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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Russland, Ukraine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 17:57
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Abschreckung kann aber auch nur funktionieren, wenn eine Seite nicht zu offensichtlich die Drohungen der anderen Seite ins Leere laufen lässt. Da müssen wir als Westen durchaus aufpassen.
Putin bzw der Kreml hat nun seit über 10 Jahren immer mal wieder mit seinen Atomwaffen gedroht, auf wen soll das abzielen?
Auf die Stimmung der Bürger dieser Länder, damit die Angst haben.
Funktioniert eben dauerhaft, weil einige immer wieder drauf reinfallen.

Für die Militärs braucht Putin nicht zu drohen, den westlichen Länder ist bewusst, dass ein Einsatz gegen die russische Armee zu einer Antwort mit Atomwaffen führen könnte.
Also, was bezwecken die Atomschreier in Moskau mit ihrem Gehabe?

"Der" Westen muss aufpassen sich nicht immer vor dem Kreml zu ducken und auf seine Propaganda hereinzufallen.
Schlimm noch, wenn westliche Politiker wie Wagenknecht laufend mit russischen Atomwaffen drohen.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 18:17
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Funktioniert eben dauerhaft, weil einige immer wieder drauf reinfallen.
Das ist das Prinzip der Abschreckung. Das Risiko eines Einsatzes wird meiner Meinung nach nicht geringer, wenn wir hier im Westen zunehmend betont angstloser auftreten. Eher sollten wir bei gewissen Dingen kompromissbereiter sein und dafür auf gewisse andere Dinge bestehen und DIESE wiederum risikofreudiger verteidigen, wenn sie verletzt werden.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Für die Militärs braucht Putin nicht zu drohen, den westlichen Länder ist bewusst, dass ein Einsatz gegen die russische Armee zu einer Antwort mit Atomwaffen führen könnte.
Also, was bezwecken die Atomschreier in Moskau mit ihrem Gehabe?
Eben weil er das Prinzip der Abschreckung versteht. Und auch wenn sich damit nicht immer das Maximalziel erreichen lässt, so lassen sich zumindest womöglich die derzeitigen Maximalziele des Westens/der Ukraine aufweichen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Der" Westen muss aufpassen sich nicht immer vor dem Kreml zu ducken und auf seine Propaganda hereinzufallen.
Schlimm noch, wenn westliche Politiker wie Wagenknecht laufend mit russischen Atomwaffen drohen.
Trotzdem muss auch der Westen/die Ukraine zwangsläufig einsehen, dass auch er/sie zu gewissen Kompromissen bereit sein muss.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 18:27
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Eher sollten wir bei gewissen Dingen kompromissbereiter sein und dafür auf gewisse andere Dinge bestehen und DIESE wiederum risikofreudiger verteidigen, wenn sie verletzt werden.
Kompromisse eingehen, in dem man erpresst wird?
Was schwebt Dir da vor? Russland darf immer machen was die wollen und wir schließen dann wieder Abkommen als Kompromiss?
Bis es dann nach wenigen Jahren wieder ähnlich abläuft?

Ab wann würdest Du nun risikofreudiger werden und wie?
Die Krim wurde annektiert unter Atomdrohungen, im Donbas wurde gewütet unter Drohungen, bei der Invasion wurde von Anfang an alles mit Drohungen untermauert.
Ab wann sollten wir dann diese Drohungen nicht mehr ernst nehmen, aktiv die Gefahr in Kauf nehmen und uns dagegen wehren?
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Trotzdem muss auch der Westen/die Ukraine zwangsläufig einsehen, dass auch er/sie zu gewissen Kompromissen bereit sein muss.
Wegen der Drohungen von einem Atomwaffeneinsatz sollte man gewiss keine Kompromisse eingehen und deshalb einfach das Abterten von Landgebieten akzeptieren.
Das würde nur dazu führen, dass Atomwaffen dann für jedes Land mit Ambitionen Atomwaffen benötigen, weil man dadurch seine Ziele erreichen kann.
Eine Entwicklung die niemand ernsthaft in Erwägung ziehen sollte, außer ihm sind zukünftige Konflikte auf der Welt egal und das steigende Risiko durch immer mehr Atomwaffen/ Atomwaffenstaaten.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 18:43
@Röhrich
Es geht darum, einerseits auf Putin zuzugehen und andererseits von ihm dafür eine Gegenleistung zu fordern, wie dass er beispielsweise keine weiteren Gebiete mehr angreift und das unter expliziter Androhung irgendwelcher Konsequenzen seitens des Westens. Und das am besten unter der Aufsicht möglichst vieler Länder. Ist natürlich keine Garantie, dass er sich daran hält. Aber sollte er sich nicht daran halten, so wäre eindeutig, dass er trotz Kompromiss mit voller Absicht eskalieren will. Dann wäre er derjenige, der das Prinzip der Abschreckung nicht verstehen würde. Zurzeit bzw. zunehmend ist es eher der Westen, der das Prinzip der Abschreckung nicht versteht.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 18:58
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Es geht darum, einerseits auf Putin zuzugehen
Es gibt schlicht nichts mit Putin zu verhandeln, er hat sich aus der Ukraine zurückzuziehen - Punkt aus.
Und selbst wenn "der Westen" mit ihm verhandeln würden, so gibts ne 100% Chance, dass er jedwedes Abkommen brechen wird. Er ist, wie auch damals Hitler, ein notorischer Lügner u. Betrüger.
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Zurzeit bzw. zunehmend ist es eher der Westen, der das Prinzip der Abschreckung nicht versteht.
lol nein


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 19:29
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Trotzdem muss auch der Westen/die Ukraine zwangsläufig einsehen, dass auch er/sie zu gewissen Kompromissen bereit sein muss.
Da verschafft sich jemand mit Gewalt Zugang zu deiner Wohnung, vergewaltigt deine Tochter, ermordet ein Familienmitglied und deine Nachbarn sollen dann, anstatt dir zu helfen den Eindringling wieder vor die Tür zu setzen, dir so tolle Ratschläge geben wie:
Verhandel mit ihm, dass er sich nur in deinem Badezimmer und Schlafzimmer nieder lässt. Dann kannst du vielleicht Küche und Wohnzimmer behalten!

Ernsthaft?!?


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 19:36
@dieLara
Vergleich es lieber damit, wenn dir jemand eine Waffe an den Kopf hält. Und wenn mögliche Helfende nicht in der Lage sind, diesen Menschen sofort erschießen zu können. Wie sollten diese sich dann am besten deiner Meinung nach verhalten? Sollten sie deinem Angreifer zeigen, was für ein schlechter Mensch er doch ist, es absolut keinen Sinn macht, mit ihm zu verhandeln und möglichst viel Druck aufbauen?


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 20:34
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Eher sollten wir bei gewissen Dingen kompromissbereiter sein und dafür auf gewisse andere Dinge bestehen und DIESE wiederum risikofreudiger verteidigen, wenn sie verletzt werden.
Das heißt im Klartext? Welche Kompromisse schweben die vor?
Zitat von TomaszTomasz schrieb:erreichen lässt, so lassen sich zumindest womöglich die derzeitigen Maximalziele des Westens/der Ukraine aufweichen.
Und genau deswegen sollte man sich darauf nicht einlassen.
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Trotzdem muss auch der Westen/die Ukraine zwangsläufig einsehen, dass auch er/sie zu gewissen Kompromissen bereit sein muss
Zb verzicht auf Reparationen, oder Anklage in den Haag. Alles andere ist kein Kompromiss.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

03.03.2023 um 21:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Zb verzicht auf Reparationen, oder Anklage in den Haag. Alles andere ist kein Kompromiss.
Warum das denn?
Bei dem öl den russland hat aber schön reparation und aufbau zahlen lassen und den haag sollte auch drin sein...


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

04.03.2023 um 00:09
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Es geht darum, einerseits auf Putin zuzugehen und andererseits von ihm dafür eine Gegenleistung zu fordern, wie dass er beispielsweise keine weiteren Gebiete mehr angreift und das unter expliziter Androhung irgendwelcher Konsequenzen seitens des Westens.
Der Westen ist seit 2014 auf Putin zugegangen und wollte das heute verhindern, man hat Zugeständnisse gemacht zu Lasten der Ukraine.
Gedroht hat ihm niemand, dass waren die beiden größten Fehler.
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Ist natürlich keine Garantie, dass er sich daran hält.
Putin hält sich an gar nichts, das sollte seit 20 Jahren bekannt sein. Es gibt keinen Vertrag den er für binden hält.
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Aber sollte er sich nicht daran halten, so wäre eindeutig, dass er trotz Kompromiss mit voller Absicht eskalieren will.
Russland ist eskaliert, was willst Du noch mehr? Es ist der größte Krieg in Europa seit dem 2. Weltkrieg.
Russland hat seine komplette Landstreitmacht in diesen Krieg geschickt. Mehr geht nicht.
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Dann wäre er derjenige, der das Prinzip der Abschreckung nicht verstehen würde. Zurzeit bzw. zunehmend ist es eher der Westen, der das Prinzip der Abschreckung nicht versteht.
Der Westen war in Putins Augen weich und schwach, nach der Krim und dem Angriff auf den Donbas gab es kein Handeln des Westens, also konnte er die große Invasion und den Frontalangriff ohne Bedenken angehen.
Der Westen hat sich viel zu lange von Russland abschrecken lassen, die Krim hätte man schon nicht unbeantwortet stehen lassen dürfen, dann würden wir heute keinen Krieg haben.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

04.03.2023 um 06:44
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Der Westen hat sich viel zu lange von Russland abschrecken lassen, die Krim hätte man schon nicht unbeantwortet stehen lassen dürfen, dann würden wir heute keinen Krieg haben.
Und trotzdem lässt man die Ukraine alleine kämpfen, obwohl Selenskyj immer wieder darum ringt, endlich in die EU aufgenommen zu werden. Was hält die EU immer noch davon ab? Ist das nicht Heuchelei? Wenn man weiß, dass die atomaren Sprengköpfe eine gewisse Weite nicht überschreiten können, warum lässt die EU die Ukraine beim Beitrittsersuchen immer weiter zappeln? In der Zeit hat auch Deutschland unzählige russische/ukrainische Soldaten auf dem Gewissen und es werden auch nicht weniger. Das sind ja nicht nur Kampfmaschinen, sondern Söhne, Väter, Brüder, Schwestern, Mütter ... Kinder ...


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

04.03.2023 um 08:06
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Was hält die EU immer noch davon ab? Ist das nicht Heuchelei? Wenn man weiß, dass die atomaren Sprengköpfe eine gewisse Weite nicht überschreiten können, warum lässt die EU die Ukraine beim Beitrittsersuchen immer weiter zappeln? In der Zeit hat auch Deutschland unzählige russische/ukrainische Soldaten auf dem Gewissen und es werden auch nicht weniger
Es gibt für die EU Aufnahmekriterien und wenn die erfüllt sind werden sie aufgenommen. Das ist auch gut so. Und kein anderer ausser Russland hat alle Toten und Verletzte auf dem Gewissen.


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04.03.2023 um 15:37
@Röhrich
Lies mal genauer was ich schreibe. Es geht nicht um einfache Zugeständnisse, sondern darum, etwas anzubieten, um etwas fordern zu können, was wir dann - bei einer möglichen Verletzung - deutlich konsequenter verteidigen - notfalls dann auch mit Atomwaffen.
Zurzeit ist der Westen einfach nur weich und trotzdem versteht er das Prinzip der Abschreckung nicht. Man könnte auch sagen, er ist unnötig weich. Letztlich ist das die beste Taktik, wenn man den Krieg so lange wie möglich verlängern möchte.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

05.03.2023 um 09:50
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Vergleich es lieber damit, wenn dir jemand eine Waffe an den Kopf hält. Und wenn mögliche Helfende nicht in der Lage sind, diesen Menschen sofort erschießen zu können. Wie sollten diese sich dann am besten deiner Meinung nach verhalten? Sollten sie deinem Angreifer zeigen, was für ein schlechter Mensch er doch ist, es absolut keinen Sinn macht, mit ihm zu verhandeln und möglichst viel Druck aufbauen?
Der Vergleich hinkt.
Du würdest mit dem Geiselnehmer auch keine Vereinbarung treffen, dass er der Geisel einen Arm abschneiden und ein Auge ausstechen darf und danach mindestens einmal die Woche vergewaltigen, wenn er jetzt erst mal nach Hause geht.
Konsequenzen muss er natürlich nicht befürchten.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

05.03.2023 um 09:54
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Trotzdem muss auch der Westen/die Ukraine zwangsläufig einsehen, dass auch er/sie zu gewissen Kompromissen bereit sein muss.
Der "Westen" kann und muss gar nichts, weil er nicht Kriegspartei ist. Auch wenn die russische Seite das in Ihrer Propaganda immer wieder verkaufen will, dass der Krieg in der Ukraine nur ein Stellvertreterkrieg wäre und die Ukraine nur ein Spielball des "Westens".
Und die Ukraine muss auch gar nichts. Sie kämpft nicht mit Russland um ein Stück Niemandsland, um das mehrere Parteien ansprüche stellen, sondern um ihr eigenes Staatsgebiet. Die Russen haben da nichts zu suchen. Punkt aus.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

05.03.2023 um 21:27
@Rasenmayer
Dein Vergleich hinkt. Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber Putin ist schon zu Hause und er hält der Ukraine quasi von dort die Waffe an den Kopf. Und so lange der Westen keinen atomaren Schlagabtausch riskieren möchte, hat er gegen Putin letztlich effektiv nix in der Hand. Da ändert auch dein moralinsaueres Denken, wer was darf oder muss, nix dran.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

06.03.2023 um 08:20
Zitat von TomaszTomasz schrieb:Und so lange der Westen keinen atomaren Schlagabtausch riskieren möchte, hat er gegen Putin letztlich effektiv nix in der Hand.
Deswegen wird doch die Ukraine unterstützt und Russland mit Sanktionen überzogen. Was soll man denn noch tun? Es gibt klare Regeln im Völkerrecht und wir sollten uns tunlichst daran auch halten.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

30.03.2023 um 23:00
Youtube: Putins Drohung mit Atomwaffen: Wie realistisch ist die nukleare Eskalation? | Auf den Punkt
Putins Drohung mit Atomwaffen: Wie realistisch ist die nukleare Eskalation? | Auf den Punkt
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Putin hält das Thema weiter am köcheln. Demnächst sollen wohl taktische Atomraketen nach Weißrussland verlegt werden und hierzu neue Silos gebaut oder alte aus Sowjetzeiten reaktiviert werden. Bei der Deutschen Welle gab es heute deswegen eine Talk-Runde zur aktuellen Bedrohungslage und zum Thema 'Abschreckung. Allgemeiner Tenor: Risiko unverändert niedrig; ggf. etwas Eskalationspotenzial in der Zukunft, je nach Kriegsverlauf, das aber beherrschbar bleibt, wenn der Westen besonnen, aber bestimmt, reagiert.


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

31.03.2023 um 05:48
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Putin hält das Thema weiter am köcheln. Demnächst sollen wohl taktische Atomraketen nach Weißrussland verlegt werden und hierzu neue Silos gebaut oder alte aus Sowjetzeiten reaktiviert werden
Warum sollte man taktische Atomwaffen in Silos Lagern.

Es geht wohl eher um ein paar Iskander


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Ist die Angst vor einem Atomangriff berechtigt?

31.03.2023 um 07:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum sollte man taktische Atomwaffen in Silos Lagern.
Das habe ich mich auch gefragt, aber im Zusammenhang mit taktischen Atomwaffen wurde die mögliche Reaktivierung dreier Silos aus Sowjetzeiten erwähnt. Vom strategischen Raketen war nie die Rede. Ich hatte auch den Eindruck, dass in diesem Punkt eine Verwirrung vorlag, und die Information mit den "Silos" so aufgefasst, dass eventuell alte Militärstützpunkte und Bunker für die Sprengköpfe reaktiviert werden sollen.


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