Yooo schrieb am 14.10.2020:Man bekommt in D gar nicht so mit was in anderen Ländern los ist, ein Bulgare hat mir erzählt, dass dort schon vermehrt der Sprit aus den Autos geklaut wird, es steht eine Verarmung ins Haus (und ist ganz besonderst jetzt froh hier zu sein, dabei spielt Corona eher eine untergeordnete Rolle).
Echt? Hört sich total krass an! Können wir froh sein, dass es hier noch gesittet zugeht, was aber sicher auch am sozialen Netz selbst liegt.
Yooo schrieb am 14.10.2020:Bei meinem Bruder an der Uni ist das dann schon unenspannter, immer mit anderen in engen Räumen, den ganzen Tag usw. ist natürlich scheiße.
Kann ich mir vorstellen. In einem Studentenwohnheim wäre die Situation sicher auch nicht besser.
Yooo schrieb am 14.10.2020:Hoffe mal für die Wirtschaft und der künftigen Steuerlast, dass man nur punktuell zu macht und alles in registrierbaren maßen bleibt.
Ja, das ist ein großes Problem, das über allen schwebt... Hier wird ja noch einiges abgefangen, aber wie die Zukunft wird bleibt weiterhin abzuwarten.
Mr.Stielz schrieb am 14.10.2020:Dass zum Winter hin die Zahlen wieder steigen werden, war abzusehen, weil die Leute zwangsweise wieder enger aufeinander sitzen und weil die Immunabwehr nachlässt. An einem erneuten Lockdown wird m.E. kaum ein Weg vorbeiführen, weil der "Corona-Winter" dieses Jahr früher und auf höherem Niveau losgeht.
Den neuesten Zahlen nach schreiten wir ja scheinbar direkt darauf zu. Grippeimpfung ist wenigstens schon durch, brauch man auch nicht unbedingt in Arztpraxen rumhängen mit potentiellen Virenträgern. O_O
Mr.Stielz schrieb am 14.10.2020:Als halber Selbstversorger habe ich eigentlich genug im Haus, um zur Not auch ein Weilchen ohne Supermarkt auszukommen, nur Klopapier könnte ich noch brauchen. :troll:
Lol...
:Dalibert schrieb am 14.10.2020:Hab 30 Rollen Klopapier auf Vorrat liegen, schon seit Wochen 😁
Lockdown wäre für meine Branche vermutlich eine weitere Katastrophe. Sind bis jetzt schon einige auf der Strecke geblieben, zuletzt ein großer Zulieferer, was meinen Chef aktuell etwas in die Bretagne bringt :(
Ich denke mal auch, das Arbeitsplatzprobleme ein größeres Problem darstellen als die Versorgungslage. Hier zu mindestens. Erstmal.
stefan33 schrieb am 15.10.2020:Ich bleibe da ganz locker, habe auch seit dem ersten Lockdown nichts geändert, habe weiter meinen 2-Wochen-Vorrat.
Und 50 Gläser selbstgemachte Marmelade.
Und wenn es wirklich ganz schlimm kommen sollte, wird halt mal etwas gefastet. Das würde ja sowieso vielen gut tun! :-)
Wie gesagt, die Versorgungslage mit Lebensmitteln etc. halte ich nicht einmal problematisch. Jetzt jedenfalls noch nicht. Und es kommt auch darauf an, wie lange ein erneuter landesweiter Lockdown anhalten wird und wie sich die anderen Ländern dabei verhalten.
stefan33 schrieb am 15.10.2020:In der aktuellen Situation halte ich es für wichtig, den Menschen im Umfeld klar zu machen, dass es jetzt wirklich ernst ist, und das wir uns wirklich wieder vorsehen müssen. Viele sind da immer noch zu sorglos. Dabei sollte man sich nicht nur auf die offiziellen Regeln verlassen, sondern für seinen Betrieb, sein Umfeld sinnvolle Regeln aufstellen und durchsetzen.
Das ist leider war.
:( H.W.Flieh schrieb am 15.10.2020:Ich vermute, der ist die letzte Lösung, so wie die Wirtschaft gerade drauf ist, wird ein erneuter Lockdown wohl unbedingt zu verhindern versucht. Ich könnte mir vorstellen, dass es zu lokalen Maßnahmen kommen wird in den HotSpot Gebieten. Aber abwarten...
Die Zahlen steigen ja seit der letzten Wochen dramatisch und sprunghaft an. Ob man dem ganzen noch Einhalt gebieten kann mit "normalen Mitteln"? Ich finde , das ganze geschieht auch zeitverzögert.
H.W.Flieh schrieb am 15.10.2020:Wir werden unsere Kontakte wohl wieder etwas einschränken und das Einkaufsintervall versuchen wieder zu vergrößern.
Sehe ich ebenso, setzen das auch soweit möglich ist hier um. Größere Besorgungen sind soweit durch. Wichtig ist jetzt Kommunikation. Neue Laptops, Drucker (auch für evtl. zukünftiges Homeoffice & Homeschooling) sind nachgerüstet, ebenso Handys. Guthaben fürs mobile Inet/Smartphone ist ebenfalls schon eine Weile auf einem guten Stand, da kommen wir super durch.
:Y: Warden schrieb am 15.10.2020:Da ein Umzug angedacht ist, fange ich auch nicht mehr groß das "Preppen" an, nur um dann Zeug mitzuschleppen. Mal sehen wie ich dann in neuer Lage "bestücke" und so weiter.
Wohl wahr, das macht nicht wirklich Sinn. Wann ist denn der Umzug? Erste Besorgungen kannst du ja dann auch vor Ort bei der neuen Wohnung machen. Für dich alleine ist es ja nicht sooo viel dann.
;) Wepermädchen schrieb am 16.10.2020:Wir füllen tatsächlich Vorräte auf, das ein wir aber zu Beginn der Schlechtwettersaison immer.
Eine erneute Schließung von Geschäften halte ich für unwahrscheinlich.
Glaube ich auch kaum, eher Zutrittskontrollen und Rationierungen. Aber auch die sollten kein Problem sein, mit einem Grundvorrat daheim. Nur wer gar nix hat, schiebt dann Panik und verursacht Chaos.
Btw, ich denke aber auch, dass dann die Online-Lieferer wieder stark zulegen.
Wepermädchen schrieb am 16.10.2020:Wer krank ist, sollte sowieso nicht arbeiten oder zur Schule gehen. Mit Kindern an drei verschiedenen Schulen haben wir jedes Jahr mehrere Erkältungen ins Haus getragen bekommen - wieso jetzt dieser Virus einen Bogen um Schulen machen soll, verstehe ich nicht.
Da ich zur Risikogruppe gehöre (Diabetes), ist mir schon unwohl.
In der Tat ein Problem, besonders was das Geld angeht.
Ich bin Alleinverdiener, alleinerziehend und ebenfalls Risikogruppe, aufgrund eines Infarkts letzten Dezember. Momentan geht es mir auch nicht besonders gut. Da kommt dann auch das psychische dazu...
:( Mirell schrieb am 16.10.2020:Ich finde den Thread gerade sehr passend.
Habe ehrlich gesagt auch schon überlegt zumindest ein paar mehr Vorräte anzulegen als üblich. Gerade jetzt durch die positiv Testung und unserer Quarantäne hat man gut Zeit darüber nachzudenken. Wer weiß wie die Leute nach den zwei Wochen wieder drauf sind.
Generell eine gute Idee!
:Y: Der normale Vorrat sollte ja für 10 Tage sein. Eine andere private Vorsorge wäre dann eher privat bzw. wenn die Vorratshaltung eh schon diese 10 Tage überschreitet, wäre diese eh irgendwie obsolet.
Hummli schrieb am 17.10.2020:Gelassen war ich beim ersten Lockdown eigentlich auch, wir wohnen aber auch auf dem Land und können die privaten Kontakte gut einschränken. Beruflich sieht es da leider ganz anders aus...
Kann ich nur sagen dito. Suburban hier. Fehlende Bewegung ist aber trotzdem ein Problem, das ausgleichen funktioniert nicht immer wirklich so gut.
Hummli schrieb am 17.10.2020:Zur Vorbereitung: ich habe mir endlich mal die Liste vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz vorgenommen, bzw. mir das dazugehörige Kochbuch angeschafft, und dementsprechend die Vorräte aufgestockt.
Einfach bei jedem Einkauf ein bisschen mehr mitgenommen. Auch an Klopapier haben wir einen guten Vorrat 😀
So isses!
:Y: Auch mit knappen Finanzen kann man so, über einen längeren Zeitraum, etwas sinnvolles aufbauen. Was aber auch etwas Disziplin und Organisation erfordert.
Syndrom schrieb am 17.10.2020:Das groesste Problem dabei ist fuer mich, das turnusmaessige Aufbrauchen der "Not-"Vorraete.
Da bin ich momentan gerade dabei, faktisch immer zum Jahresende. Kühlschrank/Froster wird auch gerade leer gemacht.
:Y: Trotzdem ist noch genug da.
:D @allDie derzeitige Lage ist ja nicht so rosig... Hoffen wir auf das beste!