100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
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100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:06Du solltest Dir einmal Wissen aneignen, Du hast keine Ahnung.Dann belege deine Aussagen, von mir aus mit Wiki Artikeln, ordne deine Aussagen, und vor allem unterstell hier anderen Usern nicht irgendwas.
Mir stinkt es, dass Du seit deinem ersten Post mich ständig angehst. Ich will, das Du mit mir vernünftig umgehst. Sonst antworte ich Dir nicht mehr.
t
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:06Fedaykin schrieb:Doch, für beides. Erst unter realen Bedingungen zeigt sich ob eine Waffe auch ihren Zweck erfülltdas waren reale Bedingungen, oh mann, was für ein Quark wieder :D
realer als im Gefecht kann man wohl ne Waffe nicht testen
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:08das waren reale Bedingungen, oh mann, was für ein Quark wieder tes geht nicht um einen Funktionstest, das das Teil ne Kugel Abfeuern konnte dürfte wohl klar sein.
realer als ein Gefecht kann man wohl ne Waffe nicht testentsage ich doch, es ging aber um den Test an Gefangenen.
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:09@MvantenHaarlen
@rockandroll
@Luminarah
Es gab weder 1903 Maschinengewehre von Krupp, noch wurden deutsche Maschinengewehre an Gefangenen ausprobiert. Was sollen solche unsinnigen Behauptungen?
@rockandroll
@Luminarah
Es gab weder 1903 Maschinengewehre von Krupp, noch wurden deutsche Maschinengewehre an Gefangenen ausprobiert. Was sollen solche unsinnigen Behauptungen?
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:09schon gut.. lies selbst nochmal nach, um was es ihm ging ;)
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:10@Wolfshaag
scheiss egal. Ich hab nur gesagt, dass im Netz was anderes zu finden ist, mehr nicht. Und wenn ihr das besser wisst, dann schön^^
scheiss egal. Ich hab nur gesagt, dass im Netz was anderes zu finden ist, mehr nicht. Und wenn ihr das besser wisst, dann schön^^
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:13@rockandroll
Nee, wenn man so einen Quatsch behauptet und damit meine ich nicht Dich, dann muss man das auch belegen. Also welches Maschinengewehr-Modell von Krupp soll es 1903 gegeben haben? :D
Getestet wurden Waffen auch nicht an Gefangenen. Aber auch dazu finde ich nirgendwo einen Beleg.
Mal abgesehen davon, dass Afrika für den Verlauf des WWI auch vollkommen unerheblich war.
Nee, wenn man so einen Quatsch behauptet und damit meine ich nicht Dich, dann muss man das auch belegen. Also welches Maschinengewehr-Modell von Krupp soll es 1903 gegeben haben? :D
Getestet wurden Waffen auch nicht an Gefangenen. Aber auch dazu finde ich nirgendwo einen Beleg.
Mal abgesehen davon, dass Afrika für den Verlauf des WWI auch vollkommen unerheblich war.
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:18@Wolfshaag
naja, weiß ich halt nicht. Soll ich dir jetzt nochmal die Seite verlinken, wo das drinne steht? Die wurde hier aber nicht gemocht, also kann ichs wohl auch lassen :D
aber ich vertrau hier einfach mal eurem Fachwissen. Wenn es keine Krupp-Maschingewehre gab, dann halt nicht. Ist eh unerheblich fürs Thema ;)
naja, weiß ich halt nicht. Soll ich dir jetzt nochmal die Seite verlinken, wo das drinne steht? Die wurde hier aber nicht gemocht, also kann ichs wohl auch lassen :D
aber ich vertrau hier einfach mal eurem Fachwissen. Wenn es keine Krupp-Maschingewehre gab, dann halt nicht. Ist eh unerheblich fürs Thema ;)
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 18:21@rockandroll
Ich habe den Reiseführer gesehen. :D
Na ja, aber die TE wollte doch selbst auf diese thematischen Nebenschauplätze.^^
Ich habe den Reiseführer gesehen. :D
Na ja, aber die TE wollte doch selbst auf diese thematischen Nebenschauplätze.^^
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
28.06.2014 um 21:47@Wolfshaag
@Fedaykin
@MvantenHaarlen
@rockandroll
@all
Ich finde es viel bedenklicher ,wenn jetzt ein Denkmal für Gavrilo Princip errichtet werden soll.
Es zeigt ein wenig ,dass ein Geist ,der vom ersten Weltkrieg in die Balkankriege der jüngeren Zeit führte ,immer noch durch diesen Staat weht. In dem Buch "Die Schlafwandler" beschreibt Clark ,wie das Streben nach einem Grosserbien in den damaligen Balkankriegen zu Verhaltensweisen und ethnischen Säuberungen führten ,die in erschreckender Weise an die Vorgänge in den neunziger Jahren erinnerten.
"
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo stellt sich die Frage nach den Parallelen – nach altem und neuem Nationalismus, nach alten und neuen imperialen Fantasien, nach der Kriegsgefahr damals und der Kriegsgefahr heute. Sönke Neitzel, Professor für internationale Geschichte an der London School of Economics and Political Science, gibt diese Antwort: "Das ist immer so eine Sache mit den Parallelen. Natürlich gibt es Krisen, Phänomene, jetzt, 2014, die wir aus der Geschichte schon kennen. Regionale Krisen, von denen wir denken, hoffentlich wird daraus kein globaler Konflikt. Mir ist das zu stark betont worden. Die Schlussfolgerung, die Lehre aus der Juli-Krise wäre: Wir müssen den anderen verstehen – wir müssen die Perzeption des anderen verstehen."
http://www.deutschlandfunk.de/vor-100-jahren-das-attentat-von-sarajewo-und-der-weg-in-den.724.de.html?dram:article_id=290383
Ich denke mal ,das ist einhundert Jahre nach dem ersten Weltkrieg der richtige Weg,nicht irgendwelche überholten Schuldzuweisungen.
Bedenklicher finde ich ,wenn alte Mechanismen weiter greifen ,die anachronistisch anmuten. Die Schüsse von Sarajewo haben den ersten Weltkrieg ausgelöst ,ihn aber nicht verursacht. Das ist klar. Nichtsdestotrotz ist der Geist eines grosserbischen Nationalismus für viel Leid verantwortlich und es wäre Zeit ,hier entsprechende Zeichen zu setzen. Meiner Meinung nach zeigt dieses Denkmal einen Weg in die falsche Richtung
http://www.deutschlandfunk.de/vor-100-jahren-das-attentat-von-sarajewo-und-der-weg-in-den.724.de.html?dram:article_id=290383
"In Serbien indes werden solche Details systematisch ausgeblendet. Historische Ereignisse und ihre Erinnerung dienen beim EU-Kandidaten Serbien immer noch nationaler Sinnstiftung, nicht dem - oft schmerzhaftem - Erkenntnisgewinn.
Das gilt für die jüngste Vergangenheit der jugoslawischen Nachfolgekriege, es gilt aber auch für den immerhin schon ein Jahrhundert zurückliegenden Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Princip und seine Mitverschwörer am 28. Juni 1914 gelten als Helden, die auf den Erzherzog abgefeuerten Schüsse waren "Kugeln für die Freiheit", so der für das serbische Gedenken am 28. Juni zuständige Filmregisseur Emir Kusturica.
Sich der historischen Realität des damaligen serbischen Expansionsprogramms oder des Princip-Attentats zu stellen, würde Serbiens Gründungsmythos widerlegen, allzeit Opfer der Geschichte gewesen zu sein. Gewiss: Mit einer solchen Haltung ist Serbien nicht allein. Auch Kroatien unternimmt bis heute wenig, sich den dunklen Seiten seiner Geschichte - etwa dem Morden unter dem faschistischen Ustascha-Regime - zu stellen."
Man kann durchaus hinterfragen ,ob die Werte ,für die Princip steht , ein Grosserbien , definiert durch die Serben selbst und mit Prädominanz der Serben über Andere
Dabei sollten alle Serben in einem einzigen, unabhängigen Staat vereinigt werden, der alle serbischen Siedlungsgebiete umfassen sollte, auch diejenigen, in denen die Serben in der Minderheit waren.
Wikipedia: Großserbien
Heute nicht absolut überholt sind und ob das Festhalten an diesen Ideen nicht Ausdruck einer Geisteshaltung ist ,die man sich für überwunden gewünscht hätte ,zumal nach den Balkankriegen
in jüngster Zeit. Geschichtliche Beratungsresistenz?
@Fedaykin
@MvantenHaarlen
@rockandroll
@all
Ich finde es viel bedenklicher ,wenn jetzt ein Denkmal für Gavrilo Princip errichtet werden soll.
Es zeigt ein wenig ,dass ein Geist ,der vom ersten Weltkrieg in die Balkankriege der jüngeren Zeit führte ,immer noch durch diesen Staat weht. In dem Buch "Die Schlafwandler" beschreibt Clark ,wie das Streben nach einem Grosserbien in den damaligen Balkankriegen zu Verhaltensweisen und ethnischen Säuberungen führten ,die in erschreckender Weise an die Vorgänge in den neunziger Jahren erinnerten.
"
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo stellt sich die Frage nach den Parallelen – nach altem und neuem Nationalismus, nach alten und neuen imperialen Fantasien, nach der Kriegsgefahr damals und der Kriegsgefahr heute. Sönke Neitzel, Professor für internationale Geschichte an der London School of Economics and Political Science, gibt diese Antwort: "Das ist immer so eine Sache mit den Parallelen. Natürlich gibt es Krisen, Phänomene, jetzt, 2014, die wir aus der Geschichte schon kennen. Regionale Krisen, von denen wir denken, hoffentlich wird daraus kein globaler Konflikt. Mir ist das zu stark betont worden. Die Schlussfolgerung, die Lehre aus der Juli-Krise wäre: Wir müssen den anderen verstehen – wir müssen die Perzeption des anderen verstehen."
http://www.deutschlandfunk.de/vor-100-jahren-das-attentat-von-sarajewo-und-der-weg-in-den.724.de.html?dram:article_id=290383
Ich denke mal ,das ist einhundert Jahre nach dem ersten Weltkrieg der richtige Weg,nicht irgendwelche überholten Schuldzuweisungen.
Bedenklicher finde ich ,wenn alte Mechanismen weiter greifen ,die anachronistisch anmuten. Die Schüsse von Sarajewo haben den ersten Weltkrieg ausgelöst ,ihn aber nicht verursacht. Das ist klar. Nichtsdestotrotz ist der Geist eines grosserbischen Nationalismus für viel Leid verantwortlich und es wäre Zeit ,hier entsprechende Zeichen zu setzen. Meiner Meinung nach zeigt dieses Denkmal einen Weg in die falsche Richtung
http://www.deutschlandfunk.de/vor-100-jahren-das-attentat-von-sarajewo-und-der-weg-in-den.724.de.html?dram:article_id=290383
"In Serbien indes werden solche Details systematisch ausgeblendet. Historische Ereignisse und ihre Erinnerung dienen beim EU-Kandidaten Serbien immer noch nationaler Sinnstiftung, nicht dem - oft schmerzhaftem - Erkenntnisgewinn.
Das gilt für die jüngste Vergangenheit der jugoslawischen Nachfolgekriege, es gilt aber auch für den immerhin schon ein Jahrhundert zurückliegenden Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Princip und seine Mitverschwörer am 28. Juni 1914 gelten als Helden, die auf den Erzherzog abgefeuerten Schüsse waren "Kugeln für die Freiheit", so der für das serbische Gedenken am 28. Juni zuständige Filmregisseur Emir Kusturica.
Sich der historischen Realität des damaligen serbischen Expansionsprogramms oder des Princip-Attentats zu stellen, würde Serbiens Gründungsmythos widerlegen, allzeit Opfer der Geschichte gewesen zu sein. Gewiss: Mit einer solchen Haltung ist Serbien nicht allein. Auch Kroatien unternimmt bis heute wenig, sich den dunklen Seiten seiner Geschichte - etwa dem Morden unter dem faschistischen Ustascha-Regime - zu stellen."
Man kann durchaus hinterfragen ,ob die Werte ,für die Princip steht , ein Grosserbien , definiert durch die Serben selbst und mit Prädominanz der Serben über Andere
Dabei sollten alle Serben in einem einzigen, unabhängigen Staat vereinigt werden, der alle serbischen Siedlungsgebiete umfassen sollte, auch diejenigen, in denen die Serben in der Minderheit waren.
Wikipedia: Großserbien
Heute nicht absolut überholt sind und ob das Festhalten an diesen Ideen nicht Ausdruck einer Geisteshaltung ist ,die man sich für überwunden gewünscht hätte ,zumal nach den Balkankriegen
in jüngster Zeit. Geschichtliche Beratungsresistenz?
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
30.06.2014 um 12:58Finde diesen Artikel noch sehr gut :
http://m.faz.net/aktuell/politik/der-erste-weltkrieg/die-schuld-am-ersten-weltkrieg-ist-noch-immer-nicht-geklaert-13017137.html
29.06.2014 • Werden wir uns, was den Weg in den Ersten Weltkrieg angeht, nie darüber einig, „wie es wirklich war“? Drei unterschiedliche Gewichtungen der Verantwortlichkeiten zeigen, dass einfache Urteile die Wirklichkeit der Juli-Krise verfehlen.
http://m.faz.net/aktuell/politik/der-erste-weltkrieg/die-schuld-am-ersten-weltkrieg-ist-noch-immer-nicht-geklaert-13017137.html
29.06.2014 • Werden wir uns, was den Weg in den Ersten Weltkrieg angeht, nie darüber einig, „wie es wirklich war“? Drei unterschiedliche Gewichtungen der Verantwortlichkeiten zeigen, dass einfache Urteile die Wirklichkeit der Juli-Krise verfehlen.
Sollten wir nicht 100 Jahre danach auch den Kaiser als das darstellen, was er war, ein Kriegsverbrecher?Insofern würde ich die Frage glatt mit NEIN beantworten. Zumal er während des Krieges so gut wie nicht mehr gross in Erscheinung trat und die Kriegsführung seinen Generälen überliess.
100 Jahre nach dem Attentat von Sarajewo
04.07.2014 um 15:11@Luminarah Sehr gut, was Du schreibst. Ich bin ein paar Tage nur sporadisch da, ich suche auch noch nach dem Foto der Krupp. Die Herren brauchen ja Beweise für Allgemeinwissen. ...
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