Rechte der Sorben in Deutschland
21.07.2007 um 16:41Die stellvertretenden Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt und Sachsen, Jens Bullerjahn und Thomas Jurk, haben sich einem europaweiten „Aufruf zur Solidarität mit der bedrohten sorbischen Sprache und Kultur“ angeschlossen. In diesem wird vom Bund eine jährliche Unterstützung der sorbischen Stiftung in Höhe von mindestens 8, 2 Millionen Euro gefordert.
Hintergrund dieser Aktion sind Pläne des Kulturbeauftragten der Bundesregierung, Bernd Neumann, nach denen die Bundesförderung der Stiftung für das sorbische Volk im kommenden Jahr um 700 000 auf sieben Millionen Euro gekürzt werden soll. Der Rat für sorbische Angelegenheiten des Freistaats Sachsen reagierte mit „Irritation und Unverständnis“.
Auf dem Parteitag der sächsischen SPD in Markneukirchen am vergangenen Sonnabend wurde zudem ein Antrag der SPD-Ortsvereine Dresden-Plauen, Bischofswerda und Bautzen angenommen, mit dem die Szialdemokraten in Sachsen einfordern, dass im neuen Grunsatzprogramm der Bundes-SPD ein Passus zum Schutz und zur Förderung der vier anerkannten autochthonen Minderheiten in Deutschland - also der Sorben, Dänen, Friesen sowie der Sinti und Roma - eingefügt wird
http://www.vorwaerts.de/magazin/artikel.php?artikel=5435&type=&menuid=372&topmenu=359 (Archiv-Version vom 23.10.2007)
Während die meisten sich für die Rechte ethnischer Minderheiten in anderen Ländern interessieren, scheinen die Minderheiten in diesem Land immer öfter unter Druck zu geraten.
Hier wird versucht langfristig die Gelder für die sorbische Kultur zu kürzen und eines Tages gar nicht mehr zu zahlen.
Hintergrund dieser Aktion sind Pläne des Kulturbeauftragten der Bundesregierung, Bernd Neumann, nach denen die Bundesförderung der Stiftung für das sorbische Volk im kommenden Jahr um 700 000 auf sieben Millionen Euro gekürzt werden soll. Der Rat für sorbische Angelegenheiten des Freistaats Sachsen reagierte mit „Irritation und Unverständnis“.
Auf dem Parteitag der sächsischen SPD in Markneukirchen am vergangenen Sonnabend wurde zudem ein Antrag der SPD-Ortsvereine Dresden-Plauen, Bischofswerda und Bautzen angenommen, mit dem die Szialdemokraten in Sachsen einfordern, dass im neuen Grunsatzprogramm der Bundes-SPD ein Passus zum Schutz und zur Förderung der vier anerkannten autochthonen Minderheiten in Deutschland - also der Sorben, Dänen, Friesen sowie der Sinti und Roma - eingefügt wird
http://www.vorwaerts.de/magazin/artikel.php?artikel=5435&type=&menuid=372&topmenu=359 (Archiv-Version vom 23.10.2007)
Während die meisten sich für die Rechte ethnischer Minderheiten in anderen Ländern interessieren, scheinen die Minderheiten in diesem Land immer öfter unter Druck zu geraten.
Hier wird versucht langfristig die Gelder für die sorbische Kultur zu kürzen und eines Tages gar nicht mehr zu zahlen.