Ich darf alles machen....

vermutlich sind es die anforderungen, die erwartungen, die andere fordern... überall wo man hinsieht, sagen einem andere was man tun und lassen soll... manche dieser gesetze, paragraphen und regelungen sind vielleicht auch ganz gut, aber es gibt sehr viele, die einen so sehr einschränken, das man überfordert ist. selbst in beruf und alltagsleben, wird gesagt: "das ist falsch." nur weil sich jemand anders verhält... die heutige gesellschaft hat noch einiges in punkto tolleranz zu lernen.

ansonsten kann ich meinen vorrednern nur zustimmen...

@ laberblubb:
wirklich schön gesagt

Man hat ja Vorbilder von Klein an,denkst du mußt auch so sein,wie sie.
Mußt du aber nicht.Was du nicht sein willst und wie du sein willst,
das kommt aus dir heraus,wenn du merkst was an dem Verhalten vieler
Menschen und an dir selbst,falsch ist.Und man lernt nicht oder nie aus.
Toleranz und Humanität und sind gute Lehrmeister dabei.

@mastermind
Alles machen zu können was man will ist eine Utopie.

mastermind schrieb:So ist es. Ich darf alles machen. Ich bin eine Existenz, und darf machen, was ich will, was mir gefällt. Ich darf mögen, was mir gefällt, und nicht-mögen, was mir nicht gefällt.
Ich darf leben, lieben, fühlen, bewegen, frei sein.
Ich darf, ich kann, ich will.

Ja, das dachte ich auch als ich dem einen die Fresse poliert und dem anderen das Auto ausversehen zerbeult habe.. aber schnell merkte ich, dass ich doch nicht alles darf.

Also, du "Existenz".
Wenn du ein echter Mensch bist, warum exestierst du dann so unglaublich lange bei allmystery?

Allein auf meiner Insel vllt!;)

Oft machen wir genau das nicht, was wir wollen, weil wir uns die Konsequenzen einfach
nicht vorstellen koennen oder die Reaktionen der anderen darueber.
Man muss einfach mal klein anfangen mit dem was man machen will...angefangen
davon, dass man vielleicht manchmal etwas mehr von der eigenen Meinung mitteilt oder
sie oefter einfach einbringt. Danach kann man mit seiner Gestik oder Kleidung bzw mit
dem wozu man Lust hat weitermachen.

Dabei muss man aber immer im Hinterkopf bedenken, dass man einfach nicht wirklich
alles machen kann ohne vollkommen ruecksichtslos zu sein.
Bzw kann man nicht ruecksichtslosjemanden lieben und ihn damit belaestigen weil er/sie
nicht das gleiche empfindet...genauso auch bei Freundschaften.

Meiner Ansicht nach sollte man hauptsaechlich das tun, woraus man selbst einen Nutzen
ziehen kann und niemandem damit schadet, es sei denn derjenige hats verdient XD
Man sollte dabei auch nicht allzusehregoistisch vorangehen...denn dann findet man
heraus das andere noch viel egoistischer sein koennen als man gedacht hat *gz*

Nach Janis Joplin heisst Freiheit, nichts zu verlieren haben.
Nach Konstantin Wecker, keine Angst zu haben, vor nix und niemand.
Wir wissen, was aus Janis geworden ist, und was aus dem "Willi", aus dem die Wecker'sche Definition stammt.

Ich denke, absolute Freiheit gibt es nicht - der Mitmensch setzt uns Grenzen, und wenn nicht der, dann unsere eigene körperliche (und manchmal auch geistige) Beschränktheit. Wer ist so frei, sich eine Viertelstunde dem Zwang zu Atmen zu widersetzen? Und wenn's klappt:
Selbst im Tode sind wir wohl nicht so ganz frei.

Also, du "Existenz".
Wenn du ein echter Mensch bist, warum exestierst du dann so unglaublich lange bei allmystery?

Ist mir ans Herz gewachsen. :P

... ich darf auch Allmy sein!;)

Ach das ist ja jetzt einerlei. Es gibt das Unterbewusste, und gerade daran habe ich eben nicht gedacht.
So widersträubend man dem vielleicht gegenübersteht, aber es liegt eben nicht alles in der eigenen Macht...
Und gerade das Unterbewusste ist DER "Ort" schlechthin, der die Absurdität, die ich hier angesprochen habe, verursacht,