A-Waffenstützpunkt hat Alarmstatus!!
07.05.2004 um 20:59Der Stützpunkt des Jagdbombergeschwaders 33 in Büchel (Kreis Cochem-Zell) ist in Alarmbereitschaft versetzt worden. Hintergrund sollen mögliche terroristische Anschläge sein. Die zweithöchste Gefährdungsstufe gelte in dieser Woche und vom 24. bis 30. Mai.
Das sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Betroffen sei auch das Fluglehrzentrum in Rheine im Münsterland. Das Ministerium erläuterte jedoch nicht, warum gerade die genannten Zeiträume als besonders gefährlich angesehen werden. Auslöser seien aber Warnhinweise des Bundeskriminalamtes, verlautete aus Kreisen der Bundeswehr.
So hätten bei einem Gerichtsverfahren gegen Iraker Schriftstücke des irakischen Geheimdienstes Anhaltspunkte für geplante Anschläge auf die beiden Luftwaffenstandorte geliefert. Das Verteidigungsministerium bestätigte diese Angaben jedoch nicht. "Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme", so der Sprecher.
Ein Sprecher des rheinland-pfälzischen Innenministeriums sagte dem SWR, die Schutz- und Aufklärungsmaßnahmen liefen ohnehin schon auf hohem Niveau. Es bestehe deshalb kein Anlass zu "großartiger Panik".
Mit der Gefährdungsstufe "Charly" sind bestimmte Auflagen verbunden. Danach kann unter anderem der Besucherverkehr eingeschränkt werden, Fahrzeuge müssen weiten Abstand zu Gebäuden halten und Führungskräfte im Notfall binnen einer Stunde in der Kaserne sein.
Die Gefährdungsstufen werden nach dem Nato-Alphabet "Alfa", "Bravo", "Charlie" und "Delta" genannt, "Delta" ist die höchste Stufe. In Büchel im Landkreis Cochem-Zell sind im Jagdbombergeschwader rund 1.700 Soldaten und 40 Tornado-Jets stationiert. Außerdem lagern dort von Amerikanern bewachte Atomwaffen. Experten schätzen, dass es sich um etwa zehn Waffen handelt, die in speziell geschützten Betonbunkern liegen. Die Bunker gelten als sehr sicher, weil beim Bau solcher Anlagen mögliche terroristische Attacken bereits berücksichtigt wurden.
Im Kriegsfall und nach entsprechendem Befehl durch die USA sollten die Atomwaffen auch von speziell ausgerüsteten Kampfflugzeugen der Bundeswehr zu ihrem Ziel gebracht werden können.
Quelle:http://www.swr.de/nachrichten/rp/2004/05/04/index5.html
Fand ich gerade im Netz. Für eine Übung halte ich das nicht und der letzte Absatz macht mich nachdenklich. Müssen wir uns doch langsam auf etwas größeres Vorbereiten? Bekommen wir durch die bei uns gelagerten amerikanischen A-Waffen doch noch einige Probleme?
Unwissenheit fürchten wir,seit wann sind denn Wahrheit und Wissen ein Horror?
aka ISI
Das sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Betroffen sei auch das Fluglehrzentrum in Rheine im Münsterland. Das Ministerium erläuterte jedoch nicht, warum gerade die genannten Zeiträume als besonders gefährlich angesehen werden. Auslöser seien aber Warnhinweise des Bundeskriminalamtes, verlautete aus Kreisen der Bundeswehr.
So hätten bei einem Gerichtsverfahren gegen Iraker Schriftstücke des irakischen Geheimdienstes Anhaltspunkte für geplante Anschläge auf die beiden Luftwaffenstandorte geliefert. Das Verteidigungsministerium bestätigte diese Angaben jedoch nicht. "Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme", so der Sprecher.
Ein Sprecher des rheinland-pfälzischen Innenministeriums sagte dem SWR, die Schutz- und Aufklärungsmaßnahmen liefen ohnehin schon auf hohem Niveau. Es bestehe deshalb kein Anlass zu "großartiger Panik".
Mit der Gefährdungsstufe "Charly" sind bestimmte Auflagen verbunden. Danach kann unter anderem der Besucherverkehr eingeschränkt werden, Fahrzeuge müssen weiten Abstand zu Gebäuden halten und Führungskräfte im Notfall binnen einer Stunde in der Kaserne sein.
Die Gefährdungsstufen werden nach dem Nato-Alphabet "Alfa", "Bravo", "Charlie" und "Delta" genannt, "Delta" ist die höchste Stufe. In Büchel im Landkreis Cochem-Zell sind im Jagdbombergeschwader rund 1.700 Soldaten und 40 Tornado-Jets stationiert. Außerdem lagern dort von Amerikanern bewachte Atomwaffen. Experten schätzen, dass es sich um etwa zehn Waffen handelt, die in speziell geschützten Betonbunkern liegen. Die Bunker gelten als sehr sicher, weil beim Bau solcher Anlagen mögliche terroristische Attacken bereits berücksichtigt wurden.
Im Kriegsfall und nach entsprechendem Befehl durch die USA sollten die Atomwaffen auch von speziell ausgerüsteten Kampfflugzeugen der Bundeswehr zu ihrem Ziel gebracht werden können.
Quelle:
Fand ich gerade im Netz. Für eine Übung halte ich das nicht und der letzte Absatz macht mich nachdenklich. Müssen wir uns doch langsam auf etwas größeres Vorbereiten? Bekommen wir durch die bei uns gelagerten amerikanischen A-Waffen doch noch einige Probleme?
Unwissenheit fürchten wir,seit wann sind denn Wahrheit und Wissen ein Horror?
aka ISI