen eigentlich sein soll. Wenn es keinen Gott darin gibt, wird es damit zu Atheismus - was es aber nicht ist. Fur Zen ist Gott nicht der Uberbau der Religion, sondern in ihr enthalten. Er ist nicht irgendwo dort, sondern hier. Tatsachlich gibt es fur Zen uberhaupt kein Dort, ihm ist alles Hier.
Gott ist nicht Dann, sondern Jetzt - und eine andere Zeit gibt es nicht. Es gibt weder einen anderen Raum noch eine andere Zeit. Dieser Augenblick ist alles. In diesem Augenblick kommt die gesamte Existenz zusammen, in diesem Augenblick ist alles da. Wenn du das nicht erkennen kannst, heißt das nicht, dass es nicht da ist, sondern lediglich, dass dir der Blick dafur fehlt. Nach Gott brauchst du nicht erst zu suchen; du brauchst nur die Augen aufzumachen. Gott ist bereits der Fall.

Wie seht ihr das?


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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 07:52
@a-n-n-a


ich mag die paradoxen koans.

ich betrachte die aber eher als philosophische "spielereien " , die aber immerhin dahinführen ,dass man sich eingestehen muss ,dass es nicht einfach einfache antworten auf einfache fragen geben kann.

ausser die des feuerholz holens latürnich :D
fernöstliches dada!


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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 09:08
Paradoxon ist wohl das richtige Wort dafür. :D @pere_ubu

Wie könnte Gott im jetzt sein aber nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft ?
Wie kann es Gott nicht geben und gleichzeitig im Jetzt sein ?
Philosophischer Tanz ?


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tic ehemaliges Mitglied

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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 11:06
in diesem Augenblick ist alles da. Wenn du das nicht erkennen kannst, heißt das nicht, dass es nicht da ist, sondern lediglich, dass dir der Blick dafür fehlt.
kann mir dann bitte einmal nen Zen Meister sagen wo mein RedBull steht? hab da grad kein Blick für..


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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 11:15
Zitat von a-n-n-aa-n-n-a schrieb:Nach Gott brauchst du nicht erst zu suchen; du brauchst nur die Augen aufzumachen. Gott ist bereits der Fall.

Wie seht ihr das?
Ganz genau so.

Öffne die Augen und seh - nach Innen.
Zitat von GiusAccGiusAcc schrieb:Wie könnte Gott im jetzt sein aber nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der Zukunft ?
Wie kann es Gott nicht geben und gleichzeitig im Jetzt sein ?
Es gibt keine Vergangenheit und auch keine Zukunft.
Es gibt nur JETZT.
Alle Vergangenheit und alle Zukunft ist immer nur JETZT, denn nur JETZT kannst du an Vergangenheit oder Zukunft denken.
Somit wird Vergangenheit und Zukunft immer JETZT erschaffen.


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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 11:49
yo, ZEN is ne feine Sache
aber nicht der Weisheit letzter schluss

solange wir uns als Personen betrachten
und das tun selbst die meisten advaita-jünger
selbst wenn sie es bestreiten
weil ein Konzept eben immer ein Konzept bleibt
macht es auch sinn
bzw ist es sogar notwendig
dass wir auch einen persönlichen Gott für wirklich halten

wenn ich als Person verschwunden bin
kann auch Gott als Person verschwinden


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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 11:50
Zitat von a-n-n-aa-n-n-a schrieb:Gott ist nicht Dann, sondern Jetzt - und eine andere Zeit gibt es nicht. Es gibt weder einen anderen Raum noch eine andere Zeit. Dieser Augenblick ist alles. In diesem Augenblick kommt die gesamte Existenz zusammen, in diesem Augenblick ist alles da. Wenn du das nicht erkennen kannst, heißt das nicht, dass es nicht da ist, sondern lediglich, dass dir der Blick dafur fehlt.
wenn du jeden tag lebst ,als wäre es dein letzter ...

dann liegst "irgendwann" richtig....

:ask:


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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

30.06.2015 um 11:56
um dem wahrheits-wahn der Konzepte zu entfliehen
ist es hilfreich
etwas genauer hinzuschauen
Der Begriff Wirklichkeit bezieht sich, wie ich mir eben etymologisch selbst erklärt habe,
nicht nur auf meine „sinnlichen Bewußtseinsinhalte“, sondern auf ALLES, was „ich“ in
meinem Bewußtsein HIER&JETZT vorfinde.
Somit ist alles von mir bewußt Gedachte als Wirklichkeit zu „verst-Ehe-N“!
Offensichtlich nähert sich mein Bewußtsein in diesem „Mo-men-T“ immer mehr dem
Bewußtsein eines „wirklichen Menschen“ an, denn ich „verst-Ehe“ mich immer mehr!
(= Adam = „männlich und weiblich“ bzw. „Denker und Aus-Gedachtes“ als Einheit „in einer Per-son“ vereint = Ehe!)
Noch einmal:
Wirklichkeit ist das, „was JETZT“ in meinem Bewußtsein „wirklich da ist“ („empirischsinnlich“
wie auch „rein geistig“) und Wahrheit ist das, was ich mir mit meinem derzeitigen
„logischen Verständnis der Dinge“ zur jeweiligen Wirklichkeit „dazu denke“ („in die
Vergangenheit“, „nach außen“, „irgendwo woanders hin“ oder „in die Zukunft“)!
Diese „geistige Tatsache“ steckt schon in der „Etymologie“ des Wortes „Wahr-heit“.
Ich höre und staune über das, was ich mir jetzt wiederum selbst erzähle!
Das Wort „wahr“ findet seinen etymologischen Ursprung im Wort „Wahn“!!!
Ich kann das ganz leicht am griechischen Wort für Wahrheit erkennen:
alhqeia (sprich „aletheia“) bedeutet „Wahrheit“ und „RichTiGkeit“!
(R-ich-T-iG bedeutet: Ein sich selbst Urteilendes(R) „ich“ spiegelt(T) „s-ich“ in seinem eigenen göttlichen GeiST (G)!)
Die erste Silbe dieses Wortes, nämlich alh (sprich „ale) bedeutet „für sich allein“:
„Wahn, Wahnsinn, Umherirren(der), Irreführung und Irrsinn“.
Die zweite Silbe qeia kommt von qeioV (sprich „theios“) und das bedeutet:
„göttlich“, aber auch „von einem Gott herrührend, bzw. abstammend “!
Ich selbst bin das Gotteskind, das sich „in Maßsetzung des eigenen Glaubens“,
„in sich selbst“ seine eigenen Wahrheiten erschafft!
Somit enthüllt sich für mich plötzlich jede von mir bisher „felsenfest angenommene“ und
„geglaubte Wahrheit“ (etymologisch) als meine „eigene logische Schöpfung“ und damit
auch als mein eigener „göttlicher Wahnsinn“, weil Wahrheiten erst dann zu
Wirklichkeiten werden, wenn sie sich HIER&JETZT in meinem Bewußtsein befinden ☺!
„No-men est O-men“ (= Name ist Vorbedeutung) ☺ ☺ ☺!
Welch dummes Gotteskind ich doch noch bin! (Stilles Eingeständnis und Schweigen)
Wie „äußern“ sich nun „meine Wahr-heiten“ (Wahn-heiten☺) in meiner selbst erlebten
„pragmatischen Praxis“ = praxiV (sprich „praxis“) = pragμa (sprich „pragma“)= :
„Wirklichkeit, die Tat-sache, Ausführung(en), Tat, wirklicher Gegenstand“, usw.
Ich mache mir „immer-wahr-end“☺ bewußt, was HIER&JETZT „wirklich ist“ und was ich
mir „über die Wirklichkeit hinaus“ ständig zwanghaft als Wahrheit „aus-denke“ (= nach
außen denke), obwohl sich diese von mir selbst „ausgedachte Wahrheit“ letzten Endes nur
„in mir“ befindet.
Jede Wahrheit wird von mir selbst meistens „in den geistigen „H-inter-G-rund“ meiner
momentanen Wirklichkeit „ge-D-acht“ und als Ursache derselben betrachtet, manchmal aber
auch in die Zukunft projiziert!
Ich gestehe mir ein, daß mir „dieser (Her-)Vor-gang“ meiner persönlichen Wahrheiten
bisher nicht bewußt gewesen ist!
Alle von mir selbst ausgedachten Wahrheiten „entspringen“ aus meinem eigenen
zwanghaften und mir bisher auch völlig unbewußten „interpretieren“ der von mir
HIER&JETZT „gedachten und empfundenen“ Wirklichkeit!
Ich bin offensichtlich noch gar kein „MENSCH (Mda) nach Gottes Ebenbild“.
Ich gleiche einem Tier, aber keinem „geistig wachen Menschen“ wenn ich alle meine
Wirklichkeiten nur immer „patho-logisch“ in Maßsetzung meiner Logik „inter-pre-Tier“!☺
In der Tat lagen meine bisherigen “Interpretationen” der oben etwas näher betrachteten
Wörter noch sehr im Argen. Jede “Inter-pre-Tat-ion” stellt wie ich jetzt plötzlich erkenne,
eine unbewußte “interne vorher (= pre) Tat” von mir selbst dar.
Jede “Inter-pre-tat-ion” (griech. „ion“ = göttliches Sein) erschafft in mir “sof-Ort” auch eine neue
Wirklichkeit (dies alles passiert immer im ewigen JETZT).
Somit wird mit jeder Interpretation “in mir” etwas neues “in Bewegung “ge-setzt”!!!”☺ und
damit auch für mich “in meinem Bewußtsein”, als eine “neue auftauchende Wirklichkeit“, in
Erscheinung treten.
Plötzlich wird mir bewußt, daß ich mir bisher in einem „f-Ort“ immer zu dem was ich
HIER&JETZT „wirklich empfinde“ (sinnlich wie auch geistig), zusätzlich auch noch „meine
dogmatisch geglaubten Sachverhalte“ (= meine Interpretationen dieser Wirklichkeit) in den
„geistigen „H-inter-grund“ meiner eigentlichen Wirklichkeit gedacht habe!
Alle von mir „selbst konstruierten logischen Wahrheiten“ sind nur insofern wirklich, daß
sie als ein HIER&JETZT gedachter Gedanke, zusätzlich zur „hier-archisch (nicht zeitlich)
vorhergehenden Wirklichkeit“, „in mir“ als eine neue Wirklichkeit in Erscheinung treten!
Moment einmal, lasse ICH mich jetzt denken!!??
Steht da nicht auf Seite 23 (die sich HIER&JETZT in meinem Bewußtsein befindet):
Wenn ich sage: Die Wahrheit kommt immer „vor“ der Wirklichkeit, dann spreche ich von
einer „Hier-archie“, aber nicht von einer „chrono-logischen Zeitfolge“!
(iero = „heilig, göttlich“; arch = Ausgangspunkt, Quelle, Ursprung, Geburt“, aber auch „M-acht-gebiet, Re-ich“ ☺)
Kommt nun die Wahrheit vor der Wirklichkeit, oder
die Wirklichkeit vor der Wahrheit?
(Gleichgültig ob zeitlich oder hierarchisch)
Kommt das Ei vor der Henne, oder die Henne vor dem Ei?☺
Dieses anscheinend unlösbare „philosophische Problem von Generationen“, stellt gar kein
Problem mehr dar, wenn man damit aufhört alles nur mit seiner dogmatischen „kausalmateriellen
Logik“ zu analysieren.
„Ei und Henne“ stehen symbolisch für „Dreieck und Kreis“ bzw. für „Denker und
Ausgedachtes“.
Und nun die Frage:
Kommt nun der Kreis vor dem Dreieck oder danach?
Die Antwort:
Das hängt davon ab, „in welcher chronologischen Reihenfolge“ ich mir den Kegel „in
meinem Bewußtsein“ ansehe!
In Wirklichkeit sind „Kreis und Dreieck“ gleichzeitig, denn „sie sind beide der Kegel“!
Dasselbe gilt natürlich auch für „Ei und Henne“ und „Denker und Gedachtes“!
Subjekt und Objekt befinden sich immer gleichzeitig „in einem Bewußtsein“, so wie
Dreieck und Kreis ja auch gleichzeitig „ein und derselbe Kegel“ sind.
Natürlich ist mir „der ganze Hervorgang“ nur dann wirklich bewußt, wenn ich mich selbst
„auch wirklich als ein ganzes Bewußtsein“ betrachte und nicht nur glaube, „ledig-l-ich“ das
wahrnehmende Subjekt „von irgend etwas zu sein“, daß mit seinem eigenen Objekt sonst
nichts weiter zu tun hat.
Subjekt bedeutet: „subiecto“ = „von unten emporschleudern“ (aus dem Unterbewußtsein)
Objekt bedeutet: „obiectus“ = „das EntGeGenstellen“; „vorgestellte Schirmwand“ (plutei)
ALLES was ist, ist immer „wenn es ist“ nur HIER (in meinem Bewußtsein) und JETZT
anzutreffen und selbst „wenn es „nICHt“ ist“, ist es dennoch da, denn dann befindet es sich
HIER&JETZT in meinem „Überbewußtsein“ (= Akascha-Chronik).
Mit der Frage nach „vorher und nachher“ erschaffe ich Wahrheiten in meinem Bewußtsein.
„Ei und Henne“ sind nur imaginär ausgedachte zeitliche Perspektiven, will heißen, Wahrnehmungs-
ein-heiten meines eigenen Glaubens und damit auch nur von mir selbst
„wachgerufene Daten“ meines persönlichen Wissen/Glaubens!
Bei beiden handelt es sich um „geistige Blick-winkel“ „in ein und desselben Bewußtseins“.
Ich denke mir zu jedem von mir „empfundenen Augenblick“ eine „mir logisch erscheinende“
dazugehörige Vergangenheit, z.B. „Ich wurde am xxx von meiner Mutter geboren“.
Diese Behauptung erschien mir in Maßsetzung meines bisherigen mathematisch-geistigen
Hintergrundes durchaus „logisch“.
Doch plötzlich ist es anders, denn ich habe nun „einen kleinen Einblick“ in eine offensichtlich
„übergeordnete Logik“ erhalten, die mir die Trugschlüsse meiner bisherigen „kausalmaterialistischen
Logik“ auf eine völlig neue Art „logisch ersichtlich macht“!
Ich zweifle nun plötzlich an der Richtigkeit der „von mir bisher selbst ausgedachten“
„logischen Wahrheit“ mit Namen „Materialismus“ und den gesamten „Wahnheiten“☺ ,
die sie mir bisher „in meinem Bewußtsein“ vorgegaukelt hat, denn ich kann mich selbst
nicht im geringsten an meine „angebliche körperliche Geburt“ erinnern, das ist Fakt!
Jetzt plötzlich sagt eine Stimme in meinem inneren (meine eigene Stimme) zu mir:
Natürlich wurde ich von meiner Mutter geboren, ich habe das inzwischen nur vergessen!
Wo sollte ich denn sonst herkommen? Ich werde diesen „Wahnsinn☺“ doch jetzt keinen
glauben schenken, dieses Selbstgespräch ist doch nur eine „unrealistische philosophische
Spinnerei“, ganz nett anzuhören, aber keine Realität! Ich sollte mich bessser ein bißchen
herunterholen und mich diziplinieren wieder “normal zu denken”, sonst bringen sie mich
noch in die Klapse. Das hier klingt mir alles zu sehr nach irgend einem Sektengeschwafel.
Gut, es ist stellenweise sehr beeindruckend, dann aber wieder völlig verwirrend.
Irgend wie habe ich den Eindruck...
...als würde da jemand versuchen, mir “das Gehirn zu waschen”!
Stimmt!!!☺☺☺ und das ist auch nötig, denn darin modert es schon gewaltig!
Und was ist mit den Babybildern, die von mir existieren?
Die beweisen doch eindeutig, daß ich einmal ein Baby war!
Halt endlich Dein Mund, du blöde materialistische Logik!!!!!!!!!!!!!!!!
Diese Bilder sind zuerst einmal “nur ein Gedanke”, den ich mir JETZT denke, nicht mehr
und nicht weniger. Ich kann diesen Gedanken, “wenn ich will”, in meinem Bewußtsein auch
zu Papierstücken ausformen, auf denen sich dann, wenn ich mir das JETZT so denke, eine
für mich “logisch erkennbare Unter-Information” befindet, nämlich die Abbildungen von
einem kleinen Enosch-Körper, von dem meine persönliche Logik, “weil sie so programmiert
ist”, jetzt behauptet: “Das bin ich!”
Ich kenne jetzt den Unterschied von dem was Wirklichkeit ist, und was nur eine “logische
Wahrheit” darstellt und werde mir von meiner alten “materialistischen Logik” jetzt nicht
mehr einreden lassen, das ich dieses Baby bin, das ich HIER&JETZT in Form eines
Gedankens an ein Papierstück in mir sehe, auf den sich in Wirklichkeit nur ausgedachte Farbe
in einer gewissen Anordnung befindet, von der ich bisher geglaubt habe, “daß ich das bin”
bzw. “einmal selbst wahr”☺!
Was man doch nicht alles “für sich selbst hält”, wenn man den Unterschied von Wirklichkeit
und Wahrheit nicht kennt.
Die Wirklichkeit ist, “daß ich ALLES bin, was ich mir gerade denke”, denn ich bin doch der
ganze symbolische Kegel (= das ganze Bewußtsein) und nicht nur das Dreieck (= Subjekt)!
Für einen “materialistisch-logischen Geist” ist es offensichtlich auch “völlig normal” sich
manchmal einen Spiegel auszudenke, (der sich in Wirklichkeit natürlich nur “im Bewußtsein” dieses
Materialisten befinden kann) und sich dann “in seinem Bewußtsein” vor diesen als wahr
angenommenen Spiegel zu stellen und sich “dort?” völlig logisch glaubend zu machen, daß
man das “h-interM” Spiegel ist, obwohl sich (selbst nach materialistischer Logik) “h-inter” diesem
Spiegel alles mögliche befinden mag, nur nicht dieser Körper, den man sich als ein
tiefgläubiger Materialist selbst “in seinem Bewußtsein” völlig “dogmatisch logisch” als
hinter dem Spiegel befindlich zuspricht!
Und jetzt fällt mir die Geschichte vom kleinen, ach so gescheiten Vogel Mathematikos ein,
der auch auf das „dumme Geschwätz“ seiner „inneren logischen Stimme“ mehr hörte als auf
die „wirkliche Vernunft“ und so auf ewig ein Gefangener in seiner eigenen Logik blieb.
Natürlich suggeriert mir JETZT „meine alte Logik“ zwanghaft, daß ich meine Geburt zwar
erlebt, aber inzwischen vergessen habe!
Auf diese „logische Erklärung“ falle ich aber jetzt nicht mehr herein. Ich kann dieses
„Wissen“, daß ich „angeblich“ von meiner Mutter geboren wurde, ab JETZT nicht mehr als
eine „apodiktische (= unumstößliche, unwiderlegliche) Wirklichkeit“ betrachten, sondern
nur noch als „eine von vielen Möglichkeiten“ meiner Herkunft ansehen!
ICH kann auch noch andere Möglichkeiten meiner Herkunft in meinem „ich-Bewußtsein“
wachrufen!
Die Wirklichkeit ist nämlich die, daß ich mir meine eigene Geburt, zumindest die Geburt
eines Babykörpers, HIER&JETZT aufgrund meiner dogmatischen Mathe (anerzogenen
Erkenntnis) nur „logisch“ ausrechne – diesen meinen angeblichen Babykörper aber niemals
gesehen noch selbst erlebt habe!
Ich kann ihn mir HIER&JETZT denken, dann erschaffe ich ihn aber auch HIER&JETZT
„in meinem Bewußtsein“, so wie JCH jetzt an „m-ich“ denkt und mir damit HIER&JETZT
genau das „in meinem persönlichen Bewußtsein“ zuspricht, was ich mir eben JETZT gerade
denke!
Für „m-ich“ stellt dieser von mir „logisch ausgedachte Babykörper“ im Prinzip das gleiche
dar, was „ich“ für JCH darstelle - nämlich einen „HIER&JETZT gedachten Gedanken“
„an etwas“, was ICH angeblich einmal selber „wahr“☺!
Ich kann mir immer nur HIER&JETZT denken, „an was ich in meiner nur vermuteten
Vergangenheit angeblich da und dort gedacht habe und wo ich angeblich überall war“ und
somit habe ICH (von HIER&JETZT aus gesehen) „mir das dann (damals) auch genau so
gedacht, wie ICH es mir JETZT denke“, daß „ich“ es mir gedacht habe!
Ich bestimme also „nur mit meinem derzeitigen Glauben“...
...was angeblich ein mal „wahr war“ (z.B. was ich mir damals angeblich gedacht habe).
ICH bestimme HIER&JETZT darüber „was wahr ist“ und damit auch darüber was
„angeblich einmal war“!
Und genau so wie „ich“ (= jetzt) mir selbst „mit meinem Glauben“ meine eigene vermutete
Vergangenheit auferlege, bestimme JCH© im wirklichen HIER&JETZT (= aus dem
„Jenseits von Zeit und Raum“) über das „ich“, daß ich „zur Zeit“ aufgrund meiner „geistigen
Unreife“ noch zu sein glaube!
Meine „angebliche“ Geburt „in der Vergangenheit“ ist in Wirklichkeit doch nur ein von
mir selbst HIER&JETZT gedachter Gedanke - nicht mehr und nicht weniger!
Die Geburt die ich mir JETZT „von HIER aus“ in die Vergangenheit denke „und dort als
wirklich betrachtet habe“, ist gar nicht wirklich, sondern nur eine zwanghaft ausgedachte
„Wahrheit“ – so wie ich es mir gerade einsichtig erklärt habe.
Mein neues Glaubensbekenntniss:
„Solange ich glaube, ich wurde von einer Frau geboren, glaube ich auch, ich bin „nur“ der
physische Körper, den ich mir als xxx selbst zuspreche. Mit einem solchen materialistischen
Glauben lebe ich in einer Welt ständiger Vergänglichkeit.
Wenn ich aber zu verstehen beginne, daß „mein wirklicher Seinskörper“ (= meine ständig
wechselnde Information) von Augenblick zu Augenblick immer wieder aufs neue aus Geist
und Wasser entspringt, „BIN ICH selbst nur Bewußtsein“, daß Bewußtsein nämlich, in dem
mein eigenes „Spiel des Daseins und Lebens“ wie ein Film abläuft.
JETZT BIN ICH GeiST und lebe im ewig wechselnden HIER&JETZT!
Wenn ich mir nicht bewußt darüber bin, daß ich immer nur aus „Geist und Wasser“ geboren
werde, sondern immer noch glaube, daß ich aus Fleisch geboren wurde, bin ich nur Fleisch
und kann daher auch nicht als Geist in mein eigenes „Re-ich“ zurückkehren!
(Wasser =Mym = 81 = yp ; 1/81 = “das unendliche Wissen des Schöpfers”)
Der göttliche „Wind“ (=xvr = Geist = „die sich ständ-iG verändernden Informationen in meinem Bewußtsein)
weht, wie er will; ich höre sein „BRaußen“ (rb = „BR“ „das Äußere“ ☺), wußte aber bisher nicht,
woher er kommt und wohin er wieder verschwindet. Und genau so ist es mit jemanden, der
aus Geist geboren wird. Ich wundere mich also auch nicht, wenn ich jetzt zu mir selbst sage:
Ich muß von neuem geboren werden, wenn ich ewig leben will. Was sich aus Fleisch geboren
glaubt, ist Fleisch und daher auch verweslich, nur was aus Geist geboren ist, ist selbst Geist
und damit auch unvergänglich!“ (Zitat: JCH zu ich ☺)
Eine neue Logik ist somit wie ein völlig neues Leben!
Wenn ich jetzt dazu neige diese „völlig neue Sichtweise“ auf meine eigene Wirklichkeit, die
nur auf „wirklichen Fakten“ und nicht nur auf dogmatischen materialistischen
„Wahnheiten“ beruht, zwanghaft als „religiösen Blödsinn“ zu verwerfen, zeigt mir das nur,
„bei wirklich wachen Bewußtsein“, daß ich von dem, was ich mir bisher selbst erklärt habe,
nicht das geringste „wirklich Verstanden“ habe!!!
Nach dem Gesetz der Polarität kann es „reife Geister“ nur dann geben, wenn es auch
„unreife Menschen“ gibt, also bin ich nicht verzagt, denn JCH sage mir:
„Selig die, die sich jetzt noch uneinsichtig glauben, denn sie werden einsichtig werden!“
Die Welt die ich mir „um mir herum aus-denke“ (= nach außen denke) und die „angebliche
Wirklichkeit“, die ich mir HIER&JETZT „in die Vergangenheit denke“, sind „de facto“
alles nur immer von mir selbst „logisch konstruierte Wahrheiten“...
...denn „WIRKLICHKEIT“ kann immer nur HIER&JETZT sein, nie woanders!
Alles was ich geistig „aus-sähe“, kann ich immer nur „in mir“ zu „sEhen“ bekommen!
Alles was ich selbst nur vom „hören-sagen“ kenne und trotzdem „unwidersprochen sicher
GLAUBE“, erscheint mir „aufgrund meines Glaubens“ dann zwangsläufig auch als
wirklich, obwohl es „bei genauer geistiger Betrachtung“ „de facto“ nur eine „geglaubte
Wahnheit“ darstellt!
Plötzlich wird mir wirklich bewußt, daß ich mir in einem „f-Ort“ immer zu dem was ich
HIER&JETZT „wirklich empfinde“ (sinnlich wie auch geistig), mir „gleichzeitig“ auch noch
„meine dogmatisch geglaubten Sachverhalte“ (= meine Interpretationen dieser
Wirklichkeit) denke und diese in den „geistigen „H-inter-grund“ meiner eigentlichen
Wirklichkeit stelle!
quelle:
auszug aus "Selbstgespräche - IchbinDu"


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Vieler Meinungen zum trotz - Zen ist theistisch bis ins Mark.

01.07.2015 um 19:44
@a-n-n-a
Meinst Du Zen Buddhismus? Wenn ja dann hast Du Dir viel vorgenommen, da
für westler schwer zu verstehen.


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