@Puschelhasi Auch, wenn das vermutlich eher als Joke von dir gemeint war - diese Vorstellungen habe ich tatsächlich schon von afrikanischer Seite gelesen
:DWeiss nur leider nicht mehr exakt, wo und von wem...
Die Begründung lag aber darin, dass Deutschland ein sehr gefestigter und vergleichsweise fairer, wohlhabender Staat sei, was sich positiv auf das afrikanische Land, aus welchem der Vorschlag kam, auswirken könnte.
Quasi: Die Deutschen übernehmen zeitweise Verwaltungsangelegenheiten, Ausbildung von Verwaltungsmitarbeitern, Polizisten etc., helfen beim Aufbau von Infrastruktur, Handel und Industrien - und die Afrikaner haben die Zeit und die Anleitung, entsprechend zu lernen und die sich eben genannte Strukturen und Einrichtungen aufzubauen.
Auch eine Form von Entwicklungshilfe, tatsächlich möglicherweise gar nicht mal SO abwegig, wie ich finde.
Davon abgesehen: Ich denke, der afrikanische Kontinent und seine Länder brauchen vor allem eine faire Behandlung und eine respektvolle, helfende Hand.
Es wird kein reicher, weißer Mann gebraucht, der alles bezahlt und alles klarmacht, ebenso niemand, der beim Handel abzockt, weil er den Weltmarkt kontrolliert oder weil es für ihn nützlich ist, wenn im entsprechenden Land prekäre Verhältnisse bestehen.
Oder jemanden, der immer nur fertige Güter hinstellt.
Faire Behandlung beim Handel, langfristige Hilfen, die Selbsthilfe und eigenen Fortschritt fördern - das ist das Wichtigste.