@cejar cejar schrieb:Die von Dir genannten Maßnahmen sind aber komplett andere, als die genannten. Sippenhaft, Nationaitätsentzug, standrechtliche Erschiessungen, Haft ohne Schuldbeweis etc etc sind alles Dinge, die ich für falsch halte.
Da hast du natürlich recht, aber versuche solche "Alle an Wand stellen" Stammtischrechtsprecher zu ignorieren.
@spielmitmir @Mao1974 @Bla-bla-bla @Aldaris @catman @wrentzsch @DonkeyKong Es hätte spätensten dann Massnahmen erfolgen sollen, als man sich der Zusammenhänge zwischen Neosalafistengruppen in DE etc. und Rekrutierungen Djihadkämpfer klar wurde. Das diese zuwenig erfolgen, ist mir ein Rätsel.
Argumente, dass Extremfanatiker auch in Untergrund weiter wachsen, sind nicht greifbar, weil das tun sie sowieso.
Aber in einem demokratischen Land sollten denen die Basis entzogen werden, die dieses unterwandern wollen,
leider wird der Umstand bis heute nicht erfasst,
und dass salafistisch-extremistische Gruppierungen dem Mainstream-Islam enormen Schaden zufügen und Muslime selber sehr unwohl sind falls sich diese verbreiten sollte.
Wie viele öffentlich tätige Moderne resp. nicht ultrakonservative resp. moderate Muslime leiden unter Anfeindungen bis Drohungen von ultrakonservativen Salafi- etc. Lager?
spielmitmir schrieb:Tatenlosigkeit in der Politik führte genau zu diesem Problem vor dem wir nun sitzen.
Von Tatenlosigkeit kann man nicht sprechen.
Drahtzieher, LIEs-Stände, stehen unter Kontrolle, der Präsident von IZRS kriegt nicht offiziell ne Waffe,
trotzdem besteht eine ungesunde Toleranz Sekten gegenüber, die gesellschaftlich viel Schaden anrichten.
Wie kann sich die Schweiz vor Terrorangriffen schützen?
Hier gilt es den ausführlichen Lagebericht des Nachrichtendienstes des Bundes zu lesen. Ich kann nur sagen, dass die Politiker den Salafismus in der Schweiz massiv unterschätzen. Wie sonst ist zu erklären, dass man die Leute des Islamischen Zentralrates derart gewähren lässt. Obwohl die Konvertiten, die diesen Verein leiten, sich hier rechtsstaatlich nichts zuschulden kommen lassen, hegen sie ganz offen Sympathien für die Ideologie der Jihadisten der Al-Nusra-Front, laden Hassprediger ein, verbreiten an Ständen und Veranstaltungen ihre Propaganda, vertreten den radikalsten Islamismus. Sie sind eng mit den Salafisten in Deutschland verbunden, welche regelmässig in Schweizer Städten mit ihrer Aktion «Lies!» Jugendliche an ihren Ständen «abholen» und radikalisieren. Auch Jugendliche aus der Schweiz, die in den Jihad gezogen sind, waren an diesen Ständen aktiv. Diese Stände schaden der Sicherheit der Schweiz und sollten dringend verboten werden. Hinzu kommt, dass der Konvertit Blancho, Präsident der Schweizer Salafisten, Fernsehsendern in Kuwait und anderswo Interviews gibt, in denen er behauptet, die «Muslime in der Schweiz» zu repräsentieren und dass die Muslime in der Schweiz unterdrückt werden. Das ist nicht nur gelogen, sondern auch gefährlich für unser Land.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/ich-habe-eine-riesige-wut-im-bauch/story/19674031