Zu deinem Spoiler, ich hab den mal gekürzt....
FerneZukunft schrieb am 20.07.2023:Spoiler
Er blieb immer nur die Karenzzeit daheim, von der Geburt bis zum Alter von acht Wochen kümmerte ich mich im gesetzlichen Mutterschutz um unsere Kinder. Ja, er musste beim ersten und zweiten Kind die ersten acht Wochen arbeiten, weil ich im verpflichtetem Mutterschutz war. Das dritte Kind kam 1,5 Jahre nach dem Zweiten, deshalb war er noch in Karenz (vom Zweiten) und wir waren die ersten acht Wochen gemeinsam daheim...
Zunächst mal finde ich, es muss sich hier niemand rechtfertigen oder erklären.
Aber dass natürlich Reaktionen kommen, hast du sicherlich erwartet und vielleicht auch ein bisschen damit "geknetet". Völlig in Ordnung.
Was ich mich ja nach dem Lesen eurer Diskussion um deinen Lebensstil frage, und ich hoffe du siehst das nicht als Provokation, ist, ob nicht du diejenige bist, die abhängig ist?
Ich komme nach den ganzen Beiträgen zu dem Bild, dass du zwar mit der Schubkarre die Kohle reinfährst, aber auch den Eindruck machst, ohne deinen Partner gar nichts vom Alltagsleben auf die Reihe zu kriegen. Da es hier ja auch um Beziehung geht und nicht nur um Kohle, und du ja selber schon übers Vögeln gesprochen hast...ist das nicht irgendwie unsexy?
Also für mich klingt das alles eben nicht nach freiwilliger Arbeitsteilung, sondern nach "wir arbeiten beide, nur er muss halt noch machen was ich nicht kann oder keinen Bock drauf hab"
Einen Partner, der sich das von mir aufbürden lassen würde, den könnte ich vermutlich nicht für voll nehmen. Und wenn ich das für einen Partner alles erledigen müsste, würde die Augenhöhe halt auch leiden.
Wenn man sich seine Klamotten nach Vorlieben und Kompetenzen aufteilt, okay, aber es klingt für mich nicht so.
Aber über Pfützen darf man mich auch gern tragen 😁