@continuum Im Grunde kann ich hier den Prepper-Thread im anderen Bereich vom Allmystery-Forum empfehlen.
Der Thread:
Der Preppers ThreadAlso eher für den Austausch und spezifische Fragen. Der Thread ist sonst ob des "hin und hers" für den Einstieg ggf. unübersichtlich bzw. man sollte sich idealerweise im Netz Anfänger-Guides von "vernünftigen Seiten" (nicht einschlägigen ideologischen Doomsday-Preppern usw) und z.B. auch Videos im Netz von Profis, Stellen wie dem THW/BBK usw. anschauen.
Dann kann man ggf. noch für Expertenlevel im Thread oben den Austausch suchen oder das verfeinern.
Man sollte je nach Lage, besonders aber im urbanen Raum mindestens für 3, lieber noch 7 bis 14 Tage (wenn es der Raum zulässt) Vorräte haben. Zudem sollte man ein "bug-out bag", ne Art Fluchttasche oder Fluchtkoffer haben. Ganz ehrlich, es muss nicht der nahende Atomschlag oder Tornado oder konventionelle Krieg sein: Ich selbst bin mal spontan morgens mit Pneumothorax wachgeworden und musste sofort ins Krankenhaus. Ich hatte kaum Zeit irgendwas mitzunehmen. Ich hätte mir gewünscht, dass ich dann eine fertig vorbereitete Tasche oder nen Rucksack mit Ersatzklamotten, Ladegerät, etc. pp. gehabt hätte. Ich konnte nur 112 wählen, die Lage schildern, mich anziehen und die Geldbörse einpacken und mich dann hustend runter auf die Straße schleppen um auf den RTW zu warten.
Dass ich dann wochenlang im Krankenhaus ende war mir nicht klar, bzw. ich hatte auch einfach nicht die Zeit mehr zu packen. Man konnte mir vor Ort aushelfen aber angenehmer wäre es gewesen, wenn ich einfach nur eine vorbereitete Tasche hätte greifen können wo alles notwendige drin ist.
Für andere war es ggf. die Flut im Ahrtal die sie binnen kurzer Zeit überrascht hat. Da kann man gerade in einer bedrohlichen Notlage nicht mehr zwingend wichtige Sachen die man kreuz und quer im Haus aufbewahrt sichern.
Kurzum: Mich hat der akute nicht vorhersehbare Notfall am eigenen Leib zum "Preppen" animiert und man hat situativ nur Vorteile. Generell lebt man etwas entspannter - für den Fall der Fälle.
Aber das Thema an sich würde ich ggf. im Prepper-Thread vertiefen. Und um sanft den Schwenk zum Thread-Thema zu kriegen:
Für einen Atomschlag oder -krieg kann man sich eh kaum vorbereiten, je nach Intensität dessen. Wenn es nicht das Doomsday-Szenario wird: Da hilft Preppen mit Fluchtkoffern halt auch, die Zeit zu verkürzen um aus einer gefährdeten Region zu fliehen bzw. sich von einer gefährdeten Region weiter zu entfernen, da alles schneller geht.