Ich habe mal zwei Aussagen von
@Bone02943 und
@Dawn1983 aus dem Antisemitismus - Thread hierher kopiert, weil es thematisch gut passt.
Bone02943 schrieb:Das liegt einfach daran, dass diese Islamisten weit weit weit davon entfernt sind, in Deutschland politische Macht zu erhalten. Anders als die Rechtsextremisten der AfD und co. Daher wohl auch die unterschiedliche Wahrnehmung zur Gefahr für dieses Land und die Demokratie.
Die AKP nahe politisch organisierte DAVA steht bereits in den Startlöchern. Bei der sich verändernden Demographie in Deutschland wird mir schlecht beim Gedanken an eine Partei, die den "Schutz des Islam" und "traditionelle Werte" stärken möchte.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/dava-parteiprogramm-100.htmlAber was Islamismus und politischen Islam angeht, bevorzugt die Linke weiterhin den Dornröschenschlaf.
Kampf gegen Extremismus ist für die Linke nur interessant, solange es um deutschen Rechtsextremismus geht.
Dabei ist die größte rechtsextremistische Bewegung in Deutschland türkisch. Es sind nämlich die Grauen Wölfe, die vom Großosmanischen Reich träumen.
Ähnlich steht es um die Grauen Wölfe in Deutschland. Sie seien allerdings keine Außenstelle der türkischen Grauen Wölfe mehr, sondern eine eigenständige, sehr heterogene Bewegung, sagt der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen:
"Ich glaube, das Entscheidende ist, dass sich die Grauen Wölfe in Deutschland radikalisiert haben und sich hier nicht mehr als Gäste fühlen, sondern in Teilen ihre Überlegenheit als Turan, als Türken, auch in Deutschland fühlen. Und deswegen haben wir einen Konflikt zwischen dem übersteigerten türkischen Nationalismus der Grauen Wölfe und der deutschen Integrationspolitik."
Maaßen hatte das Bundesamt für den Verfassungsschutz bis November 2018 geleitet. Auch, wenn viele seiner Äußerungen in anderen Zusammenhängen seitdem für Kontroversen sorgen, dürfte seine Einschätzung in diesem Punkt mit den Einordnungen vieler aktiver Verfassungsschützer übereinstimmen. Vertreter mehrerer Verfassungsschutzbehörden wollen sich derzeit nicht zu den Grauen Wölfen äußern, Interviewanfragen wurden abgelehnt. Dabei ist diese Bewegung seit langem bekannt.
Und
Damals für den Staat offenbar nützlich, heute ein Problem: Wie viele Gastarbeiter sind die Grauen Wölfe in Deutschland geblieben. Und mit ihnen der türkische Nationalismus, der sich im Laufe der Jahre teilweise massiv radikalisiert oder islamisiert hat.
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/graue-woelfe-in-deutschland-der-traum-vom-grosstuerkischen-100.htmlDawn1983 schrieb:Und es Kotzt mich an, wenn damit berechtigt Seiten gefüllt werden aber bei 300 islamisten gegen Israel hetzen und überlegen wie sie ein Kalifat ausrufen kommt nix!
Was ich mich frage: Wann stellen sich die Muslime in Deutschland mit aller Entschlossenheit dem Islamismus entgegen?
Wo bleiben die Demos mit Hunderttausenden Muslimen "not in my name" oder "wir sind mehr? Das würde ich erwarten, als Zeichen für unsere Demokratie.