Hundekuchen für Afrika
29.10.2011 um 11:26interrobang schrieb:Und was mich stört ist das du deine Persönliche würde auf andere Projezierst.Meine persönliche Würde hat mit der ganzen Sache nichts zu tun, jedoch mein persönlicher Anstand und vorallem mein Gewissen.
Währe es besser "Richtige" Lebensmittel hinzuschicken? Natürlich währe es das.
interrobang schrieb:Die spenderin hatte allerdings auf diese weise die Möglichkeit weil sie die herstellerin ist 42 Tonnen trockenpulver zu verschicken. Hast du eine ahnung wieviele Menschen davon ernährt werden können? Aber es ist dir wohl egal.Das Gleiche erfüllt den Zweck wenn es nicht zu Trockenfutter verarbeitet würde.
Pass mal auf, für jemanden aus dem Westen ist es schwer in die Situation der Menschen aus der dritten Welt hinein zu versetzten, dass sehe ich nicht nur in diesem Thread. Den Menschen geht es Elend, würden wir das gleiche Elend erfahren würden wir als Europäer Selbstmord begehen, das wenige was sie haben ist deren Familie, Glaube und ein bisschen stolz und diese Sachen halten die Menschen ebenso am Leben wie Nahrung. Dann musst du sehen dass die Bezeichnung Hund die schwerste Geringschätzung die man einem Menschen in Afrika, der arabischen Halbinsel und Asien zusprechen kann, der irakische Schuhwerfer bezeichnete Bush als solchen.
Stell dir einfach vor du bist am verhungern und dann kommt einer vorbei der dir nur Essen anbietet wo einer reingerotzt hat, wobei er dir das "gute" Essen verweigert.
Aber egal, Hundekuchen werden ja eh nicht in Afrika verteilt, der Artikel ist von 2006 und war wahrscheinlich nur um die Leser zu empören und die Nahrungsmittellieferung hat sich zum glück gebessert.