anavirn
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Inzestdrama in Amstetten
28.04.2008 um 00:10Kurz um was es geht :
Ein unfassbarer Fall von Inzest erschüttert Österreich: Ein 73-Jähriger soll seine Tochter 24 Jahre lang in einem Verlies gefangen gehalten, missbraucht und sieben Kinder mit ihr gezeugt haben. Alle Kinder sollen in dem Keller geboren worden sein – drei von ihnen wurden dort offenbar mit der Mutter versteckt.
Chronologie nach Aussage seiner Tochter :
28. August 1984: Josef F. lockt seine damals 18-jährige Tochter Elisabeth nach deren Angaben in den Keller, betäubt sie und sperrt sie mit Handschellen gefesselt in einem Raum ein.
29. August 1984: Elizabeth F. wird als vermisst gemeldet. Der Vater präsentiert etwa einen Monat nach ihrem Verschwinden einen Brief, in dem die junge Frau darum bittet, nicht nach ihr zu suchen.
9. Mai 1993: Die „vermisste“ Tochter legt nach Angaben des Vaters ein neun Monate altes Mädchen im Mehrparteienhaus der Familie ab. Bei dem Baby liegt ein handschriftlicher Brief der Vermissten, in dem sie erwähnt, bereits eine Tochter und einen Sohn zu haben, so dass kein Platz für ein weiteres Kind sei. Diese vorher geborenen Kinder lebten damals seit ihrer Geburt bei der Mutter im Verlies.
15. Dezember 1994: Unter gleichen Umständen wird ein zehn Monate altes Mädchen bei der Familie „entdeckt“.
[b]3. August 1997: Ein 15 Monate alter Junge wird auch im Haus der Großeltern „gefunden“. Sein Zwillingsbruder war nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei gestorben und später verbrannt worden.
[b]16. Dezember 2002: Elisabeth F. bringt einen weiteren Sohn zur Welt, wie sie in einem vermutlich 2003 geschriebenen Brief an ihre Eltern schreibt. Das Kind bleibt im Versteck.
[b]19. April 2008: Die schwer erkrankte, bewusstlose 19-jährige Kerstin wird im Wohnhaus der Großeltern „abgelegt“ und in das Landesklinikum Amstetten eingeliefert. Bei dem Mädchen findet sich ein handgeschriebener Brief, indem die leibliche Mutter Elisabeth um Hilfe für ihre kranke Tochter bittet.
[b]26. April 2008: Nach einem vertraulichen Hinweis greift die Polizei Josef F. in Begleitung seiner Tochter Elisabeth in den Abendstunden nahe dem Klinikum auf, in dem Kerstin um ihr Leben kämpft. In der folgenden Befragung schildert die 42-Jährige ihr jahrzehntelanges Martyrium.
Ich hatte so ne Wut wie ich dies das erste mal gelesen habe, ich kanns schlichtweg nich begreifen.
Wie kann ein Mensch sowas einen anderen antun ?
Wie kann er so gegen die moralischen/ethischen Grundsätze verstoßen, die einen Menschen, nunja, ausmachen ? Da ist ja Mord nicht so schlimm wie das da...
Das muss nichtmal medientechnisch aufgepuscht werden..absolut entsetzlich
..sprachlos...
Würde gerne eure Meinung/Gedanken zu dem Fall hören,[/b][/b][/b][/b]
Ein unfassbarer Fall von Inzest erschüttert Österreich: Ein 73-Jähriger soll seine Tochter 24 Jahre lang in einem Verlies gefangen gehalten, missbraucht und sieben Kinder mit ihr gezeugt haben. Alle Kinder sollen in dem Keller geboren worden sein – drei von ihnen wurden dort offenbar mit der Mutter versteckt.
Chronologie nach Aussage seiner Tochter :
28. August 1984: Josef F. lockt seine damals 18-jährige Tochter Elisabeth nach deren Angaben in den Keller, betäubt sie und sperrt sie mit Handschellen gefesselt in einem Raum ein.
29. August 1984: Elizabeth F. wird als vermisst gemeldet. Der Vater präsentiert etwa einen Monat nach ihrem Verschwinden einen Brief, in dem die junge Frau darum bittet, nicht nach ihr zu suchen.
9. Mai 1993: Die „vermisste“ Tochter legt nach Angaben des Vaters ein neun Monate altes Mädchen im Mehrparteienhaus der Familie ab. Bei dem Baby liegt ein handschriftlicher Brief der Vermissten, in dem sie erwähnt, bereits eine Tochter und einen Sohn zu haben, so dass kein Platz für ein weiteres Kind sei. Diese vorher geborenen Kinder lebten damals seit ihrer Geburt bei der Mutter im Verlies.
15. Dezember 1994: Unter gleichen Umständen wird ein zehn Monate altes Mädchen bei der Familie „entdeckt“.
[b]3. August 1997: Ein 15 Monate alter Junge wird auch im Haus der Großeltern „gefunden“. Sein Zwillingsbruder war nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei gestorben und später verbrannt worden.
[b]16. Dezember 2002: Elisabeth F. bringt einen weiteren Sohn zur Welt, wie sie in einem vermutlich 2003 geschriebenen Brief an ihre Eltern schreibt. Das Kind bleibt im Versteck.
[b]19. April 2008: Die schwer erkrankte, bewusstlose 19-jährige Kerstin wird im Wohnhaus der Großeltern „abgelegt“ und in das Landesklinikum Amstetten eingeliefert. Bei dem Mädchen findet sich ein handgeschriebener Brief, indem die leibliche Mutter Elisabeth um Hilfe für ihre kranke Tochter bittet.
[b]26. April 2008: Nach einem vertraulichen Hinweis greift die Polizei Josef F. in Begleitung seiner Tochter Elisabeth in den Abendstunden nahe dem Klinikum auf, in dem Kerstin um ihr Leben kämpft. In der folgenden Befragung schildert die 42-Jährige ihr jahrzehntelanges Martyrium.
Ich hatte so ne Wut wie ich dies das erste mal gelesen habe, ich kanns schlichtweg nich begreifen.
Wie kann ein Mensch sowas einen anderen antun ?
Wie kann er so gegen die moralischen/ethischen Grundsätze verstoßen, die einen Menschen, nunja, ausmachen ? Da ist ja Mord nicht so schlimm wie das da...
Das muss nichtmal medientechnisch aufgepuscht werden..absolut entsetzlich
..sprachlos...
Würde gerne eure Meinung/Gedanken zu dem Fall hören,[/b][/b][/b][/b]