Afrika - helfen oder eher nicht?

@Topic

Ja Hilfe fuer Afrika nur noch unter strengsten Auflagen und strenger Kontrolle wohin die Hilfe geht.

@Puschelhasi
Native Americans, American Indians, Alaskan Natives........aber lieber doch möchten sie ihrem Volk entsprechend benannt werden und NICHT in einem Oberbegriff

......und wie soll das funktionieren, diese Hilfe? Wer kontrolliert? Wer bestimmt, wofür das geld/die Spenden verwendet werden?

ich denke wahre Hilfe sollte nichts Belehrendes sein, ich großer Helfer komme jetzt und sage Dir, was mit dem Geld zu machen ist. Davon hat niemand etwas, dadurch wird niemand selbstständig, es ist nichts gleichberechtigtes, der Bedürftige, der die Bedingungen annehmen muss, die der Gebende stellt.

@Kolonien Diskussiuon

Die koloniale Beherrschung im 17. und 18. Jahrhundert war verbunden mit dem größten Sklavenimport aus Afrika. Ein höchster Gewinn für die Mutterländer, gefolgt von der Brutalität und Ausbeutungsbereitschaft europäischer Staaten. Die europäischen Großmächte teilten den Kontinent auf und die vorhandenen Kolonien von ungefähr 10 000 wurden auf 40 reduziert. 1914 bestanden noch geschätzte 68 % der Weltfläche aus Kolonien, was ca. 600 Millionen Menschen entsprach, wovon 120 Millionen davon in Afrika lebten

mehr infos: http://kolonialismus.com/ (Archiv-Version vom 12.06.2013)

Tussinelda schrieb am 22.06.2013:Wer bestimmt, wofür das geld/die Spenden verwendet werden?

Naja, es sollte nicht schwer sein, einen Konsens zu schaffen, dass es nicht unbedingt zu Warlords oder einflussreichen Stammesführern gespült werden oder in "Bürkokratien" versickern sollte . . .

Ach ne . . . wovon soll sich "der Warlord" dann seinen nächsten Diamantring finanzieren? Na, zum Glück hat er ja noch ein paar Kinder, die nach dem Stein graben können. Mit so kleinen Fingern geht das halt besser.

Ne, per se zu sagen "Gebt ihnen Geld und lasst sie damit machen was sie wollen!" wäre falsch. Die Gegenwart zeigt, dass das nicht funktioniert. Stattdessen sollte man Gelder meiner Meinung nach direkter verteilen.

Je frueher die Menschen dort lernen, dass es nichts umsonst gibt desto besser, Fördern und Fordern könnte man es nennen.
Es gibt Länder wo man garnicht helfen sollte, da das System dort inhuman, rassistisch, radikal usw. ist.
Die Bevölkerung muss einen Regime Change herbeifuehren um Hilfe von Aussen würdig zu sein.

Von UN Versorgungen zwecks Abwendung von humanitaeren Katastrophen mal abgesehen, ich spreche hier von nachhaltiger Entwicklungshilfe.

@Puschelhasi
achso, die unterdrückte Bevölkerung muss sich erst Zuwendungen von aussen verdienen, ich verstehe.....das ist natürlich ein besonders humaner Ansatz

@Tussinelda

Das bezweifele ich stark.

@Puschelhasi

Puschelhasi schrieb:Es gibt Länder wo man garnicht helfen sollte, da das System dort inhuman, rassistisch, radikal usw. ist.
Die Bevölkerung muss einen Regime Change herbeifuehren um Hilfe von Aussen würdig zu sein.

Du bezweifelst was? Meine Aussage? Die habe ich aufgrund Deiner Aussage (siehe Zitat) getätigt.....

Ich meine, wenn es wirklich so ist, daßdie Weltbevölkerung extrem überproportioniert ist,

dann würde das ja bedeuten wenn man dort die Lebensbedingungen verbessert,

daß das Bevölkerungswachsthum in dieser Region explodiert, bei der Reproduktionsrate die dort herrscht.

Wenn jede Frau durchschnittlich (!) 12-16 Kinder hat.


Falls wirklich einProgramm existiert, die Menschheit zahlenmäßig zu dezimieren, was wohl besser in VT passt,

dann können wir spenden was wir wollen, bei den Bedürftigen wird es nicht ankommen.

@thomaszg2872
Reproduktionsrate? Die "dort" herrscht? Vielleicht mal überlegen, WARUM es viele Geburten in armen Ländern gibt......

@thomaszg2872

Promoskuitaet und sexuelle Wahllosigkeit sind in einigen schwarzafrikanischen ethnolonguostischen Regionen eben eine kultur. Da kommt es eben zu vielen Geburten. Das ist Teil der dortigen Lebensweise.
Uebrigens durchaus nicht ungewoehnlich in unterentwickelten Laendern.

Und das obwohl es dort nichtmal Kindergeld gibt, wegen dem es sich lohnen würde, so viele Kinder zu bekommen. Aber gut, eine Kollegin hat mir gestern erzählt, dass eine verwandte von ihr auch elf Kinder hat . . . :X

Aber @Tussinelda

Nur weil sie arm sind heißt das doch noch lange nicht, dass sie auch die ganze Zeit . . . Du weißt schon was . . . tun müssen. ^^ :troll:

(Nein, ich kann nur den Beitrag mit den Reproduktionsraten wirklich nicht ernst nehmen . . . zumal er auch faktisch nicht mal zu halten wäre.)

@Puschelhasi
und es sprach Gloria von Thurn und Taxis........

ich sagte doch schon, man sollte mal überlegen, WARUM dies so ist, wenn es denn so ist....kleiner Tip: Sterblichkeitsrate u.a.

Nicht zu vergessen, dass vielerorts lieber Rosenkränze als Kondome verteilt werden bzw. man überhaupt umfassendere sexuelle Aufklärung betreibt.

Ich meine mal, wenn es schon heißt erst Taufe, dann kriegst'e auch was zu essen, wie soll das dann was mit Verhütung oder vergleichbarem gehen?

@xionlloyd
tja, daran denkt man aber nicht, wenn man einfach mal solche Aussagen in die Welt transportiert.......da ist das dann Promiskuität und Wahllosigkeit........offenbar werden da einige Zusammenhänge vergessen, wie Vergewaltigungen, Unterdrückung der Frau etc etc

@Tussinelda

Sowie die Tatsache, dass das Alter in denen die ersten Kinder geboren werden in der Regel bedeutend niedriger ist, als (Achtung: ) jenseits von Afrika (Ha, endlich konnte ich den mal bringen. ;)). Sobald das Mädel bereit ist, ist's 'ne Frau und es geht los.

(Toll, jetzt malt sich mein Geist wieder aus, wie gestört und unmenschlich jemand sein muss, der die Mädchen dann auch noch vorher beschneidet . . . :()

@xionlloyd

Ja es gibt grde in Schwarzafrika, sehr viele Dinge die uns vorsintflutlich erscheinen, aber wer sind wir dass wir anderen Menschen vorschreiben wie sie zu leben haben, immerhin wer unser Geld will der muss sich eben auch etwas anhoeren finde ich.

@Puschelhasi

Naja, die Beschneidung von kleinen, wehrlosen Mädchen (zum Teil sogar auch durch Frauen, die das ebenfalls durchmachen mussten) ist schon etwas, dessen Einstellung man mal fordern oder vorschrieben könnte. Sowas fällt für mich nicht unter "andere Länder/Kulturen andere Sitten".