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Russische Antwort auf US- Raketenschild

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Welt, Weltkrieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 12:56
Die russische Regierung hat Berichte zurückgewiesen, als Antwort auf den geplanten US-Raketenschild in Osteuropa Langstreckenbomber nach Kuba verlegen zu wollen. "Wir sehen diese Art von Aussagen unbekannter Quellen als Desinformation an", sagte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums am Donnerstag.



russland.RU und Raduga – Tarusskaja helfen in Russland


Russland verfolge eine friedfertige Politik und wolle keine Militärstützpunkte an den Grenzen anderer Länder errichten.

Die russische Zeitung "Iswestija" hatte am Montag unter Berufung auf einen ungenannten Regierungsvertreter berichtet, Moskau erwäge die Einrichtung eines Stützpunkts für Atom-Bomber in Kuba. Die USA hatten Russland eindringlich vor solchen Plänen gewarnt.

Russland vermutet Ausland hinter „Ente“ über russische Bomber auf Kuba

In Moskau betrachtet man die jüngsten Meldungen über die angebliche Absicht Russlands zur Stationierung von seinen strategischen Bomberflugzeugen auf Kuba als Verleumdung und billige Tricks, so der amtierende Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Ilschat Baitschurin, am Donnerstag in einem Pressegespräch.

"Wir bewerten derartige Meldungen von anonymen Quellen als Desinformationen und Enten", betonte er. Nach seinen Worten bedauert die Militärbehörde, dass manche respektierte Medien aus unklaren Gründen diese Lügen veröffentlicht haben. Die Berichte über die mögliche Unterbringung von russischen strategischen Bombern auf Kuba seien von bestimmten Kreisen in den Staaten initiiert worden, die selbst ihre Militärstützpunkte nahe den russischen Grenzen einrichten wollen, fügte der Sprecher hinzu. "Russland übt eine friedliche Politik aus und wird nicht seine Militärstützpunkte nahe Grenzen anderer Staaten bilden", versicherte er.

Berichte über strategische Bomber auf Kuba sind Bluff

Als einen "reinen Bluff" hat ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums die neuesten Medienberichte bewertet, Flugzeuge der strategischen Fliegerkräfte Russlands seien in den letzten Tagen auf Kuba gelandet.

"In der letzten Zeit sind keine strategischen Bombenflugzeuge Russlands in Kuba oder in anderen Staaten Lateinamerikas gelandet", erklärte er. Derartige Berichte haben einen "rein provokatorischen Charakter", fügte er hinzu.

Am Vorabend hatten einige russische Medien berichtet, russische strategische Maschinen vom Typ Tu-160 und Tu-95MS seien in Kuba gelandet und von dort aus auch gestartet. Das Ziel der Flüge habe darin bestanden, sich mit der Infrastruktur neuer Luftstützpunkte in Lateinamerika und Afrika bekannt zu machen.

Stationierung russischer Bomber auf Kuba unzweckmäßig

Eine Stationierung der Bomber auf Kuba wäre ein destruktiver Schritt, sagte Jessin, der Vizepräsident der russischen Sicherheits- und Verteidigungsakademie ist, am Donnerstag in Moskau. Denn der Vorteil der atomaren Langstreckenbomber bestehe darin, dass sie Raketen aus einer Entfernung von 3 500 bis 4 000 Kilometer abfeuern, ohne in den feindlichen Luftraum einzudringen. Wenn die Bomber auf Kuba, also nur rund 90 Meilen von der US-Küste stationiert würden, wären sie ein leichtes Ziel für das amerikanische Militär.

Während der sowjetisch-amerikanischen Kuba-Krise von 1967 habe er selber auf Kuba gedient und könne mit Sicherheit sagen, dass die Sowjetunion ihre auf Kuba stationierten Raketen nicht für einen Gegenschlag hätte einsetzen können, weil die US-Kampfjets nur drei bis fünf Minuten gebraucht hätten, um die Raketenstützpunkte zu erreichen und zu zerstören, sagte Jessin.

Fidel Castro reagiert auf mögliche Verlegung russischer Kampfbomber

Der ehemalige kubanische Präsident Fidel Castro hat sich gegen Kritik aus den USA verwahrt. Die Regierung in Havanna sei weder zu Erklärungen noch zu Entschuldigungen verpflichtet, schrieb Castro in einem am Mittwoch (Ortszeit) auf der Internetseite "Cubadebate" erschienenen Artikel. Der Text ist die erste Reaktion der kubanischen Führung auf einen Bericht der russischen Zeitung "Iswestija" vom Montag in dem das Gerücht verbreitet wurde, Russland erwäge als Reaktion auf die US-Raketenabwehrpläne in Osteuropa Kampfbomber nach Kuba zu verlegen.

Fidel Castro lobte in seinem Artikel, dass sein Bruder und neuer Präsident Raúl in der Debatte um die mögliche Stationierung russischen Bomberflugzeuge bislang "würdevoll geschwiegen" habe. Er warf den USA skrupelloses Machtgebaren vor. In diesen Zeiten seien "Nerven aus Stahl" nötig - und Kuba habe diese, schrieb Castro weiter. Die USA hatten gewarnt, mit einem russischen Stützpunkt auf Kuba würde eine "rote Linie" überschritten. Moskau müsse mit einer "starken Ablehnung" aus Washington rechnen, sagte der designierte Chef der US-Luftwaffe, Norton Schwartz, am Dienstag.

Kuba hatte bereits vor knapp einem halben Jahrhundert im Zentrum einer Krise zwischen Moskau und Washington gestanden. Die als Kubakrise bekannte diplomatische Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion hatte die Welt 1962 an den Rande eines Krieges geführt. Sie hatte sich an der Stationierung russischer Atomwaffen in Kuba entzündet; Moskau gab damals dem Druck aus Washington nach und verzichtete auf die Stationierung.


Nochmals zum Artikel sicherlich könnte das ein Bluff sein Fakt ist aber die amerikanische Küste ist nur 90 Meilen entfernt und im übrigen haben die Amerikaner weltweit Stützpunkte errichtet was die Russen so nicht haben.
Tatsache ist auch das Amerika in die Schranken gewiesen werden sollte.
Aber ich denke einmal lezendlich strategisch betrachtet würde es für Russland mehr Sinn machen nach Venezuela zu gehen um dort eine Basis zu errichten, denn die "chaseer"Amerikaner buhlen doch darum Venezuela ins Chaos zu stürzen, das könnten sie dann wohl nicht mehr.

Der Hauptgrund um von Kuba zu lassen im Bezug auf die Russen bleibt wohl die Kubakriese.


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 13:15
Die USA hatten gewarnt, mit einem russischen Stützpunkt auf Kuba würde eine "rote Linie" überschritten. Moskau müsse mit einer "starken Ablehnung" aus Washington rechnen, sagte der designierte Chef der US-Luftwaffe, Norton Schwartz, am Dienstag.

Ja und die Amerikaner dürfen überall militärisch aktiv sein?

in Polen in Tschechien Raketenschild, Radar, ist ja wie beim Schach, zuerst die Figuren positionieren, und dann zuschlagen.


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 13:27
>>>Der Hauptgrund um von Kuba zu lassen im Bezug auf die Russen bleibt wohl die Kubakriese.<<<


nein, der Haupt Grund ist der Kosten-Nutzen Faktor.

Was haben wir dafon die Flügzeuge auf Kuba zu landen?? Das wär zwar nützlich aber nicht unbedingt erforderlich, das heist, wenn es darauf ankommt werden die auch ohne Kuba zurechtkommen.
Als Drohung ist es genauso uneffektiv, Amerikaner kann man mit ein paar Strategieschen Bombern nicht erschrecken.
Der Nutzen der Aktion ist also gering. Aber die Kosten um eine Millitärbasis zu mieten und diese dann zu versorgen sind enorm.
Aber was noch wichtiger ist wie verändert sich denn dadurch die Lage???
gar nicht......
bzw. es wird noch schlimmer, Amis verlegen ihre Bomber und haben überhaupt einen guten Grund ihren Vorstoss nach Osten ausweiten. Der Radar in Tschechien und Raketen in Polen bleiben weiterhin bestehen und werden vieleicht noch verdoppelt.
Problemlösung nicht in sicht......
Brauchen wir das?

Da muss man schon subtiler vorgehen.

Wir werden einen Schrafschützen in Tschechien rauswerfen, der ihnen jede Woche die Raketensprengköpfe löchern wird, und Radare mit steinen bewirft, sollen die wochentlich neu dranschrauben. ;)


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 14:17
Ich finde, die Amis haben schon die gelbe Linie überschritten und die rote ist auch nicht mehr weit. Sie bewegen sich zwar nicht stetig in die Richtung, zucken aber immer wieder auf mit irgendwelchen Aktionen...


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 15:11
Den USA geht so langsam die Puste aus, der Euro ist immernoch voll unterbewertet, eigentlich müsste man schon 4 US Dollar für 1 Euro bekommen. Dieses ganze Inflationsvorgegaukel ist eine Farce (Farce= sowohl, eine Metapher für einen durch unangemessene Herangehensweise abgewerteten Vorgang)

Uns soll bloß keiner versuchen zu verscheissern, sonst werden wir mal andere Seiten aufziehen, der Traum vom dummen Volk ist nun ausgeträumt :D


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27.07.2008 um 15:29
@Johnny_X:
Zitat von Johnny_XJohnny_X schrieb:Ja und die Amerikaner dürfen überall militärisch aktiv sein?
Hmmm... sagen wir mal so:
Wenn sie Guantanamo Bay und jede Menge Geheimgefängnisse, in denen gefoltert und gedemütigt wird, betreiben und gleichzeitig andere Staaten zur Einhaltung der Menschenrechte auffordern, dann sind sie bestimmt auch der Meinung sie dürften das.

CU m.o.m.n.


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 15:32
Was sollen russische Bomber auch auf Kuba, das 90 Meilen vor der US-Küste liegt, wenn sie Marschflugkörper abwerfen, die 3500 bis 4000 Kilometer weit fliegen können...


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 15:34
Zitat von MyMyselfAndIMyMyselfAndI schrieb:Hmmm... sagen wir mal so:
Wenn sie Guantanamo Bay und jede Menge Geheimgefängnisse, in denen gefoltert und gedemütigt wird, betreiben und gleichzeitig andere Staaten zur Einhaltung der Menschenrechte auffordern, dann sind sie bestimmt auch der Meinung sie dürften das.
Das klingt in der Tat Paradox.


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27.07.2008 um 15:34
"Was sollen russische Bomber auch auf Kuba, das 90 Meilen vor der US-Küste liegt, wenn sie Marschflugkörper abwerfen, die 3500 bis 4000 Kilometer weit fliegen können..."

Weniger CO² Ausstoß? :D


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 15:37
"Was sollen russische Bomber auch auf Kuba, das 90 Meilen vor der US-Küste liegt, wenn sie Marschflugkörper abwerfen, die 3500 bis 4000 Kilometer weit fliegen können..."
Nartürlich die amerikanische Schlagkraft auf kosten der kubanischen Bevölkerung auslooten. KAMMERADENSCHWEINE! ;)



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27.07.2008 um 15:38
Naja, bei der Schweinebucht haben die Amerikaner versagt und sie haben es immer noch nicht geschafft Castro zu ermorden :D


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27.07.2008 um 15:41
Zitat von nuclearnuclear schrieb:Naja, bei der Schweinebucht haben die Amerikaner versagt und sie haben es immer noch nicht geschafft Castro zu ermorden
Das Interesse galt wohl eher dem herranrückenden Kommunismus als Kastro, der Fiedel war nur ein Mittel zum Zweck.


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 15:51
Dieses achso tolle Raketenschild funktioniert nict!

Stealth Raketen können nicht erfasst werden, was fürn Schrott :D


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 15:54
Der einzige der von dem Schild Profitiert, ist wohl gute alte die Rüstungsindustie. Wollen wä se machen lasse? ^^^^ Arbeitsplätze sind sehr wichtig, nun sagt schon .....


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 15:57
Wie wuerde die Merkel sagen? "Wir muessen eine gemeinsame Loesung finden" - Ihr weltberuehmter Satz, der sie beliebt macht obwohl sie nie eine richtige Loesung findet!


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fuzzy ehemaliges Mitglied

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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 16:00
Zitat von nuclearnuclear schrieb:Wie wuerde die Merkel sagen? "Wir muessen eine gemeinsame Loesung finden" - Ihr weltberuehmter Satz, der sie beliebt macht obwohl sie nie eine richtige Loesung findet!
Die Angela hat den falschen Umgang, der formt erst bekanntlicherweise den Menschen.

Wird Zeit, das Sie mal auf den Tisch haut!!!


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 17:52
Ichj würde hier nicht unbedachte Meldungen verbreiten.


ich dachte die Topol M durchbricht schon den Schild, als warum soragen.


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Naja, bei der Schweinebucht haben die Amerikaner versagt und sie haben es immer -noch nicht geschafft Castro zu ermorden

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jaja erstmal lesen wer was wie gemacht hat an der SChweinebucht. Kennedy hatte das verbockt weil er zu zaghaft war.

naja der Maximo Leader beißt eh bald ins Gras und sen Bruder wird sich wohl irgendwie arrangieren.


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 18:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: ich dachte die Topol M durchbricht schon den Schild, als warum soragen.
Du weißt doch selbst genau, dass diese 10 Raketen keine Gefahr sind, sondern eher das Radar als Teil eines größeren strategischen Ganzen.
Und du weißt auch genau, dass die Raketen nicht gegen Iran oder NK gerichtet sind, das ist die dümmste Begründung überhaupt.


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 18:09
Zitat von tahuatahua schrieb:Russland verfolge eine friedfertige Politik
Friedfertig oder nicht, mit ihrer überalterten Bevölkerung werden die russen eh nie wieder einen Krieg führen können.
Alles nur Säbelgerassel.
Das einzige Druckmittel , daß ihnen noch geblieben ist, sind ihre Energiereserven, mit denen -und nicht mit ihrer Armee! -wollen sie die alte Weltmachtstellung wiedererlangen


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 19:16
"jaja erstmal lesen wer was wie gemacht hat an der SChweinebucht. Kennedy hatte das verbockt weil er zu zaghaft war."

Schwachsinn, selbst Wikibloed sagt was anderes:

Die Invasion scheiterte, weil es den Exilkubanern nicht gelang, die für die Landung vorgesehene Piste so lange zu halten, dass die „Exilregierung“ aus Miami einfliegen und ihren „Hilferuf“ per Funk absetzen konnte. Damit war die für Kennedy politisch unverzichtbare Voraussetzung für ein Eingreifen der bereitstehenden US-Marineeinheiten nicht gegeben. Die Operation wurde auf Befehl von Präsident Kennedy gegen den Widerstand der CIA abgebrochen.

Die Gründe für die militärische Niederlage der Exilkubaner:

* Der Invasionsplan konnte nicht geheim gehalten werden, da viele Teilnehmer sich im „vertrauten Kreise“ der Lokale von Miami ihrer künftigen Teilnahme rühmten.
* Auch durch die ständigen Sabotageakte und auf kubanisches Territorium eindringende Flugzeuge aus den USA wurde die kubanische Revolutionsregierung auf eine bevorstehende Invasion hingewiesen.
* Die Bevölkerung der Cienaga de Zapata bestand zum größten Teil aus der ärmsten Bevölkerungsgruppe Kubas, den Köhlern. Sie gehörten zu den ersten Nutznießern der Revolution (Bau von Schulen, medizinischer Versorgung, Anbindung an die Infrastruktur des Landes) und widersetzten sich als erste mit der Waffe den gelandeten Truppen. Das gab den Revolutionsstreitkräften die nötige Atempause zur Restrukturierung ihrer taktischen und strategischen Reserven.
* Die kubanische Revolutionsarmee hatte gerade einen dreijährigen Guerillakrieg hinter sich und bestand aus hoch motivierten Kämpfern.
* Die geplante US-Luftunterstützung wurde von Präsident Kennedy gekürzt, mit der Folge, dass nur die halbe kubanische Luftwaffe am Boden zerstört werden konnte. Die einsatzfähigen kubanischen Flugzeuge zerstörten fünf US-Bomber und zwei Munitionsschiffe.


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Russische Antwort auf US- Raketenschild

27.07.2008 um 19:18
Also kann man hier die Schuld nicht nur auf das Verhalten von Kennedy schieben.


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