Klimawandel! ist es schon zu spät, um einfach nur zu warten?
11.10.2019 um 09:05ich erinnere mich noch gut an die vorhersage der atom-apokalypse.
dabei prognostizierten die auguren eine verstrahlte und entvölkerte welt im falle eines atomkrieges.
Hiroschima und Nagasaki hatten ja schon schreckliche bilder geliefert.
das waren starke, ängstigende szenarien der zukunft.
damals gabs eine einfache lösung.
damit die dystopie einer durch atomwaffen zerstörten welt keine realität würde musste man nur eines tun, die finger von den knöpfen lassen, die diesen atomkrieg auslösen und die erde zerstören würden.
Doch was ist mit dem klimawandel, dessen auswirkungen wir jetzt schon spüren?
Reicht es etwas zu lassen, etwas nicht zu tun, damit wir nicht auf einen menschengemachten untergang zusteuern?
Kann es sogar sein, dass gegenmaßnahmen nicht mal mehr reichen werden, um das unausweichliche noch abzuwenden?
Ich stell mir schon die ganzen prepper vor, wie sie ihre bunker ausbauen und vorräte hamstern.
allerdings wird es schwierig werden sich auf etwas schleichendes vorzubereiten, auf etwas was sich nicht mehr umkehren lässt, auf etwas was nicht weniger wird, nur weil man ein bisschen zeit überbrückt, indem man nur etwas warten muss.
ist es vielleicht keine so schlechte idee bei seinen vorbereitungen für den kommenden tag die vorstellung zu integrieren, dass sisyphos ein glücklicher mensch war?
das könnte man mantraartig, in vorstellungen, meditationen, konzentrations- und atemübungen einfließen lassen, oder auch bei treffen mit anderen menschen thematisieren.
und wenn man schon diese einsicht gewonnen hat, dann sollte man gleich die folgenden generationen spielerisch darauf vorbereiten, sie sollen es schließlich leichter haben.
die vorwürfe an sich selbst und von den kindern, man hätte nicht genug für folgende generationen getan, würden dann vielleicht etwas milder ausfallen.
Ich habe mir vorgenommen Albert Camus' 'Le mythe de Sisyphe' mal wieder zu lesen.
Was tut ihr? wie bereitet ihr euch vor?
dabei prognostizierten die auguren eine verstrahlte und entvölkerte welt im falle eines atomkrieges.
Hiroschima und Nagasaki hatten ja schon schreckliche bilder geliefert.
das waren starke, ängstigende szenarien der zukunft.
damals gabs eine einfache lösung.
damit die dystopie einer durch atomwaffen zerstörten welt keine realität würde musste man nur eines tun, die finger von den knöpfen lassen, die diesen atomkrieg auslösen und die erde zerstören würden.
Doch was ist mit dem klimawandel, dessen auswirkungen wir jetzt schon spüren?
Reicht es etwas zu lassen, etwas nicht zu tun, damit wir nicht auf einen menschengemachten untergang zusteuern?
Kann es sogar sein, dass gegenmaßnahmen nicht mal mehr reichen werden, um das unausweichliche noch abzuwenden?
Ich stell mir schon die ganzen prepper vor, wie sie ihre bunker ausbauen und vorräte hamstern.
allerdings wird es schwierig werden sich auf etwas schleichendes vorzubereiten, auf etwas was sich nicht mehr umkehren lässt, auf etwas was nicht weniger wird, nur weil man ein bisschen zeit überbrückt, indem man nur etwas warten muss.
ist es vielleicht keine so schlechte idee bei seinen vorbereitungen für den kommenden tag die vorstellung zu integrieren, dass sisyphos ein glücklicher mensch war?
das könnte man mantraartig, in vorstellungen, meditationen, konzentrations- und atemübungen einfließen lassen, oder auch bei treffen mit anderen menschen thematisieren.
und wenn man schon diese einsicht gewonnen hat, dann sollte man gleich die folgenden generationen spielerisch darauf vorbereiten, sie sollen es schließlich leichter haben.
die vorwürfe an sich selbst und von den kindern, man hätte nicht genug für folgende generationen getan, würden dann vielleicht etwas milder ausfallen.
Ich habe mir vorgenommen Albert Camus' 'Le mythe de Sisyphe' mal wieder zu lesen.
Was tut ihr? wie bereitet ihr euch vor?