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Der Preppers Thread

9.168 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

16.09.2024 um 05:59
Der größte Prepper ist ja der deutsche Staat.

Für den Fall einer massiven Krisenlage/Katastrophenlage, sind 800tausend Tonnen Lebensmittel eingelagert.

Was sich viel anhört, schmilzt bei der pro Kopf-Betrachtung allerdings auf einen Vorrat von knapp 10 kg Lebensmitteln, pro Bundesbürger zusammen.

Eingelagert sind

Weizenmehl

Roggenmehl

Haferflocken


Reis

Erbsen

Linsen


Kondensmilchpulver

Milchpulver


Diese Lagerbestände sollen eine mehrere Wochen andauernde Lebensmittelknappheit überbrücken.


Wenn man selber noch für 1 bis 2 Monate preppt, kann man also im Notfall über ein gutes Vierteljahr, die Lebensmittelversorgung sicherstellen.

Aber Vorräte sind eben endlich. Irgendwann muss man nachproduzieren können, sonst gehen die Lichter aus.


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Der Preppers Thread

16.09.2024 um 20:56
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wenn man selber noch für 1 bis 2 Monate preppt, kann man also im Notfall über ein gutes Vierteljahr, die Lebensmittelversorgung sicherstellen.
Wer selbst preppt stellt vor allem eigene Resilienz sicher - weil ggf. je nach Krisenschwere die durchschnittlich für nen Bürger vorhandenen Mittel auch nicht (zeitnah) ankommen. So gesehen entlastet man das System auch.

Würden fast alle Bundesbürger/Haushalte preppen wäre ne Gesellschaft krisenfest(er). Aber die Erwartungshaltung ist wohl utopisch.


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Der Preppers Thread

16.09.2024 um 22:37
Wie geht ihr eigentlich mit dem Befall von Mehl und Linsen und so mit Lebensmittelmotten um?


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17.09.2024 um 00:28
@Narchaeum

Dergleichen hatte ich bislang selten(st), aber dennoch kam es wie wahrscheinlich in jedem Haushalt schon vor.
Was hilft:
- Nicht alles in einem Behältnis lagern. Einen Sack Mehl etwa teile ich auf.
- Nach Kauf sofort (!) auf Spuren von Befall kontrollieren. Wir haben auch schonmal Ware reklamiert.
- Mehl, Hülsenfrüchte etc. sind (bei uns) kein ewig nicht angetastetes Langzeit-Prepper-Lebensmittel, sondern sind bei uns ganz regulärer Bestandteil der Ernährung. Darum lohnt sich schlichtweg für uns der 20-kg-Sack Mehl auch (statt z.B. Backmischungen zu kaufen), genauso wie die Hülsenfrüchte (sind zwei erwachsene Vegetarier im Haushalt und da wir jeden Tag kochen nebst Mittagspausenmahlzeiten mitnehmen ist der Bedarf schon höher als bei Leuten die evl. Kantine, Imbiss, öfter abends weggehen... im üblichen Ablauf haben).

Also: Aufteilen, Kontrolle, Durchsatz.

Alles obige würde ich auch bei Kauf in kleinen Mengen dringend raten. Lebensmittelmotten kann man sich auch mit der 100-g-Packung Pfefferminztee oder mit einem Tütchen Mandelblättchen holen - so schon gehabt, und die kamen daraus bzw. waren drin da so entweder noch im Geschäft bemerkt (die Mandelblättchen) oder am Tag des Kaufs beim Umfüllen in ein anderes Behältnis zu Hause (der Tee).
Auch nicht schön wenn man evl. nur supermarktübliche Packungen zu Hause hat, die Motten dann aber ggf. an teure Gewürze, Kaffee etc. drangehen.
Zitat von WardenWarden schrieb:Würden fast alle Bundesbürger/Haushalte preppen wäre ne Gesellschaft krisenfest(er). Aber die Erwartungshaltung ist wohl utopisch.
Zustimmung.


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17.09.2024 um 01:37
Zitat von NarchaeumNarchaeum schrieb:Wie geht ihr eigentlich mit dem Befall von Mehl und Linsen und so mit Lebensmittelmotten um?
Meine Notfallversorgung basiert auf dem Zack-Zack-Zack System.

Zack Dose mit Fertiggericht...Suppe...Fleischgericht...Fisch

Zack Dose mit Fleischeinlage für Suppe Kartoffeln als Glaskonserve

Zack Brot aus Dosenkonserve Wurst aus Dosenkonserve


Der Vorteil liegt auf der Hand. Durch Dosenkonservierung/Glaskonservierung, stellt sich das Problem durch Schädlingsbefall erst gar nicht.

Weiterer Vorteil ist die Bereitstellung einer Mahlzeit in unter einer Minute. Drei Dosen öffnen und schon ist man im Status "Essen ist fertig". Da alle Fertiggerichte aus der Dose komplett gegart sind, kann man sie notfalls auch kalt, wie geöffnet verzehren. Eine Notversorgung ist keine "kulinarische Sternstunde".


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Der Preppers Thread

17.09.2024 um 18:14
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der Vorteil liegt auf der Hand. Durch Dosenkonservierung/Glaskonservierung, stellt sich das Problem durch Schädlingsbefall erst gar nicht.

Weiterer Vorteil ist die Bereitstellung einer Mahlzeit in unter einer Minute. Drei Dosen öffnen und schon ist man im Status "Essen ist fertig". Da alle Fertiggerichte aus der Dose komplett gegart sind, kann man sie notfalls auch kalt, wie geöffnet verzehren. Eine Notversorgung ist keine "kulinarische Sternstunde".
Klingt logisch. Da ich viele Zombie-Sims (die eher sagen wir mal semi-realistisch gehalten sind) spiele witzel ich aber gerne und argumentiere, dass bei Totalkollaps der öffentlichen Dienstleistung (z.B. weil Strom länger wegfällt, also nicht durch fiktive Zombies aber allgemein durch was auch immer) man theoretisch so oder so ein Schädlingsproblem hat, wenn sich der Müll anhäuft und nicht mehr abgeholt wird, sofern man ihn nicht irgendwie verbuddeln oder selbst verbrennen will oder wegfährt.

Aber gut, fairerweise: Wenn der Punkt eintritt, hat man zivilisatorisch-gesellschaftlich glaube ich ganz andere Probleme.

Aber mal davon ab finde ich das schöne an Dosenzeug halt die Haltbarkeit auch ohne Kühlung, sofern verschlossen. Vieles kann man sofort genießen, auch kalt, sobald die Dose auf ist. Dann ggf. mit etwas Extrawasser wenn vorhanden Dose durchspülen und in den Sack oder so damit.


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Der Preppers Thread

18.09.2024 um 22:41
Ich bin so weit möglich weg von Dosen und hin zu Glas, hatte aber schon Probleme mit Mehl und Nudeln, die befallen waren. Ich mag auch nichts mehr in Plastikflaschen kaufen und irgendwie habe ich noch keine rechte „Reihenfolge der Prioritäten“, was das Vorsorgen mit Lebensmitteln für mich angeht.
Deshalb lese ich gerne eure Erfahrungsberichte und von euren Ideen.


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Der Preppers Thread

19.09.2024 um 02:17
Zitat von NarchaeumNarchaeum schrieb:Ich mag auch nichts mehr in Plastikflaschen kaufen
Was kaufst du bislang in Plastikflaschen und findest es ggf. schwierig davon wegzukommen?
Zuallermeist müsste es dafür als Ersatz Glas geben (z.B. für Getränke, Öle), oder ein ganz anderes Produkt (weg vom Flüssigwaschmittel). Suchst du dafür Tipps?
Zitat von NarchaeumNarchaeum schrieb:Deshalb lese ich gerne eure Erfahrungsberichte und von euren Ideen.
Grundsätzlich würde ich überlegen: Wofür "preppen"? Spezielle Prepper-Lebensmittel oder übliche?

Ich preppe z.B. nicht für wochenlange Stromausfälle, Krieg etc.
Worauf ich einigermaßen vorbereitet bin: Stromausfälle bis ein, zwei Tage; Situationen in denen Einkaufen nicht möglich oder sehr unpraktisch ist (z.B.: krank aber nicht so krank dass man ins Krankenhaus müsste, ÖPNV-Ausfall; möchte auch generell nicht mehrmals wöchentlich einkaufen weil ich es unpraktisch und stressig finde); regionstypische Unwetter; nicht unwahrscheinliche Notfälle im Haushalt (Brand, Wasserrohrbruch etc.); Erledigung kleiner Reparaturen die zumeist nicht kritisch sind sondern bei denen es m.E. praktisch ist sich selbst behelfen zu können.
Kurz und gut möchte ich nicht zu den Leuten gehören die bei Glatteis zum nächsten Supermarkt schlittern, mit einer üblen Erkältung raus müssen, bei Überstunden feststellen dass nix mehr im Kühlschrank ist, wegen "Reißverschluss klemmt" erstmal zum Änderungsschneider müssen, oder reflexartig Wasser in eine überhitzte Pfann mit Öl kippen.

(Woanders las ich mal, dieses Prinzip als "prepping for Tuesday, not prepping for Doomsday" zu bezeichnen. "Tuesday" symbolisch für "Tage die imme wieder kommen".)

Aus diesem Grund habe ich nur übliche, im Alltag genutzte (und so auch regelmäßig ohne Wegwerfen durch neue ersetzte) Lebensmittel zu Hause. Da wir bis auf seltenes "schön essen gehen" alle Speisen zu Hause verzehren oder von zu Hause mitnehmen lohnen sich für uns auch einfach Großpackungen. Schon daraus ergibt sich ein gewisser Vorrat, obwohl es uns normalerweise eher darum geht dass z.B. der 20-kg-Sack Mehl einfach sinnvoller als das Kaufen von Portionsbackmischungen ist.
Wichtig neben dem Besitz von Dingen finde ich: Wissen wie man mit verschiedenen Situationen sinnvoll umgeht. Nicht verkehrt, informiert zu sein wie man bei ausgelaufener Waschmaschine (Gefahr von Stromschlag), Brand... am besten reagieren sollte. Ebenso: Erste-Hilfe-Wissen. Auch wenn das keine Garantie ist es hundertprozentig umzusetzen - ohne sich vorab informiert zu haben ist die Wahrscheinlichkeit dafür deutlich verringert.


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19.09.2024 um 12:48
@Narchaeum

Alles Vakuumieren,

Mehl, Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte, usw....

So hast du wenn ein pack befallen ist nicht so viel Probleme......

Aber mal im Ernst im NOTFALL würde ich die Befallen auch Essen.
Aussortieren was in einen Befallene Back noch gut ist und Waschen ( Mehrmals ) und dann Kochen.


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19.09.2024 um 13:25
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Aber mal im Ernst im NOTFALL würde ich die Befallen auch Essen.
Aussortieren was in einen Befallene Back noch gut ist und Waschen ( Mehrmals ) und dann Kochen.
Definitiv. Ist nicht giftig, kann allenfalls langfristig Allergien auslösen - in dem Fall egal, weiterhin essbar.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Alles Vakuumieren,

Mehl, Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte, usw....

So hast du wenn ein pack befallen ist nicht so viel Probleme......
Zum Grundprinzip - umpacken, damit nicht sofort alles befallen ist - kann ich auch raten. Allerdings nicht zum Vakuumieren: Lebensmittelmotten, wie auch andere übliche Schädlinge, beißen sich durch die Plastikfolie. Ob das nun vakuumiert ist oder nicht (z.B. übliche Packung aus dem Supermarkt) spielt bzgl. Durchbeißbarkeit keine Rolle.


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19.09.2024 um 15:20
Ich frage mich wie lange ein Langzeit luxus preppen gut gehen würde,angenommen irgendwas(natur/virus/krieg/Asteroiden/etc) löscht Menschheit fast aus:
Ein multi Millionär(also min 20mio) könnte doch für( ich werfe mal 2-4mio in den raum) ein unterirdischen atombunker mit einer regenerierenden wasserauf/sauerstoff/strom aufbereitungsanlage/generatoren/ca 14.000liter kraftstoff(1 tankwagen voll) tonnenweise Konserven/lebensmittel/waffen/sonnenähnliche beleuchtung/garten und gewächshausanlagen seinen Fortbestand und die der Menschen für mehrere 100 jahre sichern oder???


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19.09.2024 um 20:21
Jetzt mal Hand auf Herz, wenn z.b. die Strom Infrastruktur durch einen koronaler Massenauswurf ausgeschalten wird.
So wie es beim Carrington-Ereignis der fall war dann Hilf auch kein Preppen mehr....
Denn je nach dem wie der Erde getroffen wird könnten sehr viel AKW´s durch gehen.

Wikipedia: Carrington-Ereignis
Denn wenn die Steuerung von AKW ausfallen Gute Nacht.....

Und so was wird wieder kommen, ist nur eine Frage der Zeit und wenn es noch 100 Jahre dauert.


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Der Preppers Thread

19.09.2024 um 21:00
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Jetzt mal Hand auf Herz, wenn z.b. die Strom Infrastruktur durch einen koronaler Massenauswurf ausgeschalten wird.
So wie es beim Carrington-Ereignis der fall war dann Hilf auch kein Preppen mehr....
Denn je nach dem wie der Erde getroffen wird könnten sehr viel AKW´s durch gehen.

Wikipedia: Carrington-Ereignis
Denn wenn die Steuerung von AKW ausfallen Gute Nacht.....

Und so was wird wieder kommen, ist nur eine Frage der Zeit und wenn es noch 100 Jahre dauert.
Ganz ehrlich: Ja und?

Dann passiert es halt. Die Welt und Technik und Vernetzung wird man deswegen nicht zurückdrehen. Man kann höchstens vereinzelt und selektiv Redundanzen und Resilienzen schaffen aber ein Großteil moderner Gesellschaft wäre dann eh dahin, mit Millionen an Toten im vmtl. 3-stelligen Bereich (oder ggf. höher je nach Folgeentwicklung, unsicher)

Das ist so wie "Was wenn ein Komet / tödlicher Himmelskörper - weil das wird wieder passieren - in die Erde kracht?"

Machste nix. Ist dann so. Gut, Ersteres ist zivilisatorisch nicht so vernichtend wie Zweiteres, der Punkt bleibt aber bestehen :D


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Der Preppers Thread

19.09.2024 um 21:10
Zitat von O.G.O.G. schrieb:etzt mal Hand auf Herz, wenn z.b. die Strom Infrastruktur durch einen koronaler Massenauswurf ausgeschalten wird.
So wie es beim Carrington-Ereignis der fall war dann Hilf auch kein Preppen mehr....
Denn je nach dem wie der Erde getroffen wird könnten sehr viel AKW´s durch gehen.
Mir ist klar dass es Ereignisse geben kann, und wird, auf die man sich nicht entsprechend vorbereiten kann.
Warum dann aber nicht auf die kleineren bis mittleren Katastrophen (oder auch nur nervigen Ereignisse) vorbereiten?

Haben z.B in der Pandemie nicht zu den Menschen gehört die im ganzen Landkreis Geschäfte auf der Suche nach Klopapier abfahren - sondern einfach noch genügend zu Hause gehabt, nebst gewusst wie man sich auch ohne Klopapier nach der Toilettenbenutzung reinigt und wie nicht. Manch andere Menschen steckten Zeit und Energie (auch wortwörtlich) in Klopapiersuche oder verstopften ihre Toiletten mit als Klopapierersatz benutzter Küchenrolle...

Extremnotfallgerätschaften, die ggf. in einer Wohnung gar nicht sicher betreibbar wären, hole ich mir nicht nach Hause. Aber ein gewisser Vorrat, Werkzeug für den haushaltsüblichen Einsatz, Vorbereitung auf regionale typische Wetterereignisse - warum denn auch nicht?


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19.09.2024 um 21:51
@Raspelbeere

Mann kann sich auch die PoRizze mit einen "Eislöffel" durchkratzen und dann mit einen Waschlappen sauber machen.
Da rum hab ich auch alle Deutschen Kartoffeln verarscht das alle Klopapier kaufen haben die ..... !
Die Franzosen haben es richtig gemacht die haben Wein und Kondome gehortet. ;)

Ich hatte nur Probleme Hefe zu bekommen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Warum dann aber nicht auf die kleineren bis mittleren Katastrophen (oder auch nur nervigen Ereignisse) vorbereiten?
So bin ich aufgewachsen hab immer was zu essen zu hause für Min 1 Woche, denn es kann immer was passieren.
Das hab ich von meine Grosseltern beigebracht bekommen.


Das ist alles Trockenware und noch zZ von Corona da hab ich mir alle mit Rewe Lieferservice gekauft.
Diese Boxen Tausche ich nach und nach aus, verbrauchen und ersetzten bzw verbessere es.

Screenshot-97


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19.09.2024 um 22:43
Ich möchte mich gerne besser sortieren, was kleine/mittlere Ereignisse oder Notfälle betrifft. Ich habe mir zum Beispiel eine Tasche fürs Auto gepackt mit ein paar Medikamenten, einer Decke und Kleinigkeiten. Eine Flasche Wasser habe ich auch immer im Auto und Riegel.
Allerdings bin ich daheim noch nicht gut aufgestellt, ich habe zwar einen Wasserfilter ( eher fürs Campen bedacht) und Waschnüsse, auch ein paar Kerzen und Streichhölzer, sicherlich auch eine Taschenlampe und einen Beutel mit fünf Euro Scheinen, aber das ist alles sehr rudimentär.
In mir kommt immer mehr der Gedanke auf, dass wir vor einem Krieg stehen könnten und wir uns gerade wie in den 20ern des 20.Jh.befinden. Deshalb mache ich mir schon Gedanken, mit wem und wohin ich gehen würde, wenn dieser Fall eintritt.


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19.09.2024 um 22:50
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Mann kann sich auch die PoRizze mit einen "Eislöffel" durchkratzen und dann mit einen Waschlappen sauber machen.
Ich weiß wie man sich ohne Toilettenpapier sauber macht ;)
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Ich hatte nur Probleme Hefe zu bekommen.
Die hatten wir sogar noch da; ansonsten: Sauerteig.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:So bin ich aufgewachsen hab immer was zu essen zu hause für Min 1 Woche, denn es kann immer was passieren.
Das hab ich von meine Grosseltern beigebracht bekommen.
Ich ebenso. Bin ländlich aufgewachsen, und meine Eltern wären (sinnvollerweise) keine 10 km einfach gefahren nur weil die Butter alle ist (oder dergleichen).
Ab dem ersten eigenen (kleinen) Haushalt: Selbst den zweiwöchigen Einkauf wie bei den Eltern beibehalten. Das heißt ja nicht dass man zwischendurch nicht einkaufen darf wenn man echt gerne möchte, nur dass es nicht sein muss. Wohnte damals in einer Kleinstadt, Einkaufsmöglichkeiten somit näher dran, aber auch da passte einfach "x-mal wöchentlich in den Supermarkt" nicht (und hatte einen Nebenjob für samstags, 10 Stunden - erstens der Samstag meist blockiert, zweitens dürfte daraus abschätzbar sein dass ich zeitlich viel eingespannt war und bestimmt nicht meine wenige Freizeit oft in Supermärkten verbringen wollte).
Da es sich auch generell immer wieder als praktisch erwiesen hat Lebensmittel und andere haushaltsübliche Verbrauchsmaterialen parat zu haben habe ich das beibehalten.
Zitat von NarchaeumNarchaeum schrieb:Ich möchte mich gerne besser sortieren, was kleine/mittlere Ereignisse oder Notfälle betrifft. Ich habe mir zum Beispiel eine Tasche fürs Auto gepackt mit ein paar Medikamenten, einer Decke und Kleinigkeiten. Eine Flasche Wasser habe ich auch immer im Auto und Riegel.
Finde ich sinnvoll :) (Bei den Medikamenten würde ich aufpassen wie warm die werden dürfen. Die Decke würde ich evl. noch durch einen weiten Pullover der über andere Kleidung drüberpasst ergänzen - Decke hilft bei einer Notübernachtung, aber gut bewegen kann man sich damit nicht.)


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Der Preppers Thread

20.09.2024 um 18:39
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich weiß wie man sich ohne Toilettenpapier sauber macht
Hehe ich wollte darauf hinaus wie Dumm manche Menschen sind..... Ich hab Personen in der Real gesehen, da war der ganze Einkaufwagen voll NUR Klopapier!


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Andere Frage wie schaut es bei euch aus mit Pflanzenkunde?
Z.b.
Spitzwegerich und Zucker in ein Steriels Einmachglas ~9 Monate vergraben -1 bis -1,5 Meter das es auch im Sommer Kalt bleibt.
--> Hustensirup
Das hab ich 1994 von mein Opa und Oma beigebracht bekomme :)


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Der Preppers Thread

20.09.2024 um 19:45
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Andere Frage wie schaut es bei euch aus mit Pflanzenkunde?
Z.b.
Spitzwegerich und Zucker in ein Steriels Einmachglas ~9 Monate vergraben -1 bis -1,5 Meter das es auch im Sommer Kalt bleibt.
--> Hustensirup
Das hab ich 1994 von mein Opa und Oma beigebracht bekomme :)
Kenne mich damit sehr gut aus - Eltern sind/waren Fast-Selbstversorger. Kräuter sammeln, Kräutergarten inklusive. Weil es früher dazugehörte, und auch aus Interesse, abgeschaut. (Kann allerdings dort wo ich wohne aufgrund des Klimas nur sehr begrenzt anbauen und nichts sammeln.)
Selbiges gilt für Gartenbau und Imkerei.


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21.09.2024 um 11:20
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Jetzt mal Hand auf Herz, wenn z.b. die Strom Infrastruktur durch einen koronaler Massenauswurf ausgeschalten wird.
So wie es beim Carrington-Ereignis der fall war dann Hilf auch kein Preppen mehr....
Denn je nach dem wie der Erde getroffen wird könnten sehr viel AKW´s durch gehen.
Yeah. Noch was, was und killen kann. Was auch wenig besprochen wird: Supervulkane

Mal schauen, was uns zuerst dran kriegt. Zumindest an der Sonne hängt ein Ablaufdatum...


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