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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

98 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Deutschland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 00:19
Guten Abend.

Ich habe mich gerade eben auf dieser Seite angemeldet, weil es einige Fragen gibt, die ich gerne beantwortet bekommen hätte. Leider wusste ich jetzt nicht genau, an welches Forum ich mich wenden sollte und habe beschlosse, es zuerst mit diesem hier zu probieren. Da der Name "Allmystery" doch schon irgendwo in die richtige Richtung geht. Mit dem Unterforum bin ich auch nicht ganz sicher.
Wie auch immer.

Zuerst etwas über mich und warum das Alles.

Nationalität: Russisch/Deutsch (Russlanddeutscher)

Politische Gesinnung: Monarchistischer Etatist. (Ob absolute oder konstituelle noch nicht klar. Wichtig ist, Entscheidungsgewalt bei einer Person. Aus Sicherheitsgründen)

Favorisiertes Wirtschaftsystem: Staatskapitalismus. (Freie Marktwirtschaft mit möglicher Einmischung der Regierung in die Wirtschaft statt umgekehrt)


Ich beschäftige mich während meiner Freizeit sehr gerne mit Politik und Geschichte.

Jetzt zu meinen Fragen:

-Welche Voraussetzungen müssen existieren, damit ein Land vollkommen souveräne Politik betreiben kann?

-Inwieweit ist die Globalisierung nötig für die Welt?

-Wie schafft man es, eine Gesellschaft zu mobilisieren, ohne gleich Chauvinismus/Rassismus/Nationalismus oder eine andere Art von Abneigung in brutaler/starker Form hervorzurufen? (Ein Feind im Ausland suchen ist eine sehr weit "geschätzte" und verbreitete Methode....)

-Oder,
wie lässt sich gesunder Nationalismus kontrollieren? (Patriotismus?)

-Welche politischen Möglichkeiten stehen einem Land wie Russland zur Verfügung?
-Welche wirtschaftlichen Möglichkeiten?
-Welche militärischen?
-Welche gesellschaftlichen?

-Wie sollte eine Regierung aufgebaut sein, um sich vor äußerlichen Gefahren am besten schützen zu können? (Spionage, Mord usw..)

-Wie lässt sich Korruption am besten bekämpfen?
-Wie könnte man Reiche dazu bringen, dass Geld im Land sinnvoll zu investieren, ohne es ihnen gleich abzunehmen, oder das Kapital im Ausland zu verlieren? (Grenzwerte für Vermögen? Oder, mit dem Vermögen, steigende Steuern?)

-Welchen Sinn hätte es,
...religiöse Allianzen zu schmieden? (Mit wem?)
...nationale/kulturelle Allianzen zu schmieden? (Mit wem?)

-Wie lässt sich die Verbreitung der englischen Sprache bekämpfen? (Außer mit der Verbreitung der eigenen)

-Wie passt das alles in/für Mittel-Westeuropa?

-Welche potentielle Verbündete hat Russland?
-Welche potentielle Feinde? (Krieg steht nicht im Fordergrund)
-Welche Rolle wird die Nato weiterhin übernehmen? (Wird sie aufgelöst, warum? Nein, warum? Braucht man sie noch, warum, oder warum nicht? usw...)
-Welche Rolle spielen die BRIC's Staaten? (Fliegt Russland raus? usw..)
-Welche Rolle spielt die SCO/SOZ in Zukunft?
-Welche Organisationen spielen noch weiterhin eine wichtige Rolle und welche könnten sich auflösen/ neu gegründet werden? (Ich habe ja nicht alles erwähnt)

-Welche Rolle spielen die einzelnen europäischen Länder in Zukunft?
-Welche Läder Asiens?
-Welche Länder Afrikas?
-Welche Amerikas?
-Wie wichtig könnte der Konflikt um den Nordpol werden?
-Inwiefern stimmen die Hearthland/Rimland Theorien? (Was kann man damit anfangen?)



So, dass sollte für den Anfang an Diskussionspotential reichen.
Russland ist zwar das primäre Thema, aber wie schon oben erwähnt, andere Länder sind ebenfalls Teil der Diskussion.
Ich werde später auch mehr über meine Meinungen schreiben, aber zuerst, sollte vorher eine Diskussion entstehen.

Freue mich auf jede Antwort und wäre auch sehr dankbar.

neugier2


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 01:32
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Wichtig ist, Entscheidungsgewalt bei einer Person. Aus Sicherheitsgründen
Meinst du den Absolutismus ? darf ich mal Fragen wie du auf diese Idee kommst das es das Richtige wäre ...
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:wie lässt sich gesunder Nationalismus kontrollieren? (Patriotismus?)
Aus welchen einen Grund willst du ihn kontrollieren ?

Ich behaupte das es die beste Gesellschaftsform ist :) ich warte mal ab inwieweit sich der Thread entwickelt du hast sehr viele Fragen aber wird sich bald raus stellen wo der Kern des ganzen liegt ...:)

Willkommen bei Allmy :)


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 01:50
Na dann willkommen auf allmy das ist das einzige deutschsprachige forum das ich momentan kenne das um die 40K user aufweisen kann das nicht fachspezifisch verschachtelt ist.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Politische Gesinnung: Monarchistischer Etatist
Inwiefern denkst du das eine monarchie im stande wäre eine nation zusammen zu schweißen ,ist der begriff die alte bedeutung einer monarchie oder wurde er schon längst modernisiert im sinne ein monarch der herzen.Ich wäre der meinung das alle sich an der politischen gestaltung einer nation sich beteiligen sollten ,demzufolge gäbe es auch keine parteien die es zu wählen gilt.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welche politischen Möglichkeiten stehen einem Land wie Russland zur Verfügung?
Geschichtsmässig durchlebte russland mehr mit dem alten europa als mit dem rest der welt von daher verstehe ich die contra politik russlands gegenüber den westens nicht ,der westen hat unzähligen balast seit dem mittelalter abgelegt und siehe da die nationen blühen und gedeihen.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welche wirtschaftlichen Möglichkeiten?
Russland ist anundfürsich mit rohstoffen gesegnet zur wirtschaftlichen blütte bringt man ein land wenn sie eben in ihre bürger investieren das was ich gegenwärtig nicht wirklich beobachten kann ,japan ist für mich z.b. das beste beispiel was eine nation leisten könnte wenn sie wollte.Aus einem feudalischen system zum high tech-land innerhalb 100 jahre ,für mich persönlich eine wahnsinns leistung.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Welche militärischen?
Militärisch muss man russland eigentlich nicht erwähnen unter den top5 ist russland was das austüffteln neuer systeme anbelangt immer anzutreffen.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welche gesellschaftlichen?
Gesellschaftlich ist das non plus ultra für mich im westen empfinde keinen nennenswerten staatlichen druck,willkür oder zensur ,wenn ich lust habe bilde ich mich weiter und könnte alles erdenkliche erreichen die zukunftsperspektive ist vorhanden wenn man welche sehen möchte.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Wie sollte eine Regierung aufgebaut sein, um sich vor äußerlichen Gefahren am besten schützen zu können?
Das kommt darauf an welches bündniss man eingeht gefahren in dem sinne wie sie im vorigen jahrhundert waren sind ja nicht mehr existenz ,heute zahlt es sich nicht mehr aus ländereien einzunehmen oder zu zwangsassimilieren.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Wie lässt sich Korruption am besten bekämpfen?
Indem man den verantwortlichen eine grosse summe für ihre dienstleistungen entlohnt die meisten würden sich aufregen aber das wäre ein wirksamer schutz für den abfall der loyalität.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Wie könnte man Reiche dazu bringen, dass Geld im Land sinnvoll zu investieren, ohne es ihnen gleich abzunehmen, oder das Kapital im Ausland zu verlieren? (Grenzwerte für Vermögen? Oder, mit dem Vermögen, steigende Steuern?)
Ich sehe das nicht so eng vielmehr sollte sich z.b. russland attraktiv halten wie jedes land vorzugweise wie die industriestaaten ,das heisst der investor möchte die gleichen oder bessere voraussetzungen vorfinden um das zu erreichen muss man ein fundament herstellen das den anderen ähnelt.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welchen Sinn hätte es,
...religiöse Allianzen zu schmieden? (Mit wem?)
...nationale/kulturelle Allianzen zu schmieden? (Mit wem?)
Religiöse allianzen kann ich nicht beurteilen da es eine subjektive sichtweise letztendlich ist ,national kulturell würde ich mich nur dem westen anschliessen den hier kann ich nur profitieren.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Wie lässt sich die Verbreitung der englischen Sprache bekämpfen? (Außer mit der Verbreitung der eigenen)
Gar nicht das ist die sprache die fortschritt schlechthin symbolisiert die unbedingt von jedem erdenbürger gesprochen werden sollte.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welche potentielle Verbündete hat Russland?
Mir sind keine nennenswerte adequate bekannt.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welche Rolle wird die Nato weiterhin übernehmen?
Die NATO ist ein pakt der die nächsten 200 jahre überdauern wird und der in der region für stabilität sorgt ,die europäische region ist gekennzeichnet von kriegen der pakt ist ein garant das sich die geschichte nicht mehr wiederholt.

Mein schlussplädoyer ist das russland zur NATO stösst und die gleichen voraussetzungen schafft für seine bürger so wie es im westen der fall ist ,die 500 milliarden euro die demnächst medwedew in die rüstung investieren möchte ist pure verschwendung ,die wären in die bevölkerung besser investiert den schlieslich sind sie russland und nicht medwedew mit seinem schrotthändler.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 01:51
@neugier2

Kurz und bündig.
Ich bin der Überzeugung - dass die Politik ausgedient hat - lediglich noch als ausübendes Organ global benutzt/ benutzt wird...

Meine Befürchtung - dass die NWO in riesen Schritten daher kommt - wird immer wahrscheinlicher...

Delon.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 01:55
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Meinst du den Absolutismus ? darf ich mal Fragen wie du auf diese Idee kommst das es das Richtige wäre ...
Weil ein König/Kaiser/Zar die einzige Garantie dafür ist, dass die "eigenen" Leute das Land regieren.
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Aus welchen einen Grund willst du ihn kontrollieren ?

Ich behaupte das es die beste Gesellschaftsform ist ich warte mal ab inwieweit sich der Thread entwickelt du hast sehr viele Fragen aber wird sich bald raus stellen wo der Kern des ganzen liegt ...
Weil ein gewisser Nationalstolz eben zur Stärke einer Nation dazugehört.
Außerdem, wenn ich Präsident wäre, würde ich nicht wollen, dass sich ganze Volksgruppen in meinem Land "unterbewertet" fühlen.
Zitat von rumpelstilzcherumpelstilzche schrieb:Willkommen bei Allmy
Danke.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 01:55
@neugier2

Weil in einer Demokratie die Ausländer regieren, oder wie? Was soll das denn bitte?


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 02:02
Zitat von DelonDelon schrieb:Meine Befürchtung - dass die NWO in riesen Schritten daher kommt - wird immer wahrscheinlicher
Die UN könnte die geschicke auch übernehmen die schlammschlachten der parteien schmeckt mir auch nicht.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Weil ein König/Kaiser/Zar die einzige Garantie dafür ist, dass die "eigenen" Leute das Land regieren
Katharina die grosse war deutsche die die geschicke russlands dann übernommen hat und das vor 250 jahre.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 02:13
@informer

Die UN wurde gleich mit eingepackt !
Wer nimmt die denn noch ernst ?
Selbst Syrien schmunzelt doch über die ....

Delon.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 02:14
@neugier2

Wie stehst du denn zur russischen Unterstuetzung des Abschlachtens der syrischen Opposition?

Das kommt naemlich dabei raus wenn so ein Laden absolutistisch gelenkt wird.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 02:18
@Delon

Ich meinte was ich nicht erwähnte erst nach das zauberwort einer reformation.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 02:45
@neugier2

Ein paar spannende Fragen, ich geb mal meinen Senf dazu und sehe das ganze dabei aus russischer Sicht.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welche Voraussetzungen müssen existieren, damit ein Land vollkommen souveräne Politik betreiben kann?
Das ist solange unmöglich, wie schnellere Kommunikationsmöglichkeiten als Boten in - maximal - Autos existieren; im weiteren Sinne ist es völlig unmöglich.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Inwieweit ist die Globalisierung nötig für die Welt?
Definiere nötig. Unvermeidlich ist sie auf jeden Fall, also stellt sich diese Frage erstmal nicht. Große Vorteile für einige aufstrebende Länder sind kaum wegzudiskutieren.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Wie schafft man es, eine Gesellschaft zu mobilisieren, ohne gleich Chauvinismus/Rassismus/Nationalismus oder eine andere Art von Abneigung in brutaler/starker Form hervorzurufen? (Ein Feind im Ausland suchen ist eine sehr weit "geschätzte" und verbreitete Methode....)
Dir schwebt also ein totalitäres System vor? Wenn der Herrscher nur in Ruhe regieren soll, reicht es, gelegentlich Geld nachzuwerfen.^^ Ansonsten brauchst du definitiv einen Feind.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Oder,
wie lässt sich gesunder Nationalismus kontrollieren? (Patriotismus?)
Halte ich für unmöglich. Wenn dieser Geist gerufen wird, brennt die Welt....
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welche politischen Möglichkeiten stehen einem Land wie Russland zur Verfügung?
-Welche wirtschaftlichen Möglichkeiten?
-Welche militärischen?
-Welche gesellschaftlichen?
Russland ist recht gut aufgestellt; der Aufstieg Chinas ermöglicht es, politisch näher an den Westen zu rücken, ohne ZU nahe zu kommen. Dadurch hält das Land akzeptable Beziehungen überall hin aufrecht und genießt seine Macht als Rohstofflieferant. Politische Expansion ist im Bereich vieler alter Warschauer Pakt-Gebiete möglich und wird von Putin ja auch angestrebt. Militärisch dagegen ist Russland im Moment kaum eine Großmacht, wenn man vom atomaren Potential absieht. Außerdem stehen alle "feindlichen" Staaten vor der Haustür unter NATO-Protektion (die Mongolie mal ausgenommen). Gesellschaftlich sehe ich keine Möglichkeiten, eine ernsthafte Staatskrise durch steigenden Einfluss westlicher Kultur zu verhindern.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Wie sollte eine Regierung aufgebaut sein, um sich vor äußerlichen Gefahren am besten schützen zu können? (Spionage, Mord usw..)
Die momentan praktizierte Lösung dieser Frage ist die Dezentralisierung von Entscheidungen und Aufenthaltsorten von Entscheidungsträgern. Da du einen Alleinherrscher verlangst, ist das wohl kaum eine Lösung für dich...dien System läd zu Enthauptungschlag allerdings geradezu ein, davor gibt es keinen vollständigen Schutz.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Welchen Sinn hätte es,
...religiöse Allianzen zu schmieden? (Mit wem?)
...nationale/kulturelle Allianzen zu schmieden? (Mit wem?)
An was hast du denn dabei gedacht? Allianzen mit anderen Religionen als der Staatsreligion funktionieren im Falle eines gemeinsamen Feindes - als Beispiel sei die Zusammenarbeit zwischen Nazis und osteuropäischen Islamisten im WW2 genannt. Für Russland sehe ich keine entsprechende Religion; es sei denn, man orientiert sich stark nach Europa, dann könnte eine Art Ökumene angestrebt werden. Kulturell muss eine Wiederbelebung des Panslawismus wohl das oberste Ziel eines russischen Träumer sein xD
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:-Wie lässt sich die Verbreitung der englischen Sprache bekämpfen? (Außer mit der Verbreitung der eigenen)
Da ich beide Sprachen als Nicht-Muttersprachler beherrsche, kann ich dir sagen: Mit Russisch wirst du Englisch nicht aufhalten^^ Auch andere Sprachen kommen dafür kaum in Frage. Einzig stakrer Nationalismus wäre hier eine Lösung, aber keine gute (siehe oben).
-Welche potentielle Verbündete hat Russland?
-Welche potentielle Feinde? (Krieg steht nicht im Fordergrund)
-Welche Organisationen spielen noch weiterhin eine wichtige Rolle und welche könnten sich auflösen/ neu gegründet werden? (Ich habe ja nicht alles erwähnt)
Russland muss sich entscheiden, ob es eher auf chinesischer oder westlicher Seite stehen will, die kleinen Verbündeten wie Weißrussland sollten politisch "geschluckt" werden. Ansonsten glaube ich, dass eine Annäherung an Europa unabhängig von Nordamerika ein guter Plan sein könnte.
Feinde sind natürlich die anderen Atommächte, die osteuropäischen Ex-Satelitenstaaten und vor allem der Islamismus. Putins "Eursasischer Bund" (oder so ähnlich) ist machtstrategisch sicher eine gute Zukunftsaussicht für Russland.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 03:07
Zitat von informerinformer schrieb:Na dann willkommen auf allmy das ist das einzige deutschsprachige forum das ich momentan kenne das um die 40K user aufweisen kann das nicht fachspezifisch verschachtelt ist.
Danke.
Zitat von informerinformer schrieb:Inwiefern denkst du das eine monarchie im stande wäre eine nation zusammen zu schweißen ,ist der begriff die alte bedeutung einer monarchie oder wurde er schon längst modernisiert im sinne ein monarch der herzen.Ich wäre der meinung das alle sich an der politischen gestaltung einer nation sich beteiligen sollten ,demzufolge gäbe es auch keine parteien die es zu wählen gilt
Da sind wir uns völlig einig. Ich versteh einfach nicht, wozu dieser "Wettkampf" dienen soll...
Das kann man irgendwie gar nicht ernst nehmen. Außerdem geht damit viel Zeit verloren.
4 Jahre:
1 Jahr wird oft das Programm der Vorgängers "demontiert". 2 Jahre lang das eigene System etablieren und dann muss man sich schon wieder auf den Wahlkampf vorbereiten. (Wobei man beachten muss, dass man mehr Zeit als 2 Jahre braucht, um aus einem etabliertem System erste Egebnisse zu bekommen.)
Zitat von informerinformer schrieb:Inwiefern denkst du das eine monarchie im stande wäre eine nation zusammen zu schweißen, ist der begriff die alte bedeutung einer monarchie oder wurde er schon längst modernisiert im sinne ein monarch der herzen
Wahrscheinlich eher modernisiert. (Aber eine gewisste Härte/Forderung sollte schon vorhanden sein.)
Ich finde, dass eine Gesellschaft eine gewisse Führungsperson braucht. (Oder einige Personen.)
"Mein" System sieht weniger wie eine Hierarchie aus, sondern eher wie ein "geschlossener" Apparat.
Es sollte ein Parlament im System geben. (Der äußere Kreis)
Im inneren des System sollte es eine kleinere Gruppe aus Beratern (Wirtschaft, Militär, Gesellschaft usw..) bestehen, die aus dem Parlament hervorgehen. (Der innere Kreis)
Ganz in der Mitte sitzt der Monarch.
Zitat von informerinformer schrieb:Geschichtsmässig durchlebte russland mehr mit dem alten europa als mit dem rest der welt von daher verstehe ich die contra politik russlands gegenüber den westens nicht ,der westen hat unzähligen balast seit dem mittelalter abgelegt und siehe da die nationen blühen und gedeihen.
Russland war, wenn man in die Geschichte zurückblickt, immer der unbeliebte Außenseiter.
Es gab aus irgend einem Grund immer eine gewisse Angst vor Russland. (Die Gefahr aus dem Osten oder ähnliches... -.-) Gewisse Reste sind noch geblieben, deshalb dieses schlechte Umgehen miteinander. Hat also nicht erst seit der UdSSR angefangen. Mit Asien hatte Russland auch viel zu tun. (Aber viel mehr die einfachen Menschen)
Zitat von informerinformer schrieb:Russland ist anundfürsich mit rohstoffen gesegnet zur wirtschaftlichen blütte bringt man ein land wenn sie eben in ihre bürger investieren das was ich gegenwärtig nicht wirklich beobachten kann ,japan ist für mich z.b. das beste beispiel was eine nation leisten könnte wenn sie wollte.Aus einem feudalischen system zum high tech-land innerhalb 100 jahre ,für mich persönlich eine wahnsinns leistung.
Meine Vermutung ist, dass eine gewisse Schuld die Planwirtschaft der UdSSR trägt.
Dann noch die russische Revolution und all ihre Folgen.
Und zuletzt noch, dass die Russen es gewohnt sind, "vieles von allem" zu haben.
(Und deshalb gehen sie schlampig damit um, nicht zuletzt mit dem Menschenleben.)
Preussen waren fleißig, militaristisch und tollerant, weil es überlebensnotwenig für sie war. Man wusste, dass man sonst von anderen Großmächten aufgeteilt worden wäre, wenn man nicht alles gibt. In Russland fehlt dieses Denken, meine ich.
Zitat von informerinformer schrieb:Militärisch muss man russland eigentlich nicht erwähnen unter den top5 ist russland was das austüffteln neuer systeme anbelangt immer anzutreffen.
Das muss auch weiterhin so bleiben.
Zitat von informerinformer schrieb:Gesellschaftlich ist das non plus ultra für mich im westen empfinde keinen nennenswerten staatlichen druck,willkür oder zensur ,wenn ich lust habe bilde ich mich weiter und könnte alles erdenkliche erreichen die zukunftsperspektive ist vorhanden wenn man welche sehen möchte.
Anders sollte es nicht sein. Aber eine gewisse Verpflichtung sollte der Bürger schon in sich spüren. Dafür sollte aber die Regierung "sympatisch" sein. (Sprich, dafür sorgen)
Zitat von informerinformer schrieb:Das kommt darauf an welches bündniss man eingeht gefahren in dem sinne wie sie im vorigen jahrhundert waren sind ja nicht mehr existenz ,heute zahlt es sich nicht mehr aus ländereien einzunehmen oder zu zwangsassimilieren.
Aber es schadet nicht, Pufferzonen zu besitzen. (Aus geopolitischer Sicht.)
Zitat von informerinformer schrieb:Indem man den verantwortlichen eine grosse summe für ihre dienstleistungen entlohnt die meisten würden sich aufregen aber das wäre ein wirksamer schutz für den abfall der loyalität.
Möglich.
Zitat von informerinformer schrieb:Ich sehe das nicht so eng vielmehr sollte sich z.b. russland attraktiv halten wie jedes land vorzugweise wie die industriestaaten ,das heisst der investor möchte die gleichen oder bessere voraussetzungen vorfinden um das zu erreichen muss man ein fundament herstellen das den anderen ähnelt.
In Russland ist es gerade aber ziemlich eng.
Man sollte meiner Meinung nach zwischen zwei Unternehmensarten unterscheiden.
1.Ein Unternehmen wie Gazprom, dass lediglich vom aussaugen der natürlichen Resourcen lebt. (Solche Unternehmen sollten größere Steuern zahlen.)
und
2.Ein Unternehmen das Dienstleistungen anbietet. Dieses lebt vom Aufbau des Unternehmens, dass von einer bestimmten Person bestimmt/aufgebaut wird. (Kopfsache und Geschick. Solche Unternehmen sollten kleinere Steuern bezahlen.)
Zitat von informerinformer schrieb:Religiöse allianzen kann ich nicht beurteilen da es eine subjektive sichtweise letztendlich ist ,national kulturell würde ich mich nur dem westen anschliessen den hier kann ich nur profitieren.
Ich dachte da so an die Orthodoxie und den Aufbau eines "byzantinischen" Bündnisses in Osteuropa.
Zitat von informerinformer schrieb:Gar nicht das ist die sprache die fortschritt schlechthin symbolisiert die unbedingt von jedem erdenbürger gesprochen werden sollte.
Das ist eine grässliche Sprache, die beim genaueren Hinsehen, viele Nachteile hat. Außerdem ist mir Russisch viel lieber. Das istwohl Geschmackssache.
Zitat von informerinformer schrieb:Die NATO ist ein pakt der die nächsten 200 jahre überdauern wird und der in der region für stabilität sorgt ,die europische region ist gekennzeichnet von kriegen der pakt ist ein garant das sich die geschichte nicht mehr wiederholt.
Das kannst du knicken. Sieht dir mal die höchsten Posten der Nato an. Dort sind zu jeder Zeit und auch in Zukunft, nur US-Amerikaner vertreten/gewesen. Die Nato ist nichts weiter, als ein verlängerter Arm der USA und ein Fuß in Europa.
Zitat von informerinformer schrieb:Mein schlussplädoyer ist das russland zur NATO stösst und die gleichen voraussetzungen schafft für seine bürger so wie es im westen der fall ist ,die 500 milliarden euro die demnächst medwedew in die rüstung investieren möchte ist pure verschwendung ,die wären in die bevölkerung besser investiert den schlieslich sind sie russland und nicht medwedew mit seinem schrotthändler.
Solange es Organisationen wie die Nato geben wird, wird Russland auch gezwungen sein, sein Militär aufzurüsten. Sehr viel ist sonst zu verlieren.
Zitat von ThawraThawra schrieb:Weil in einer Demokratie die Ausländer regieren, oder wie? Was soll das denn bitte?
Keine Ausländer, dafür haben gewisse Transatlantiker zu viel Einfluss.
Zitat von informerinformer schrieb:Die UN könnte die geschicke auch übernehmen die schlammschlachten der parteien schmeckt mir auch nicht.
Man sieht am Syrienbeispiel, was die UN kann...
Zitat von informerinformer schrieb:Katharina die grosse war deutsche die die geschicke russlands dann übernommen hat und das vor 250 jahre.
Sie hätte russische Truppen, bei Not aber sogar nach Berlin geführt. (Nur um mal zu verdeutlichen, was ich meine.)
Es geht um eine aufrichtige pro-russische Regierung und keine Pseudodemokraten.
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Wie stehst du denn zur russischen Unterstuetzung des Abschlachtens der syrischen Opposition?

Das kommt naemlich dabei raus wenn so ein Laden absolutistisch gelenkt wird.
Ich kenne Assad weder persönlich noch sein Regime. War nie dort und habe es dementpsrechend nicht gesehen. Ehrlich gesagt, glaube ich nicht an eine "friedliche" Opposition.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Ein paar spannende Fragen, ich geb mal meinen Senf dazu und sehe das ganze dabei aus russischer Sicht.
Wie schon gesagt, es geht nur primär um Russland. Bestimmte Fragen kann man ja auch auf andere Länder rüberziehen, sofern sie etwas mit Russland zu tun hätten.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Das ist solange unmöglich, wie schnellere Kommunikationsmöglichkeiten als Boten in - maximal - Autos existieren; im weiteren Sinne ist es völlig unmöglich.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Definiere nötig. Unvermeidlich ist sie auf jeden Fall, also stellt sich diese Frage erstmal nicht. Große Vorteile für einige aufstrebende Länder sind kaum wegzudiskutieren.
Ich glaube, dass gehört zusammen.
Das Problem ist, dass die Abhängigkeit von bestimmten anderen Ländern in der Globalisierung stark zugenommen hat. Der Parasit der VSA ist der größte Nutznießer von allen. Ich würde nicht wollen, dass durch mein Geld, auch noch dritte einen Gewinn machen.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Dir schwebt also ein totalitäres System vor? Wenn der Herrscher nur in Ruhe regieren soll, reicht es, gelegentlich Geld nachzuwerfen.^^ Ansonsten brauchst du definitiv einen Feind.
Eigentlich nur die bestmögliche Sicherheit. Außerdem, solange es mehrere Parteien gibt, ist auch das Vold stärker als üblich gespalten und somit stark angreifbar.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Halte ich für unmöglich. Wenn dieser Geist gerufen wird, brennt die Welt....
Deswegen suche ich eine Antwort darauf. Ich philosophiere gerne.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Russland ist recht gut aufgestellt; der Aufstieg Chinas ermöglicht es, politisch näher an den Westen zu rücken, ohne ZU nahe zu kommen. Dadurch hält das Land akzeptable Beziehungen überall hin aufrecht und genießt seine Macht als Rohstofflieferant. Politische Expansion ist im Bereich vieler alter Warschauer Pakt-Gebiete möglich und wird von Putin ja auch angestrebt. Militärisch dagegen ist Russland im Moment kaum eine Großmacht, wenn man vom atomaren Potential absieht. Außerdem stehen alle "feindlichen" Staaten vor der Haustür unter NATO-Protektion (die Mongolie mal ausgenommen). Gesellschaftlich sehe ich keine Möglichkeiten, eine ernsthafte Staatskrise durch steigenden Einfluss westlicher Kultur zu verhindern.
Ich würde den Term "Westen" für Europa im Land versuchen abzuschaffen. Da es stark an den Kalten Krieg erinnert. Diesen Gefallen würde ich den Amis also nicht tun.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Die momentan praktizierte Lösung dieser Frage ist die Dezentralisierung von Entscheidungen und Aufenthaltsorten von Entscheidungsträgern. Da du einen Alleinherrscher verlangst, ist das wohl kaum eine Lösung für dich...dien System läd zu Enthauptungschlag allerdings geradezu ein, davor gibt es keinen vollständigen Schutz.
Ich dachte an einen reformierten Geheimdienst und eine fanatische Elite die irgendwo in Sibirien von klein auf "gezüchtet" wird. Dieses Verfahren eignet sich außerdem super für Schläfer.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:An was hast du denn dabei gedacht? Allianzen mit anderen Religionen als der Staatsreligion funktionieren im Falle eines gemeinsamen Feindes - als Beispiel sei die Zusammenarbeit zwischen Nazis und osteuropäischen Islamisten im WW2 genannt. Für Russland sehe ich keine entsprechende Religion; es sei denn, man orientiert sich stark nach Europa, dann könnte eine Art Ökumene angestrebt werden. Kulturell muss eine Wiederbelebung des Panslawismus wohl das oberste Ziel eines russischen Träumer sein xD
Ob du es mir glaubst oder nicht, alle meine Gedanken stammten aus reinem Defensivwunsch und Angst heraus.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Da ich beide Sprachen als Nicht-Muttersprachler beherrsche, kann ich dir sagen: Mit Russisch wirst du Englisch nicht aufhalten^^ Auch andere Sprachen kommen dafür kaum in Frage. Einzig stakrer Nationalismus wäre hier eine Lösung, aber keine gute (siehe oben).
Ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht. Englisch ist, wie ich annehme, leichter zu erlernen. Doch das ist für mich kein Grund, seine Existenz als Weltsprache nicht anzuzweifeln.
Zitat von AethelredAethelred schrieb:Russland muss sich entscheiden, ob es eher auf chinesischer oder westlicher Seite stehen will, die kleinen Verbündeten wie Weißrussland sollten politisch "geschluckt" werden. Ansonsten glaube ich, dass eine Annäherung an Europa unabhängig von Nordamerika ein guter Plan sein könnte.
Feinde sind natürlich die anderen Atommächte, die osteuropäischen Ex-Satelitenstaaten und vor allem der Islamismus. Putins "Eursasischer Bund" (oder so ähnlich) ist machtstrategisch sicher eine gute Zukunftsaussicht für Russland.
Da ist es schon wieder. Wieso versteht man das hier nicht? Russland will weder auf der "Westlichen" noch auf der asiatischen Seite stehen. Da beides Gegner sind.
Russland will auf der europäischen Seite sein und wünscht sich, dass andere das auch so wollen würden, statt auf der "westlichen". Dieser Term wird heute mit Absicht weiterhin benutzt, weil es unbewusst, einen Keil zwischen Ost und Westeuropa treibt.
Deshalb gehört dieser Term, in der Geopolitik, eliminiert.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 03:18
Zitat von DelonDelon schrieb:Kurz und bündig.
Ich bin der Überzeugung - dass die Politik ausgedient hat - lediglich noch als ausübendes Organ global benutzt/ benutzt wird...

Meine Befürchtung - dass die NWO in riesen Schritten daher kommt - wird immer wahrscheinlicher...

Delon.
So ähnlich.
Aber ich gehöre nicht zu den "Überzeugten".


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 03:43
@neugier2

artilleriebeschuss auf Wohnviertel, und ein Bodycount von seit einigen Wochen taeglich ueber Hundert Opfern...und du kommst hier mit so einem Geschwurbel, das ist gelinde gesagt ekelhaft.

Ich denke du bist genau das was Putins Maschine erreichen will, ein nationalradikaler Russe, der hier wenig geschickt Meinung machen will.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 04:47
Zitat von PuschelhasiPuschelhasi schrieb:Ich denke du bist genau das was Putins Maschine erreichen will, ein nationalradikaler Russe, der hier wenig geschickt Meinung machen will.
Ich denke, diese Fragen sind wohl überlegt, und auch gut gestellt, denn ganz unabhängig der zu Grunde liegenden Gesinnung, sollte sich jeder damit beschäftigen, jedoch mit EIGENEN Gedanken, und unter zu Rate ziehen von Fachliteratur.

Lösung kurz gemacht:
Grenzen weltweit abreissen, das Establishment und seine Schergen und Lakaien auf den Mond ins Exil schiessen (Putin und co. natürlich gleich mit ;) ),BGE einführen, den Planeten achten, den Konsumgrössenwahn einstellen, und der Rest dürfte sich von selbst ergeben :)


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 09:48
@neugier2
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Keine Ausländer, dafür haben gewisse Transatlantiker zu viel Einfluss.
Ja, das kann schon gut sein, aber wer garantiert, dass das unter einem absoluten Herrscher anders wäre? Mal abgesehen davon, dass solch ein System spätestens bei der Nachfolge-Regelung scheitert, da absolute Herrscher dazu neigen, ihre Kinder einzusetzen, und die stellen sich früher oder später immer als grandiose Katastrophen heraus.


@Dude

LOL - ja... das würde wohl die meisten Probleme lösen. Nur hätte damit sogar der hier Mühe:

adventures of superman 648


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 11:20
Schliesse mich @Dude an Nationalstaaten haben ausgedient die probleme die auf uns alle zukommen sind einfach zu gewaltig schlagwort ,energie,nahrung,wasser,beschäftigung,forschung und der dreck den wir produzieren mit den giften eingeschlossen , wir müssen endlich verstehen das die erde keine unerschöpflichen ressourcen hat.Die UN muss reformiert werden und gilt als die oberste instanz wo sich alle zu beugen haben ,die mehrheit soll die beschlüsse beschliessen wo die reise hingeht.Totales abrüsten und keine weiteren produktionen von massen vernichtungssysteme ,und zu guter letzt ein gemeinsamer Kraftakt zwecks erschliessung des weltraumes um weitere kolonien zu gründen um den ressourcen abbau voranzutreiben.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 12:38
@neugier2
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Ich glaube, dass gehört zusammen.
Das Problem ist, dass die Abhängigkeit von bestimmten anderen Ländern in der Globalisierung stark zugenommen hat. Der Parasit der VSA ist der größte Nutznießer von allen. Ich würde nicht wollen, dass durch mein Geld, auch noch dritte einen Gewinn machen.
Den größten Gewinn haben die BRICs davon, nicht die USA. Dein Geld ist im weitesten Sinne ein gewinn für alle, die am selben Wirtschafstsystem beteiligt sind.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Eigentlich nur die bestmögliche Sicherheit. Außerdem, solange es mehrere Parteien gibt, ist auch das Vold stärker als üblich gespalten und somit stark angreifbar.
Ich sehe nicht, wie man ohne irgendeinen Krieg oder Progrome ein Volk einigen will? Du kannst es natürlich mit einem Gehirnwäscheapparat versuchen, aber slebst der benötigt jemanden, den du von "uns tollen Russen" deutlich abgrenzen kannst....
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Deswegen suche ich eine Antwort darauf. Ich philosophiere gerne.
Da gibt es keine. Nationalismus IST Hass auf die Nachbarn.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Ich würde den Term "Westen" für Europa im Land versuchen abzuschaffen. Da es stark an den Kalten Krieg erinnert. Diesen Gefallen würde ich den Amis also nicht tun.
Die politische Realität sieht nunmal so aus.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Ich dachte an einen reformierten Geheimdienst und eine fanatische Elite die irgendwo in Sibirien von klein auf "gezüchtet" wird. Dieses Verfahren eignet sich außerdem super für Schläfer.
Und diese Elite soll dann die Führungsaufgaben übernehmen? Da würde ich Leute vorziehen, die nicht in deine eigene Ideologiefalle getappt sind, also unfanatisierte, rationale Machtmenschen. Die machen weniger dumme Fehler.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Ob du es mir glaubst oder nicht, alle meine Gedanken stammten aus reinem Defensivwunsch und Angst heraus.
Defensive ist in der Geopolitik unmöglich, sonst endet man wie Nordkorea. Expansion muss nicht als Offensivhandlung gedacht sein.
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:Ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht. Englisch ist, wie ich annehme, leichter zu erlernen. Doch das ist für mich kein Grund, seine Existenz als Weltsprache nicht anzuzweifeln.
Viel leichter. Die Globalisierung braucht eine Weltsprache und keine andere ist einfach genug.


D
Zitat von neugier2neugier2 schrieb:a ist es schon wieder. Wieso versteht man das hier nicht? Russland will weder auf der "Westlichen" noch auf der asiatischen Seite stehen. Da beides Gegner sind.
Russland will auf der europäischen Seite sein und wünscht sich, dass andere das auch so wollen würden, statt auf der "westlichen". Dieser Term wird heute mit Absicht weiterhin benutzt, weil es unbewusst, einen Keil zwischen Ost und Westeuropa treibt.
Deshalb gehört dieser Term, in der Geopolitik, eliminiert.
Russland kann sich nicht neutral verhalten, sonst wir die Seite, die sich durchsetzt, zu stark werden. Russland muss eine Seite wählen (eher den Westen, China muss aus Sibirien verschwinden), um ein Stück vom Kuchen zu kriegen. Natürlich sollten sie keinesfalls Teil eines anderen machtblocks werden. Den Schritt auf Europa zu halten wirja beide für geschickt.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 13:25
ein unterschwelliger nationalistischer/rassistischer thread von einem halb russen...mal was neues hier.


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Politische Alternative in Osteuropa/Europa?

26.02.2012 um 13:33
Zitat von NerokNerok schrieb:ein unterschwelliger nationalistischer/rassistischer thread von einem halb russen...mal was neues hier.
Wie kommst du darauf, dass ich rassistisch wäre? (Abgsehen davon geht das schlecht, ich bin nun mal weder vollkommener Deutscher, noch Russe und an die "arische" Rasse glaube ich nicht.) Mein bester Freund ist Pole, ein anderer ist Deutscher, ein anderer wiederum Albaner, Niederländer usw..
Ich will die politischen Möglichkeiten abwägen, sonst nichts. Krieg steht auch nicht auf meinem Wunschzettel, da Russland in den letzten 100 Jahren genug gekämpft hat. Das Land sollte sich jetzt mit sich selbst beschäftigen. Denn nur wenn es stabilisiert ist, kann es gegen Druck von Außen standhallten.


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