Catherina ist Ratlos!

@habib
Es ist so verführerisch, demjenigen voll und ganz zu vertrauen, der zu einem kommt und sein Leid klagt. Wie leicht ist es, bei dem Erzähler mitzufühlen und dessen Gefühle nachzuvollziehen.
Zudem besteht für den Helfenden die Gefahr, vom Hilfesuchenden als aktive Partei mit in das Problem hineingezogen zu werden. Dann ist jeder wirkliche Versuch zu helfen von vorn herein gescheitert.
Es ist sehr wichtig niemals die Distanz zu verlieren, um objektiv zu bleiben. Das ist bei Freunden leider selten möglich.

Das ist jetzt ganz allgemein und nicht auf deine Freundin bezogen.

et kütt, wie et kütt ;)
Der Weg zu sich selbst führt über einen aufgeräumten Keller.

@Torfi

Du hast 100% Recht. Wie Du gesagt hast, kann man leider die Offenheit bei den Freunden nicht sehen. Ich sage immer meine Meinung und manchmal sehe ich, dass sie sich von mir verletzt fühlen, aber anderes kann man nicht helfen.

Unsere Freundin ist ein Userin hier im Forum und wir wissen ausser unseren Namen nichts von Einander. Was unsere Diskussion einfallreich macht, ist die Parteilosigkeit und Loyalität an Wahrheit.

@setsuna_mudo
Weiß nicht, wie ich es erklären soll, weil es im Grunde über mein Fassungsvermögen geht. Handelt sich, was meine Erfahrungen angeht, um Männer aus Kulturen, in denen es relativ normal ist, SEINE Frau zu schlagen. Macht Mann aber nur, wenn sie es wirklich wert ist, dass er sich so weit herablässt, also wenn er sie (seiner Meinung nach) wirklich liebt. Eine andere würde er halt einfach abschießen. Wahrscheinlich geht es hier mehr um Besitz als um Liebe.
Ich treibe mich in dieser Szene nicht mehr rum, deshalb ist es mir inzwischen ziemlich egal. Zum Ende hin bin ich sowieso nicht mehr "angemacht" worden, angesprochen schon, aber nicht mehr als potentielle Partnerin. Hatte wohl nicht mehr die unterwürfige Ausstrahlung. Es gehören halt immer zwei dazu, deshalb hält sich mein Mitleid mit diesen Frauen in Grenzen.

LG
mocca

@mocca

Viele Frauen bleiben lebenslang in dieser schrecklichen Partnerschaft und noch dazu werden die gezeugte Kinder Opfer dieses Dilemma.