Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

784 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Arbeit, Sinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 13:45
Arbeiten ist in den Grundzügen des modernen Menschens verankert und nicht mehr wegdenkbar. Nicht umsonst gibt es Krankheiten wie die Arbeitslosenpsychose, wo ein Langzeitarbeitsloser sich als nutzloses Element der Gesellschaft empfindet und depressiv wird. Arbeiten füllt den Tag. Ohne Arbeit würden wir alle krank werden.

Aber wir können auch durch Arbeit krank werden (Burn-Out usw.) wenn wir nicht den richtigen Job haben. Es ist also immens wichtig darauf hinzuarbeiten den richtigen, perfekten Job zu bekommen. Wenn man sich selbst als Überqualifiziert empfindet, kann es sehr hinderlich sind. Ansonsten ist Arbeit und das wird jeder Psychologe bestätigen eine der wichtigsten Tätigkeiten.


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 13:45
@Chesus
Ein Werbeartikel-Drucker ist für mich zwar ein guter Arbeiter, aber kann dennoch mit der Arbeit die wir hier vollbringen nicht mithalten. :) Wir haben letztens auch 2000 Tassen bedrucken lassen, für nen Weihnachtsmarkt von nem Bekannten, als Sponsoring quasi. Schon praktisch sowas, aber normale Tassen hätten es auch getan.

@niurick
ist übrigens kein Spekulant. Du musst nicht alle verteufeln die nicht deine Einbahnstraßen-Logik vertreten, Chesus.


Zudem ich auch keine Ahnung hab, warum du dich hier mit einer Stelle in ner Druckerei aufmöbelst. Wem musst du etwas beweisen?

Ich mag es wenn Online-Menschen ihr reales Leben bei Diskussionen außen weg lassen.


3x zitiertmelden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 13:51
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Schon praktisch sowas, aber normale Tassen hätten es auch getan.
Auf einer 1200 Jahr Feier wollen die Leute dann aber auch ein Logo auf der Tasse haben, das nicht von mir, aber trotzdem extra dafür erstellt wurde. Denke nicht das sich blanke Tassen da gut verkauft hätten. So aber waren sie ein Renner der in der Touristeninformation und Ständen seinen Absatz fand. Und somit habe ich die Haushaltskasse der Stadt gefüttert und dazu noch Steuern bezahlt;-)


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 13:56
@Chesus
Öhm. Gratulation oder sowas.

Amen.


1x zitiertmelden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:01
@belphega
ARM wäre das bessere Wort;-)


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:04
@Chesus
Wovon redest du schon wieder?


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:05
@belphega
Nach Abzug der Steuer bin ich Arm;-)
Zitat von belphegabelphega schrieb:Öhm. Gratulation oder sowas.
Wäre doch eher ne Entschuldigung seinerseits von Nöten;-)


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:09
Achso. Arm.

/dateien/mg68695,1292504986,e8bc41a709a arm1

So :) Viel Erfolg wünsch ich dir beim Schreiben deines Reiseführers.


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:12
@belphega
Der kommt zusammen mit meinen Memoiren;-)

Dachte immer Arme werden nach oben hin dicker.


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:15
@Chesus
Der Arm gehört Google.

Aber - meiner wird nach oben hin auch nicht dicker.
Wär auch hässlich, wenn ne schlanke Frau fette Oberarme hätte.


1x zitiertmelden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:15
mal ganz schnell geschrieben
ich arbeite jeden tag 10 std plus überstunde (mind. eine) folglich bin ich 50 std mind in 5 tagen im betrieb dann kommt der samstag dazu, da bin ich dann nochmal 7 std.

Ich steh den ganzen tga, sitzen ist ein fremdwort, als azubi krieg ich n mieses gehalt, deswegen verdien ich mir nach der arbeit was dazu.
Ich soll mein leben, meine privatsphäre für die arbeit opfern, ich soll meinen chef die hand aufhalten bzw. kriechen.
Er verdient seine 20000 im monat und ich meine 300.
Joah, aber ich kann nichts sagen, ich muss den beruf lernen damit ich später Menschen helfen kann und ihnen zeigen kann wie es besser geht.
Trotzdem,
diese ansicht das ich Arbeite, das mein leben arbeit ist und daraus besteht finde ich nur abgefuckt.


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:18
Leben ist viel zu kurz um seine Zeit für arbeiten zu verschwenden.

Ich arbeite zwar jetzt seit einem Jahr .

Am liebsten wärs mir zwei Jahre arbeiten , und dann 4 Jahre die Welt bereisen.

Wie gesagt das leben ist viel zu kurz.



Zap/Kat


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:18
@belphega
Zitat von belphegabelphega schrieb:Wär auch hässlich, wenn ne schlanke Frau fette Oberarme hätte.
WOW, wir sind einer Meinung;-)


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:33
@kickboxer85
Da muss man durch.
Aber es lohnt sich. Arbeit macht dich reifer, als all die Leute die ihre Zeit versitzen.

Allein schon die Tatsache an einem Ziel zu arbeiten ist wunderbar :)


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:39
Es tut mir leid für alle, die einen Job machen müssen, der ihnen nicht zusagt.
Ich habe das Glück in einem Beruf zu arbeiten mit/an Menschen, der mir Spass macht. Deshalb ist Arbeit für mich keine Zeitverschwendung sondern eher anregender Zeitvertreib.


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 14:48
Nun gut ich arbeite nicht besonders viel. Trotzdem waere mir ohne arbeit nie langweilig. Jetzt dann wieder 4 wochen urlaub die teilweise fuer einen straff terminisierten urlaib draufgehen. Viel lieber wuerde ich durch ganz amerika reisen( motorrad oder wohnmobil) mit Paar freunden ohne an einen rueckflugtermin zu denken. Einfach so lange bis man keine lust mehr hat. Und amerika ist gross. Aber selbst mein wenige arbeit lasst das nicht zu. Dazu noch die schule

Und in der pension waere ich zu alt, krank oder zu spiessig um das dann zu geniessen.oder ich lebe gar nicht mehr.

Nein , mir wuerde ohne job nicht langweilig werden. Aber ich bin leider so verdammt ehrgeizig,so dass ich mir nicht zu hause oder auf der harley den lenz machen kann :(


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 20:55
Die reine Erwerbsarbeit ist ein Übel, die körperliche Betätigung allerdings ist unabdingbar für die Aufrechterhaltung unserer psychischen und physischen Integrität. Wer hasst es nicht sein halbes Leben lang fremdbestimmt seine Arbeitskraft prostituieren zu müssen! Das trifft auf die meisten Menschen zu! Geboren werden - die Fesseln erblicken! Willkommen in der Sklaverei!


1x zitiertmelden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 21:33
Was haben die Leute alle nur mit Karriereleitern?

Geht doch am Ende eh nur um Geld und Einfluss. Kann man das doch gleich so schreiben, man möchte auf keine Karriereleiter klettern, man möchte viel Kohle absahnen und Leute dirigieren dürfen, bis zum Magengeschwür und noch viel weiter. Ich wette 90% würden sofort auf die oberste Sprosse springen wollen ohne den nervigen Mist dazwischen^^

Ich hab nen unterbezahlten Job, der wohl zu den Anstrengendsten und körperlich forderndsten gehört und keine Weisungsbefugnis über irgendwelche Angestellte aber trotzdem mach ich ihn gerne, weil ich einfach Spaß dran hab, weil ich im Gegenzug Arbeitszeiten und Freiheiten hab, von denen manch ein Management-Anwärterchen nur träumen kann.

Werd zwar nie ein Haus mit 1a Aussicht haben und höchstwahrscheinlich früh und verschlissen sterben aber wayne dafür habe ich auch keine tonnenschweren Lasten auf mir und laufe nicht Gefahr, durch ne einzige Fehlentscheidung um ein Vermögen oder so gebracht zu werden.

Auch kann ich meinen Geist während der Arbeit fast in den Leerlauf schalten, Hirnfutter hol ich mir in meiner Freizeit. Ich habe mir Hobbies zugelegt, die mir Aufstiegsmöglichkeiten in anderen Bereichen bieten, auch da muss ich ne ganze Menge lernen, schwierige Prüfungen ablegen und lauf Gefahr, dass ich ne Stufe nicht auf Anhieb erkraxel allerdings steht dem entgegen, dass ich dort nicht gezwungen bin, etwas möglichst schnell und perfekt zu schaffen. Klappts beim einen Mal nich, versuch ichs halt nen Jahr später, es kostet mich weder nen Job noch Geld, noch hat es sonst Einflüsse auf die Grundsubstanz des Lebens. Ich geh da an meine Grenzen, wo ich sagen kann "bis hier hin und nicht weiter" und nicht wo ein Vorgesetzter sagt "ab hier und zwar zack zack".

Und im Gegensatz zu denen, die ihre Karriereleiter in einer Firma erklimmen, wo sie Programmierer, Verkäufer, Arbeiter, Büroleute unter sich haben, trag ich voraussichtlich ab 2011 die Verantwortung für Leben und Gesundheit von Menschen, die dann unter meinem Befehl handeln und das unentgeltlich.

So kann man auch ohne hochdotierten Job Aufstiegsmöglichkeiten haben. Und vor Allem Tätigkeiten abseits von "Hauptsache was zu tun".


melden

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 22:09
@belphega
An einem Ziel zu "arbeiten", diese Formulierung war mir beim Lesen ein Genuss. Danke dafür.

Auch gebe ich Dir recht in der Ansicht, Arbeit als solche mache Menschen reifer. Das resultiert schon aus der Kommunikation mit Kollegen oder auch Vorgesetzten, an deren Einstellungen man sich reiben kann und darf. Der Gedankenaustausch mit unseren Mitmenschen, seien es wie oben erwähnt Mitarbeiter, seien es Kunden oder gar "Vorgesetzte" bringt uns Emotion, Innovation und Bewegung. Den eigentlichen Reichtum verdanken wir der Vielfalt an Kontakten mit Menschen.

@GilbMLRS
Der "nervige Mist dazwischen" ist genau das, was die meisten von uns vierzig Jahre unseres Lebens ausfüllt. Die Leiter ist kürzer als man denkt, kaum oben angekommen, ist man schon wieder hinuntergefallen. Rauf geht langsam, runter schnell. Davon abgesehen, ist oben nicht minder nervig als irgendwo in der Mitte. Eher das Gegenteil. Das ist aber nicht unser Problem, nicht wahr? Ich gratuliere zu Deiner gesunden Sicht der Dinge.

@Heide_witzka
Auch ich habe dieses seltene Glück. Es gelingt nicht stets und immer, dieses erhebende Gefühl zu konservieren, da es trotz allem positiven Denkens zu viele Idioten gibt, dennoch: Daumen hoch.

Letztlich bleibt festzuhalten: Arbeit ist kein erstrebenswertes Ziel, doch es beschäftigt uns, es bereichert uns, hier ist der Weg das Ziel, es geht nicht um die Arbeit als Selbstzweck, sondern um die Tatsache, dass wir uns die schönen Annehmlichkeiten des Lebens nicht leisten können, wenn wir uns diesem Weg, sprich der Arbeit , vorenthalten wollen.


melden
endgame Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

16.12.2010 um 22:12
Letzendlich geht es nicht um das Geld. Sind nicht Macht und dass die Leute genau das machen, was man von ihnen verlangt, die eigentlichen Antriebsfedern, durch Arbeit aufzusteigen und im Idealfall Chef zu sein? Wie fühlt es sich wohl an Chef zu sein?

Aber die Vögel draußen haben Nichts und Gott ernährt sie doch...!

Warum ist der Mensch das einzige Säugetier mit dem Anspruch, arbeiten zu gehen, - liegt es nicht an einer seit ewig stattfindeden Gehirnwäsche, einer Versklavung innerhalb des Systems und umgekehrt?

Darüber hinaus ist der Mensch ebenso wohl das einzige Säugetier, das andere, untergeordnete Säugetiere zur Arbeit und zum Vergnügen heranzieht.

Wäre nicht ein System denkbar, das auf freiwilliger Arbeit basiert und kein Geld kennt? Warum soll das nicht funktionieren? Bei anderen Völkern funktioniert es ja auch, z.B. Ameisenvölker, die noch nicht einmal Säugetiere sind.


1x zitiertmelden