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Falsche Dinge in der Schule lernen

83 BeitrĂ€ge â–Ș SchlĂŒsselwörter: Schule, Fehler, Lehrer â–Ș Abonnieren: Feed E-Mail

Falsche Dinge in der Schule lernen

12.10.2023 um 16:53
Zitat von AniaraAniara schrieb:Wow, na du sitzt aber auf einem hohen Ross.... Soll ja auch Lehrer geben, die das Richtige gelehrt haben, oder etwa nicht?
Wieso "hohes Ross"?
Sicherlich lehren die meisten Lehrer korrekte Inhalte (und es gibt viele Lehrer aus meiner Schulzeit die ich Ă€ußerst schĂ€tze); dass in mindestens 12 Schuljahren (das wĂ€re: Grund- und Hauptschulzeit und Berufsschule) oder tendenziell mehr (Realschule und Ausbildung; Abitur; vielleicht auch mal ein Jahr wiederholt; vielleicht auch zweiter Bildungsweg obendrauf) in diversen FĂ€chern nie auch nur etwas Falsches gelehrt wurde fĂ€nde ich jedoch außergewöhnlich.


Da vermute ich doch eher:
- nicht alles fĂ€llt SchĂŒlern auf - es ist nun nicht unbedingt der Fall dass jeder SchĂŒler ein großes Allgemein- oder gar Spezialwissen in sogar noch den meisten FĂ€chern aufweist*
- manches ist ggf. damals schon aufgefallen, aber nun erinnert man sich nicht mehr daran

*Ich wĂŒrde mich, auch entsprechend Zeugnisbemerkungen, als damals einen SchĂŒler mit sehr großem Allgemeinwissen und ein paar Spezialgebieten einschĂ€tzen. Dennoch (!) gehe ich nicht davon aus dass ich jeden Fehler bemerkt habe - z.B. sind Sport und Musik ĂŒberhaupt nicht meine Gebiete.


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Falsche Dinge in der Schule lernen

12.10.2023 um 17:15
Ich habe letztens auch Stuss erzĂ€hlt, zum GlĂŒck hatte ich es aber spĂ€ter nochmal selbst nachgeschaut und am Folgetag korrigiert: ich habe die Kinder gefragt, wie die Perle in die Muschel kommt und dann gesagt, dass die Perle in der Muschel durch ein Sandkorn entsteht, was mit Perlmutt ummantelt wird als schutzreaktion.
Habe es dann am nÀchsten Tag korrigiert.


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12.10.2023 um 17:19
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:in diversen FĂ€chern nie auch nur etwas Falsches gelehrt wurde fĂ€nde ich jedoch außergewöhnlich.
Im Gegenteil sogar: Wo soll das Falsche denn herkommen? Du hast die vorgegebenen LehrplĂ€ne und die SchulbĂŒcher sowie die Arbeitshefte und -blĂ€tter sind doch alle Standard und jedes Jahr wieder gleich. Da fallen Fehler doch schnell auf und sollten im Folgejahr spĂ€testens korrigiert werden.
Das ist eher in Nordkorea bspw. ein Problem, aber hier in Deutschland?


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Falsche Dinge in der Schule lernen

12.10.2023 um 17:38
Zitat von AniaraAniara schrieb:Im Gegenteil sogar: Wo soll das Falsche denn herkommen?
Wie schon oben erwĂ€hnt, SchulbĂŒcher werden in Deutschland meist von PĂ€dagogen geschrieben und nicht von Wissenschaftlern aus dem jeweiligen Fachgebiet. Deshalb sind sie teilweise nicht auf dem aktuellen Stand der Forschung und schleppen IrrtĂŒmer und Überholtes mit.
US-amerikanische history textbooks werden vornehmlich von mehreren Fachwissenschaftlern aus verschiedenen Fachbereichen
geschrieben, wĂ€hrend in Deutschland und Österreich oft Gymnasiallehrer, Professoren der Zeitgeschichte oder Erziehungswissenschaftler die Texte zu Kolumbus und Hispanoamerika verfassen und fachwissenschaftliche Spezialisten kaum befragt werden.
Quelle: https://www.gei.de/fileadmin/gei.de/pdf/publikationen/Schriftenreihe/fulltext/SRfulltext134.pdf - S. 109

Das Problem ist weit verbreitet:
Die Stiftung Warentest fand im Oktober 2007 in zehn untersuchten BiologiebĂŒchern durchschnittlich auf jeder fĂŒnften Seite schwere Pannen. Analysierte GeschichtsbĂŒcher enthielten fast gleich viele Fehler. Je ein Buch („Nautilus Biologie 2. Ausgabe A“ bzw. „Zeiten und Menschen“) war „gut“ – auch in Nutzerfreundlichkeit und ohne unnötig schwere Texte. Drei BĂŒcher hatten so viele Fehler, dass sie mit „mangelhaft“ bewertet wurden.
Quelle: Wikipedia: Schulbuch#Fehlerhaftes


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Falsche Dinge in der Schule lernen

12.10.2023 um 17:57
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis von heute ist der verlachte Irrtum von morgen.
Mag sein. Aber die Erkenntnisse von morgen stehen auch den engagiertesten Lehrern noch nicht zur VerfĂŒgung.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Jemanden etwas ausprobieren lassen auch wenn ich davon ausgehe oder weiß dass es nicht funktioniert
Eine sehr gute Methode. Allerdings wird meistens nicht genug Zeit zur VerfĂŒgung stehen.
Zitat von BorrominiBorromini schrieb:Wie schon oben erwĂ€hnt, SchulbĂŒcher werden in Deutschland meist von PĂ€dagogen geschrieben und nicht von Wissenschaftlern aus dem jeweiligen Fachgebiet.
Das ist ĂŒbel. In einem Schulbuch, gerade in den Naturwissenschaften, sollte ich eigentlich erwarten können, dass alles, was darin steht, auch korrekt ist.


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Falsche Dinge in der Schule lernen

12.10.2023 um 18:01
Zitat von AniaraAniara schrieb:Wow, na du sitzt aber auf einem hohen Ross.... Soll ja auch Lehrer geben, die das Richtige gelehrt haben, oder etwa nicht?
Meinst Du? Finde ich ehrlich gesagt gar nicht, dass das ein hohes Ross ist, dass man behauptet, dass Menschen Fehler machen.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Das ist eher in Nordkorea bspw. ein Problem, aber hier in Deutschland?
Im Gegenteil. Ich kĂ€me mir eher wie in Nordkorea vor, wenn einem sechs Stunden lang tĂ€glich die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit erzĂ€hlt wĂŒrde. ;)


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12.10.2023 um 18:02
@Schubiack
Bist du an einer ernsthaften und offenen Diskussion ĂŒberhaupt interessiert?


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12.10.2023 um 18:16
Zitat von AniaraAniara schrieb:Im Gegenteil sogar: Wo soll das Falsche denn herkommen? Du hast die vorgegebenen LehrplĂ€ne und die SchulbĂŒcher sowie die Arbeitshefte und -blĂ€tter sind doch alle Standard und jedes Jahr wieder gleich. Da fallen Fehler doch schnell auf und sollten im Folgejahr spĂ€testens korrigiert werden.
Es geht hier nicht um falsch gedruckte SchulbĂŒcher oder ArbeitsblĂ€tter.

In meinem Unterricht (staatliche Schulen in Bayern 1990er Jahre bis, letzter Schulbesuch 2. Bildungsweg zum Erlangen des Abiturs, 2006) wurde jedenfalls nicht das Schulbuch vorgelesen und nur vorgegebene ArbeitsblĂ€tter verwendet, sondern Lehrer haben durchaus selbst ArbeitsblĂ€tter gestaltet (bei einem Lehrer war das durch die Verwendung der Schreibmaschine und Nutzung eigener Skizzen leicht erkennbar), im Unterricht frei erzĂ€hlt, auf SchĂŒlerfragen reagiert (die mitunter sich auf etwas beziehen das nicht im Lehrplan steht; das können Details in Geschichte, Biologie, Geografie etc. sein), Diskussionen angeregt, SchulausflĂŒge (in z.B. Museen, Planetarien, oder schlichtweg in den Wald) durchgefĂŒhrt. (Kam das in deiner Schulzeit wirklich nie vor?) Genau dabei kann etwas Falsches vermittelt werden.

Wie im Beispiel "rot und grĂŒn gemischt ergibt nicht braun":
SelbstverstĂ€ndlich stand das nicht in einem Schulbuch (fĂŒr den Kunstunterricht hatten wir jedenfalls keine SchulbĂŒcher) - sondern ein SchĂŒler (ich) wollte mischen und es wurde von Lehrerseite gesagt dass es nicht möglich sei. Möglicherweise malte dieser Lehrer nicht selbst.

Auch dass eine geometrische Konstruktion die ich verwendete vom "Musterbeispiel" abwich: Es fiel bei der Kontrolle der Hausaufgaben auf; nicht etwa war dieses Beispiel als "falsch" im Schulbuch abgedruckt.

Um ganz konkret zu deiner Ausgangsfrage zurĂŒckzukommen - wo das Falsche herkommt:
- der Lehrer hat es irgendwo falsch aufgeschnappt oder erinnert sich falsch
- der Lehrer kennt sich evl. mit dem Gebiet (das vom Unterrichtsstoff abweicht, aber in einer SchĂŒlerfrage auftaucht) nicht aus.


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12.10.2023 um 18:35
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich nichts wirklich Falsches gelernt. Aber vieles (gerade in der Zeit auf dem Gymnasium),;was ich nie wieder spĂ€ter brauchen konnte fĂŒr Job oder Alltag. Latein zum Beispiel.

Die Entscheidung neusprachlicher Zweig haben meine Eltern mit mir durchgesprochen, war aber letztlich meine Entscheidung. Ich bin sowieso schon zweisprachig aufgewachsen und fand Sprachen irgendwie cool, spannend. Latein allerdings gar nicht. Ich habe nicht begriffen, wofĂŒr ich das lernen muss, nur um auf den neusprachlichen Zweig zu können/dĂŒrfen. Geht mir bis heute so. Ärztin oder sowas wollte ich ja nie werden.


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12.10.2023 um 18:37
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Latein zum Beispiel.
Andere lernen Esperanto, fĂŒr den Fall, dass sie da mal Urlaub machen.

Latein kann ja auch nicht schaden, falls man mal in ein Zeitloch fÀllt und im alten Rom wieder auftaucht.


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12.10.2023 um 18:46
Zitat von DoorsDoors schrieb:Andere lernen Esperanto, fĂŒr den Fall, dass sie da mal Urlaub machen.
Kommt man damit eigentlich heute noch irgendwie irgendwo weiter? Ich habe das ehrlich gesagt nie irgendwie ernstgenommen oder mich damit beschÀftigt. War so als ich 25 oder so war Mal Trend.
Da hatte ich aber nativ Deutsch und Englisch und (nach der fĂŒr mich begrenzt sinnvollen Lernerfahrung Latein) noch Spanisch. Und (wirklich nur minimalst) Russisch aus nem freiwilligen Kurs, der damals vom Gymnasium nachmittags eine Stunde pro Woche angeboten wurde. Und auch nicht in irgendeine Benotung eingeflossen ist.


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12.10.2023 um 18:54
@Karakachanka

Englisch und Französisch hatten wir in der Realschule. Vor allem Englisch brauchte ich spĂ€ter im Hafen und noch spĂ€ter im Verlagswesen. Hin und wieder habe ich sogar mal auf Englisch etwas publiziert (Luftfahrt- bzw. Luftkriegshistorie fĂŒr Zeitschriften in GB).

Mein Französisch ist hingegen eher rudimentĂ€r. Wenn ich mit meiner Frau mal in Frankreich bin, verlasse ich mich lieber auf ihr Sprachtalent, wenn es um EinkĂ€ufe, AuskĂŒnfte oder Essensbestellungen geht. Sonst bekĂ€me ich womöglich noch Beleidigungsklagen an den Hals.
Ich habe mir frĂŒher bei Auslandsreisen wichtige SĂ€tze wie "Ich bin deutscher Journalist, wenn sie mich jetzt erschiessen, werde ich negativ ĂŒber sie berichten!" auf kleinen KarteikĂ€rtchen in Lautschrift (oder was ich dafĂŒr hielt) notiert. Das war im arabischen Sprachraum besonders lustig, zumal mir meine erste Ehefrau dann sagte, was ich da ggf. tatsĂ€chlich gesagt hĂ€tte, weil ich da wohl sehr frei "ĂŒbersetzt" hatte. Die hĂ€tten mich wahrscheinlich beim ersten Satz schnurstracks final abgelocht.

GlĂŒcklicherweise fanden sich ĂŒberall Menschen, die zumindest eines Basic-English mĂ€chtig waren.


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12.10.2023 um 19:20
Zitat von DoorsDoors schrieb:Englisch und Französisch hatten wir in der Realschule
Französisch hatte ich nie. Ich hÀtte es auf dem neusprachlichen Sinnlos Zweig anstatt Spanisch nach Latein haben können. Aber ich fand Spanisch und die LÀnder in denen man damit klarkommt (selbst wenn dort Portugés gesprochen wird) deutlich interessanter.
Zitat von DoorsDoors schrieb:EinkĂ€ufe, AuskĂŒnfte oder Essensbestellungen geht. Sonst bekĂ€me ich womöglich noch Beleidigungsklagen an den Hals
Ich weiß genau, was du meinst. In den Zeiten, als mein Bulgarisch noch beschissener war als jetzt, wollte ich mal das mittlere StĂŒck Fleisch in der Fleischtheke von einem VerkĂ€ufer. Gesagt hatte ich wohl "das MittelstĂŒck". Was hier irgendwie fĂŒr "ich will deinen Schwanz/Sex mit dir" steht. Danach habe ich lange nur noch "ich will das" und meinen Zeigefinger benutzt.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich habe mir frĂŒher bei Auslandsreisen wichtige SĂ€tze wie "Ich bin deutscher Journalist, wenn sie mich jetzt erschiessen, werde ich negativ ĂŒber sie berichten!" auf kleinen KarteikĂ€rtchen in Lautschrift (oder was ich dafĂŒr hielt) notiert
In so einer Situation war ich zum GlĂŒck noch nie. Möchte ich auch nicht hin. Bisschen Risiko ist fein fĂŒr mich. So die WĂŒrze im Leben. Also: ich habe mich lange nach dir in Ă€hnlichen LĂ€ndern (ĂŒberwiegend kurz) herumgetrieben, weil ich es Mal live sehen wollte. Auch alleine als Frau in Slums. Aber nie in echten Krisengebieten. Aber dazu hĂ€tte ich nie den Mut gehabt. Hattest du da nie Angst damals?
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das war im arabischen Sprachraum besonders lustig, zumal mir meine erste Ehefrau dann sagte, was ich da ggf. tatsĂ€chlich gesagt hĂ€tte, weil ich da wohl sehr frei "ĂŒbersetzt" hatte. Die hĂ€tten mich wahrscheinlich beim ersten Satz schnurstracks final abgelocht.
Arabisch habe ich Mal neben der Arbeit spĂ€ter versucht zu lernen (und zu schreiben). Es hatte mich fasziniert irgendwie. Ich dachte damals, vielleicht lerne ich darĂŒber auch irgendwie (wirklich) was ĂŒber die MentalitĂ€t. Die aber auch wieder in jedem arabischen Land varieert. FĂŒr die Sprache war ich definitiv zu unterintelligent. Ich habe das nach zwei Jahren aufgegeben.


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12.10.2023 um 19:39
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Hattest du da nie Angst damals?
Doch, oftmals sehr. Aber da geraten wir in Gefahr, den Thread zu verlassen. Das sollten wir dann lieber per PN machen.


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12.10.2023 um 19:44
Zitat von DoorsDoors schrieb:Doch, oftmals sehr. Aber da geraten wir in Gefahr, den Thread zu verlassen. Das sollten wir dann lieber per PN machen.
Wenn du magst, sehr gerne. Ich habe mich damals in meinem Jahr in Gambia (jetzt The Gambia) schon fĂŒr eine Retterin der Welt gehalten. Da wurde einem schlimmstenfalls mal die Geldbörse gemopst. Das war es dann auch an Gefahren. Darf ich dich per PN anschreiben?


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12.10.2023 um 19:45
Zitat von KarakachankaKarakachanka schrieb:Darf ich dich per PN anschreiben?
Ja. Wobei ich jetzt allerdings gleich weg muss. Rentner haben nie Zeit. Schreib mich an. Ich antworte, so schnell ich kann.


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12.10.2023 um 19:58
Zitat von DoorsDoors schrieb:Schreib mich an. Ich antworte, so schnell ich kann.
Habe dich persönlich belÀstigt.


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12.10.2023 um 20:00
Auf die Frage warum es in SĂŒdafrika ein weißes Regime gibt wurde uns damals - in den 1970ern - gesagt das das Land damals unbewohnt war und die Schwarzen erst kurz nach den weißen Siedlern ins Land kamen.
K.A. ob das stimmt, aber heute kommt mir das etwas seltsam vor...


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Falsche Dinge in der Schule lernen

12.10.2023 um 20:06
Zitat von hiddenhidden schrieb:Auf die Frage warum es in SĂŒdafrika ein weißes Regime gibt wurde uns damals - in den 1970ern - gesagt das das Land damals unbewohnt war und die Schwarzen erst kurz nach den weißen Siedlern ins Land kamen.
Dass das absoluter Bullshit ist, solltest du eigentlich auch mit komplettem Desinteresse am Geschichtsunterricht in der Schule wissen, nein?

Falls du aber Sinn an extrem schwarzen Humor hast und ihn auch verstehen kannst und noch zu der Generation gehörst, die gerne BĂŒcher liest:

Tom Sharpe MohrenwÀsche

Tom Sharpe Towuhabohu

Auf Englisch noch etwas pikanter, als auf Deutsch. Der Autor wurde dafĂŒr aus SĂŒdafrika rausgeschmissen.


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12.10.2023 um 20:19
Muss ergĂ€nzen, dass du durch diese BĂŒcher, als Romane/Unterhaltungsliteratur betitelt (sonst hĂ€tte er wahrscheinlich zu dieser Zeit echte Probleme gekriegt) keinen wirklichen Überblick ĂŒber die Geschichte SĂŒdafrikas bekommst.

Aber wenn man die Geschichte SĂŒdafrikas kennt, lesen sich die BĂŒcher von ihm "geil". Er nimmt die Buren und EnglĂ€nder voll auf die Schippe. Allerdings auch die Afrikaner dort teilweise.


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