Donidoni2 schrieb:Man ist ja auch im über 20 Alter und einer gemeinsamen Wohnung viel häufiger mit der Intelligenz des anderen konfrontiert.
Erstens bei gemeinsamer Wohnung, aber auch gemeinsamen Unternehmungen die man sich evl. eher ab einem Alter von 20 denn z.B. einem Alter von 14, 16, 18 leisten kann.
Jemanden der einem charakterlich und intellektuell unpassend vorkommt möchte man ggf. auch nicht als Urlaubsbegleitung, als Fahrer oder Beifahrer. Auch bei getrennten Wohnungen hat man evl. wenig Interesse daran, wird einem selbstverschuldetes Leid geklagt und man sollte potenziell helfen.
Und ein Konfliktverhalten das man aus Unkenntnis evl. in jüngerem Alter noch akzeptierte könnte einem irgendwann als "das geht auch anders" vorkommen.
Manches fällt evl. eher auf wenn man mehr Zeit mit jemandem verbringen kann. Tendenziell dürfte das der Fall sein sobald man etwas älter als volljährig ist: Weniger Einfluss der Eltern.
Donidoni2 schrieb:Kenne mich mit vogelanatomie nicht aus ich weiß nur, dass es damals als Beispiel genannt wurde.
Deutlicher, ob sich die Männchen an der Aufzucht beteiligen, ist das an der Gefiederfärbung und -struktur zu sehen.
Großer Geschlechtsdimorphismus dahingehend: meist wenig bis keine Beteiligung. Eine in der jeweiligen Umgebung auffällige Färbung und eine pflegeintensive Gefiederstruktur ist nicht gut geeignet um sich beim Brüten und dann bei der Betreuung der Jungen zu tarnen.
Bestes Beispiel: Pfau.
Nicht am Gewicht, denn Eier in sich wachsen lassen können nunmal nur die Vogelweibchen. Und die müssen noch abheben können. Bei gegebener Statur ist die Gewichtstoleranz gering. So ein Ei ist ferner gemessen am Körper auch relativ groß - muss durchs Becken passen, bedingt einen größeren Körper.
Donidoni2 schrieb:Der Nachwuchs ist nur einer davon.
Interessant wäre es: Wurde da etwas über das Partnerwahlverhalten der Männer ausgesagt?
Auch wenn diese theoretisch viel mehr Kinder zeugen könnten, dürfte ein gewisses Interesse darin bestehen, dass diese Kinder überleben (wenn man Kinderbekommen beabsichtigt, nicht wenn es nur um Sex aus Spaß an der Freude
;) geht).
Charakterliche Eigenschaften und auch der Umgang mit Geld dürfte da, meiner Einschätzung nach, auch eine Rolle spielen.
Auch ohne Kinder, vermute ich mal, dass den meisten Männern eine Partnerin oder Partner welche(r) charakterlich nicht zu ihnen passt wenig attraktiv erscheint (sofern man denn um den Umstand weiß, und nicht nur "attraktiv auf dem Foto") - jedenfalls, wenn darüber geklagt wird dass mit jemandem keine Beziehung zustande gekommen ist oder die Beziehung nicht mehr gut funktioniert, scheint mir da schon häufiger der Charakter inkl. der Umgang mit Geld (geizig, als unsinnig empfundene Ausgaben etc.) genannt zu werden.