Darf die ADS-Erkrankung eines Schülers in der Bewertung erwähnt werden?
02.10.2011 um 17:45@Plan_B
In der letzten Schule, die ich besucht habe, wurden Kopfnoten verteilt, die genau in diese Richtung gehen. Lächerlicher Quark, der eben, weil er lächerlich war, von den Lehrern boykottiert wurde (es haben einfach alle ein "Sehr gut" bekommen). Erfahrungsgemäß war es dort so, das man den besten Schülern die schlechtesten Kopfnoten hätte geben müssen; die saßen nämlich die meiste Zeit nur gelangweilt im Unterricht, haben gepennt oder gezockt, weil sie Aufgaben, für die eine Stunde vorgesehen war, locker in 5 Minuten geschafft haben und weil der Lehrer ihnen nichts erzählen konnte, was sie nicht eh schon wussten. Wir waren alle relativ happy, das die Lehrer das genauso gesehen haben.
allmotlEY schrieb:Vielleicht sollte man Kriterien, wie Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Fleiß und Teamfähigkeit in die Zeugnisse aufnehmen. Bei der Entlohnung von Arbeitnehmern sind sie ein nicht unerheblicher Bewertungsfaktor.Bloß nicht. Höchst subjektiver Kram, bei dem man jedem jede Note geben kann, ganz nach persönlichen Vorlieben.
In der letzten Schule, die ich besucht habe, wurden Kopfnoten verteilt, die genau in diese Richtung gehen. Lächerlicher Quark, der eben, weil er lächerlich war, von den Lehrern boykottiert wurde (es haben einfach alle ein "Sehr gut" bekommen). Erfahrungsgemäß war es dort so, das man den besten Schülern die schlechtesten Kopfnoten hätte geben müssen; die saßen nämlich die meiste Zeit nur gelangweilt im Unterricht, haben gepennt oder gezockt, weil sie Aufgaben, für die eine Stunde vorgesehen war, locker in 5 Minuten geschafft haben und weil der Lehrer ihnen nichts erzählen konnte, was sie nicht eh schon wussten. Wir waren alle relativ happy, das die Lehrer das genauso gesehen haben.