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Notfallsysteme für junge, alleinstehende Personen

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kommunikation, Notfall, Notruf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Notfallsysteme für junge, alleinstehende Personen

13.11.2024 um 15:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und wenn man es schon hat und auch dabei hat, dann kann man natürlich auch Notrufe etc organisieren und muss nicht abwarten, bis man zuhause ist.
Selbstverständlich würde ich einen Notruf (!) von unterwegs via Handy tätigen und nicht warten bis ich zu Hause bin - warum denn auch? Es erschiene mir umständlich und auch gefährlich abzuwarten bis ich zu Hause bin (und da evl. nicht mehr ankomme). Ich besitze ein Handy und es ist immer dabei, für Notfälle. Nur dauerhaft eingeschaltet lassen halte ich persönlich nicht für sinnvoll, auch um Akku zu sparen für wirkliche Notfälle. Bevor ich z.B. mein Handy im Bus auf dem Weg zu einer Wanderung schon halb leere mit aufschiebbaren Privatgesprächen oder dem Sortieren von Fotos, lasse ich es lieber erstmal aus - damit es später, falls nötig, noch nutzbar ist.

Vielleicht mag ich bzgl .der geringen Nutzung als "Kleincomputer zur Ablenkung" und dem Nichtnutzen von Social Media eine Ausnahme sein, z.B. dass ich ein Privatgespräch wie "mit der Freundin quatschen" lieber zu Hause führe anstatt mit lauter Nebengeräuschen von unterwegs, und lieber flott auf einer normal großen haptisch fühlbaren Tastatur tippe anstatt auf einer winzigen auf einem Display. (Das hat eher sensorische Gründe, so fällt es mir z.B. schwer bei Nebengeräuschen wie sie draußen viel mehr auftreten als drinnen Telefongespräche zu verstehen, und es strengt mich an längere Zeit gerade in blendigen Umgebungen etwas auf einem kleinen Display anzusehen. Darum schreibe ich hier von einem Computer aus, sortiere meine Fotos zu Hause anstatt an einem Handy, und lese in der Bahn ganz klassisch Zeitschrift oder Buch anstatt mit eine mit einem Handy beschäftigt zu sein. Technikfeindlich bin ich nicht - bin ein junger Mensch der in der IT arbeitet und sich auch privat gerne damit beschäftigt.)

Aber ich besitze eines, nutze es und es hat mir schon häufig in kleineren und größeren Notfällen gute Dienste geleistet. Der größere Notfall war ein Notruf für eine andere Person. Die kleineren Notfälle rangieren zwischen "zu Hause durchgeben dass der Zug Verspätung hat" und "stehe vor der Tür am Arbeitsplatz, Nachtschicht, Zugangskarte funktioniert nicht mehr". Nebst all den Situationen in denen, so gerne ich für mein Hobby Fotografie eine Digitalkamera nutze, ein schneller Schnappschuss via Handy praktisch war, und auch die Navigationsfunktion möchte ich echt nicht missen (wobei auch klar ist wann man sich besser nicht darauf verlässt). Auch zwecks Übersetzung leistete es mir schon sehr gute Dienste - ich habe schon x Behördentermine in von mir gar nicht oder höchstens auf Touristenniveau beherrschten Fremdsprachen damit durchgeführt. Sehr hilfreich und möchte ich definitiv nicht missen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also den überall mit rumzuschleppen, kann man sich schlecht umhängen oder in die Hosentasche stecken. Und wenn es kein Laptop ist, dann hat der PC ja eh einen festen Platz.
Melden dass alles okay ist (darum ging es mir, im Kontrast zu: melden dass ein Problem besteht) einmal am Tag, sodass das Ausbleiben einer Meldung als Problem erkannt wird, mache ich jedenfalls tendenziell vom Computer aus.
(Es mag nicht bei jedem so sein, aber ich komme nach der Arbeit nach Hause, schlafe zu Hause - selbiges bei Geschäftsreisen, irgendwann geht's wieder zurück ins Zimmer. Bei Geschäftsreisen habe ich immer einen Laptop dabei, die Tätigkeit könnte nicht vom Handy aus durchgeführt werden, beim besten Willen nicht.)
Ein konkretes Problem melden - von Zugverspätung durchgeben bis Notruf - mache ich selbstverständlich sobald es auftritt, was absolut die Nutzung des Handys einschließt. Für genau solche Fälle habe ich es ja.


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13.11.2024 um 15:20
Erst zu Hause am PC zu schreiben, dass einem meinetwegen unterwegs komisch wurde, oder auch nur, dass man aufgrund von Zugausfall sehr spät nach Hause kommt, wäre doch schon etwas bizarr.
Auf die Idee käme ich bestimmt nicht. Und hatte auch z.B. meiner Oma, als Handys verbreiteter wurden, geraten sich eines zu kaufen und dabeizuhaben - es kam nie zu größeren Notfällen, aber gerade für eine aktive, mobile Seniorin mit leichten Handicaps (Rollatornutzerin, aber ansonsten noch gut zu Fuß) oft echt "Gold wert". Wie oft, leider, Aufzüge defekt sind... Da war manch Anruf "fahre anders zurück, Aufzüge am Bahnhof gehen nicht" ihrerseits schon eine Erleichterung :) Oder der Anruf von unterwegs, Ausflug am See mit Bekannter wird zum Abendessen verlängert.
Ansonsten hätte man sich ggf. öfter Sorgen gemacht, oder auch sie wäre aus dem Grund nicht mehr so aktiv gewesen wie sie es sehr wohl noch konnte.


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13.11.2024 um 16:52
@Raspelbeere
Energie sparen finde ich immer eine fit Sache.
Aber solange du das Handy nicht nutzt, frisst es eh kaum Strom. Du könntest es ja auch zB sogar auf Energiemodus, Flugmodus umstellen, Mobile Daten ausstellen, usw.
Was auch nochmal viel Energie spart.
Somit hättest du im Notfall unterwegs (zB Geschäftsreise ) dein Handy sofort Einsatzbereit und müsstest nicht warten, bis es erst startklar ist. Auch wenn es zum Glück selten vorkommt, zählen manchmal schon Sekunden.


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13.11.2024 um 17:17
Mir geht es da auch nicht um Energie sparen im Sinne von z.B. niedrige Stromrechnung - so viel kostet Handy laden nicht. Sondern um Akku nicht unnötig leeren, und "Computertätigkeiten" die echt nicht dringend sind lieber ergonomisch an einem PC erledigen.
Zitat von YariYari schrieb:Somit hättest du im Notfall unterwegs (zB Geschäftsreise ) dein Handy sofort Einsatzbereit und müsstest nicht warten, bis es erst startklar ist. Auch wenn es zum Glück selten vorkommt, zählen manchmal schon Sekunden.
Je nach Situation schalte ich es ein. Da gehören z.B. Situationen dazu in denen Notfälle etwas wahrscheinlicher wären (Wanderung z.B.), oder schneller etwas durchzugeben ist oder selbst abzurufen (vor Abfahrt/-flug etwa, kurz vor/ direkt nach Ankunft/Landung). Es kann auch manchmal sinnvoll sein, wenn man zu Fuß (nachts) unterwegs ist nicht nur das Handy an (mache ich immer), sondern direkt jemanden am Telefon zu haben - mein Arbeitgeber bietet sogar einen solchen Dienst, von ihnen bezeichnet als "begleiteten Weg nach Hause", an. (Es gibt auch ehrenamtliche Organisationen die das machen.)

Ich sehe mich nur als so gefährdet, dass ich z.B. am Schreibtisch neben mir ein eingeschaltetes Handy liegen haben müsste. Oder Handy am Tisch im Restaurant. Oder mit Handy aufs Klo. Es gibt selbstverständlich Menschen für die das sinnvoll bis sogar direkt nötig ist - da wäre ggf. die Smartwatch sogar praktikabler damit das Gerät wirklich immer an der Person ist.

(Dass Sekunden zählen können ob man noch einen Notruf absetzen kann ist mir bewusst. Ein Bekannter - Senior, keine Vorerkrankungen außer Heuschnupfen - verstarb nach harmlosem Arzttermin im Treppenhaus noch im Arztgebäude an einem Schlaganfall... Merkte man nicht so schnell, weil viele Patienten wohl eher den Aufzug nahmen. Ob Handy dabei, ich weiß es nicht. Der Schlaganfall war jedenfalls so schwer dass ein Sichbemerkbarmachen nicht möglich war.)


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13.11.2024 um 19:34
Wenn es kein erhöhtes Risiko für eine Notlage gibt, finde ich es auch schwierig, sich eigentlich immer (und als jüngerer Mensch womöglich über viele Jahre) mit einem drohenden Notfall zu beschäftigen. Wenn ich täglich einen Knopf drücke, damit jemand weiß dass ich gesund bin, befasse ich mich dauerhaft damit, dass was Schlimmes passieren kann.
Das geht mir tatsächlich gegen den Strich.

Man kann eben nicht jede Situation kontrollieren im Leben. Und auch wenn es durchaus möglich ist, dass ich das vielleicht mal verfluchen werde, finde ich dieses Restrisiko tragbar.


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13.11.2024 um 19:36
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn ich täglich einen Knopf drücke, damit jemand weiß dass ich gesund bin, befasse ich mich dauerhaft damit, dass was Schlimmes passieren kann.
Das geht mir tatsächlich gegen den Strich.
das ist die treffendste Aussage bisher!


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13.11.2024 um 19:58
@Tussinelda
@Bundeskanzleri

Stimmt!


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13.11.2024 um 21:07
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn es kein erhöhtes Risiko für eine Notlage gibt, finde ich es auch schwierig, sich eigentlich immer (und als jüngerer Mensch womöglich über viele Jahre) mit einem drohenden Notfall zu beschäftigen. Wenn ich täglich einen Knopf drücke, damit jemand weiß dass ich gesund bin, befasse ich mich dauerhaft damit, dass was Schlimmes passieren kann.
Das geht mir tatsächlich gegen den Strich.

Man kann eben nicht jede Situation kontrollieren im Leben. Und auch wenn es durchaus möglich ist, dass ich das vielleicht mal verfluchen werde, finde ich dieses Restrisiko tragbar.
Letzteres sehe ich auch so.
Ersteres: Finde ich persönlich nicht problematisch. Auch ein Rauchmelder an der Decke, eine Vorsorgeuntersuchung, das Wissen um den Notausgang im Gebäude...
können daran erinnern warum sie existieren, und ich persönlich fühle mich dadurch nicht belasted.
Ich beschäftige mich auch nicht intensiv mit Notfällen - sondern reise, auch alleine, gehe wandern, auch alleine, bin nachts alleine unterwegs (zwar nicht retour vom "Weggehen", aber ich habe ein entsprechendes Naturhobby). Kein ängstlicher Mensch, auch mehrfach interkontinental umgezogen und so weiter, obwohl ich in meiner Jugend nie eine Flugreise gemacht habe, nicht mal nach Italien und Eltern wie auch Schwiegereltern da die Hände über den Kopf zusammenschlagen wie man das nur tun könne, "oh mei...." ;)
Bin persönlich ein gelassener, aufs Leben neugieriger und "taffer" Mensch und kein Angstvermeider.

Kurz z.B. bei meinem Mann melden "bin am Flughafen, verspätet", "gehe heute den xyz trail wander, hier die Karte, bin voraussichtlich um 18 Uhr zurück" finde ich nicht schlimm. Auch nicht alternativ, einen Link pro Tag anklicken und wenn ich das meinetwegen zwei Tage nicht mache, ginge eine e-Mail an eine Freundin raus sich mal bei mir zu melden.


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13.11.2024 um 21:33
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Auch ein Rauchmelder an der Decke, eine Vorsorgeuntersuchung, das Wissen um den Notausgang im Gebäude...
okay, kontrollierst Du den Rauchmelder täglich, checkst Du den Notausgang und machst Du die Vorsorgeuntersuchung ständig? Darum geht es doch, sich täglich damit beschäftigen....


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13.11.2024 um 21:56
Für meinen Mann und ich (wie gesagt: eher jüngere Leute, keine relevanten Vorerkrankungen) ist es auch normal, dass beide über Finanzen, Zugänge etc. bescheid wissen.
Finden wir bei einem gemeinsamen Haushalt sinnvoll. Keiner von uns möchte, dass wenn einer klipp und klar tot, oder auch nur zeitweise aufgrund eines medizinischen Notfalls nicht einsatzbereit ist, sich Sorgen machen wie die Miete zu bezahlen ist (wird hier - Ausland - überwiesen, nicht per Dauerauftrag), wie man an gemeinsames Geld kommt, und wie man wenigstens enge Freunde des jeweils anderen erreichen kann.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:okay, kontrollierst Du den Rauchmelder täglich, checkst Du den Notausgang und machst Du die Vorsorgeuntersuchung ständig? Darum geht es doch, sich täglich damit beschäftigen....
Nein, da ich keinen Kontrollzwang habe.
Aber ich sehe z.B. den Rauchmelder blinken. Sehe das Notausgangsschild (ist vorm Aufzug). Manche Menschen (weiß ich) kann bereits das belasten. Vorsorgeuntersuchungen habe ich nur noch "normal oft", hatte diese aber aus Krankheitsgründen teils monatlich und das Ergebnis war da öfter auch mal "nicht so schön" - trotzdem hin, denn von Ignorieren wird nichts besser.
Täglich habe ich z.B. den Autogurt genutzt ("habe", da ich aktuell kein Auto nutze). Auch dessen Zweck ist ja bekannt.

Falls jemand das belastet: Sehe ich ein, und es gäbe auch andere Möglichkeiten. O.g. Webseiten und Apps erlauben z.B., den Link sogar nur einmal pro Jahr zu bestätigen. Und wenn man auch das nicht möchte, ist man selbstverständlich auch nicht dazu gezwungen sich das zuzulegen.


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14.11.2024 um 06:48
@Raspelbeere
Irgendwie verstehst Du gerade nicht, was gemeint ist, habe ich den Eindruck. Oder wir reden aneinander vorbei.


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14.11.2024 um 08:47
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:mit einem drohenden Notfall zu beschäftigen.
Ich denke, es kommt vielleicht auch drauf an, wie viele schief gegangene Notfälle man schon selbst mitbekommen hat. Inzwischen sind halt schon eine Handvoll Leute aus meinem weiteren sozialen Umfeld bzw. meinem Heimatort an solchen Notfällen gestorben, d.h. tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Die waren nicht mehr ganz jung, aber auch noch nicht alt gewesen.

Da kommt man halt schon ins Grübeln.


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14.11.2024 um 09:15
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich denke, es kommt vielleicht auch drauf an, wie viele schief gegangene Notfälle man schon selbst mitbekommen hat.
Das ist sogar (bei objektiv eher kleinen Risiken) der maßgebende Faktor. Wenn man sich unwohl fühlt, weil man etwas befürchtet, sollte man etwas unternehmen.
Das kann darin bestehen, das Risiko zu minimieren, aber auch darin, das Risiko besser zu verstehen. Wofür man sich letztlich entscheidet, ist Geschmackssache. Jedenfalls solange eine Angst nicht pathologisch wird.


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14.11.2024 um 11:21
Dass es da verschiedene Empfindungen dazu gibt, ist mir bewusst, respektiere ich definitiv - deshalb schrieb ich ja auch "für mich persönlich".

Es ging mir nur darum: Wer sich regelmäßig bei jemandem meldet oder täglich (wobei das konfigurierbar ist, oft bis zu nur einmal jährlich) einen Link anklickt, muss nicht automatisch verängstigter Bedenkenträger sein und keine Freude am Leben haben.

"Beschäftigen damit" wäre für mich: zermürbende Gedanken die den Tag verderben und zudem Zeit fressen. Kommen bei mir nicht vor.
Wenn ich einen Link anklicke oder jemandem eine kurze Nachricht schreibe, beschäftige ich mich nicht mit meinem Tod, obwohl ich weiß warum ich das mache.
Wenn ich mich im Auto anschnalle, in der Arbeit Schutzausrüstung anlege (beides kam über längere Zeit täglich vor), beschäftige ich mich nicht mit Unfällen, obwohl ich weiß warum ich das mache.

Wenn ich z.B. alleine wandern gehe, sitze ich nicht nägelkauend bedenkentragend, "oh mei, wenn mir was passiert!" da, kontrolliere x-mal Ausrüstung und trau' mich dann nicht, sondern denke kurz dran dass es sinnvoll ist meinen Plan für den Tag zu hinterlassen, packe zweckmäßig - und los geht's für einen tollen Ausflug!
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wofür man sich letztlich entscheidet, ist Geschmackssache. Jedenfalls solange eine Angst nicht pathologisch wird.
Dito.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Irgendwie verstehst Du gerade nicht, was gemeint ist, habe ich den Eindruck. Oder wir reden aneinander vorbei.
Wo besteht da ein Missverständnis? Ich habe keines bemerkt.
Die letzten Postings habe ich so aufgefasst, dass z.B. manche Menschen sich dadurch belastet fühlen können täglich einen Link anzuklicken. Das habe ich zur Kenntnis genommen, sehe das ein, und habe dem lediglich entgegengesetzt dass das persönliche Empfinden sehr unterschiedlich ausfallen kann und manche Menschen überhaupt nicht zum bedenkentragenden Dauergrübler werden nur weil sie das tun.
Weiter vorne hatte ich kurz unterschieden zwischen eher aktiven Systemen (dass man einen konkreten Notfall meldet - mache ich natürlich auch sofort und via Handy von unterwegs), und passiveren bzw. "sich okay melden" was ich eher am Computer mache wenn morgens eine e-Mail in der Mailbox ist. Ebenso hatte ich zuvor darauf hingewiesen dass ich natürlich keine solchen (für mich unsinnigen) Sachen mache wie Computer/Laptop beim wandern mitnehmen oder bis nach Hause zu warten um einen Notfall zu melden (und hatte mich sogar gewundert wie man auf die Idee komen könne ich verhielte mich so), sondern einfach ganz pragmatisch ein Handy mitnehme, dafür gibt's die ja.


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15.11.2024 um 23:27
Zitat von LuminitaLuminita schrieb am 10.11.2024:Wir haben dann diskutiert, ob man sich z. B. auf bestimmte Emojis einigen kann, die verschiedene Szenarien abbilden und, je nach Symbolik, eine andere Antwort des Gegenübers auslösen können.
Von "Ich weiß Bescheid, dass du krank bist und melde mich zwischendrin, um zu hören, wie es geht" bis hin zu "Ich schicke einen Rettungswagen zu deiner Wohnung, wenn ich dich nicht (mehr) erreichen kann" kann man hier mehrere Eskalationsstufen festlegen.
Emojis deshalb, weil sie schnell verschickt sind ohne große Erklärung, und weil dann eine klare Definition dahinter steht.
Ich verstehe deinen Gedanken dahinter, allerdings wäre mir das zu viel. Wie schon mehrfach geschrieben wurde, gibt es bereits einige Möglichkeiten, einen Notfall Call abzusetzen.
In meiner Familie würde das auch nicht mehr funktionieren, meine Mutter zB weiß, wie sie meinen Bruder oder mich per Notfallnummer über Handy erreichen kann, sie wäre mit Emojis überfordert. Und sie ist nicht steinalt 😊
Generell finde ich aber dein Thema sehr gut, auch wenn es für mich nicht in Frage kommt


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