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Der Preppers Thread

9.168 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

24.09.2024 um 05:08
Zitat von NegevNegev schrieb:Mal schauen, was uns zuerst dran kriegt. Zumindest an der Sonne hängt ein Ablaufdatum...
Nun ja...bezogen auf ein Fußballspiel, das bekanntermaßen 90. Minuten dauert, befinden wir uns aktuell, in der 81.Minute.

4,5 Millionen Jahre läuft das Spiel schon.

Eigentlich wären wir noch nicht einmal in der 2. Halbzeit, da Wissenschaftler davon ausgehen, dass unsere Sonne in ca. 5 Milliarden Jahren "sterben" wird.

Problem ist aber, dass die Sonne zu ihrem Lebensende hin, immer heißer wird. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt, der irdischen Atmosphäre. Bereits in einer Milliarde Jahren, wird er so niedrig sein, dass kein sauerstoffabhängiges Leben auf der Erde mehr möglich sein wird.


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24.09.2024 um 08:19
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb am 13.09.2024:die Lebensmittel werden einfach noch genutzt
- teils auch neue Lebensmittel günstig ausprobieren die man sich evl. nur zum Ausprobieren nicht gekauft hätte
Sehe ich auch so. Lebensmittel die weggeworfen werden finde ich schlimm...
Zitat von Lapis_LazuliLapis_Lazuli schrieb am 13.09.2024:Schon die Mengen würde ich für 2 Wochen gar nicht transportiert bekommen.
Naja nicht alles. Aber manche Sachen dann schon, besonders wenn sie sperrig sind. Milch holen wir auch immer gleich eine ganze Pappe, Getränke auch meist gleich ein paar Sixpacks oder Kästen. Ansonsten gibt es aber viel Tee daheim. Und wenn Toilettenpapier im Angebot ist, gerne auch mal das große dann. Aber solche "großen" Sachen fahren mit mit dem Auto. Kleine und frische Besorgungen machen wir zu Fuß oder auf dem Heimweg von der Arbeit.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb am 13.09.2024:Auf realistische Situationen im Haushalt vorbereitet sein
Genau das und eben kein SchnickSchnack. Wir sind ja nicht beim Asylum-Filmstudio, wo das apokalyptische Ende wöchentlich anklopft! :D
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb am 13.09.2024:Sich auf Katastrophen vorzubereiten macht schon Sinn
Schau dir nur das relativ aktuelle Hochwassergeschehen momentan an. Da wird sich sicherlich auch glücklich schätzen, wer etwas vorgesorgt hat.

Übrigens ist ein gepackter Rucksack mit einigen wichtigen Sachen, einer Powerbank und Medikamenten (wenn erforderlich) auch nie verkehrt, selbst wenn es gesundheitsbedingt nur mal außerplanmäßig ins Krankenhaus geht. Aber eine unangekündigte Evakuierung wegen WK2-Bombenfund ist selbst im friedlichen München eine konkrete Gefahr, die immer mal wieder eintreten kann. Auch da ist ein gepacktes Täschlein nicht unbedingt verkehrt, sollte es zu einer solchen Situation kommen.

Das mit dem Atombunker halte ich ebenso für Quatsch. ;)


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24.09.2024 um 10:27
Achja, das "einkochen" ist weiter vorangegangen. :Y: Nun stehen schon etliche Gläser mit Kürbissuppe, Kartoffelsuppe und Gemüsesuppe im Kellerregal. :D Das nächste wird dann Hühnerfrikassee werden und danach Gulasch. Wenn der Rotkohl im Garten abgeerntet werden kann, soll da ein Teil für Weihnachten im Glas landen.

Zudem haben wir auch einige kleinere Gläschen dabei, so als Ein-Teller-Portion-Probier-Portion, die gehen auch über die Feiertage weg, als Präsente. Mal etwas anderes. ;)


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24.09.2024 um 11:32
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Nun stehen schon etliche Gläser mit Kürbissuppe
Das wollten wir die Tage auch mal ausprobieren. Kannst du kurz beschreiben wie du das machst? Wir haben keinen Schnellkochtopf und im Internet gibt es zig Rezepte dazu.


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24.09.2024 um 11:53
@Obse89
Nun das Essen ist gerade frisch gekocht und quasi noch "blubbernd" im Topf. Die Weckgläser stellen wir schon mindestens 10 bis 15 Minuten vorher in kochendes Wasser (muss aber nicht durchgehend kochen), damit sie einmal keimfrei werden und auch die Temperatur des heißen Essens besser "vertragen", so dass nichts splittert oder platzt weil es zu heiß ist.

Dann füllen wir das heiße Essen in das Glas, so ziemlich randvoll. Nur einen schmalen Spalt frei lassen. Dann die Metalldeckel aufschrauben, so fest es normal geht. Dann das ganze nochmal abwischen und dann einfach abkühlen lassen. Wenn es nach einer Weile dann beginnt laut zu knacken, ziehen sich die Metalldeckel nach innen, einen Unterdruck durch die Abkühlung erhaltend. Einfach dann bis zum nächsten Tag normal abkühlen lassen, checken das alles dicht ist und voila, fertig! Wie lange sich das ganze nun hält werden wir selber noch testen und sehen. Wir haben alles in einem Kellerregal, dunkel und relativ kühl. Das sollte passen. :Y:

Das ganze ist quasi die schnelle und einfache Version des Einkochens, sollte aber auch reichen für mindestens ein Jahr oder so. Wir verwenden Schraubgläser. Auch bei Gemüsekonserven u.ä. holen wir nur noch Produkte im Glas, so das wir dieses wieder weiter verwenden können. Damit minimieren wir die Beschaffungskosten. :Y: Und vermeiden auch unnützen Extra-Müll. Die Original-Weckgläser mit Gummidichtung verwenden wir aber nicht.

Ich hoffe das hilft euch etwas. Einfach ausprobieren und schauen wie es wird. Machen wir ja auch. Wenn das funktioniert und sich "eingearbeitet" hat, kann man ja regulär immer mal so 1 bis 2 Portionen extra kochen und diese dann im Glas haltbar machen. Damit baut man auch langsam und kostenschonend einen kleinen Vorrat auf, der man rotierend verbrauchen und ersetzen kann. Auch in entsprechenden Portionsgrößen je nach Glas.


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24.09.2024 um 15:24
@PrivateEye
ah okay, also so, wie wir aktuell auch unsere Tomatensoße in Gläser abfüllen. Wir füllen und übergießen diese kurz vorher mit kochendem Wasser um alles keimfrei zu bekommen. (Gläser und Deckel werden vorher auch nochmals gespült)

Das heißt, ich schneide den Kürbis in kleine Stücke, mit Zwibel und Olivenöl in den Topf und etwas anbraten. Dann Gemüsebrühe dazu und wie bei der Suppe kochen lassen. Wenn alles weich, dann pürieren und etwas mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Inger verfeinern. Statt servieren einfach in Gläser abfüllen, umdrehen und abkühlen lassen?!


Wir hatten so viele Gläser noch mal letzten Jahr und über das Jahr gesammelt (Gurkengläser usw) dass ich die Tage sogar ins Altglas geschmissen habe.


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24.09.2024 um 16:13
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Übrigens ist ein gepackter Rucksack mit einigen wichtigen Sachen, einer Powerbank und Medikamenten (wenn erforderlich) auch nie verkehrt, selbst wenn es gesundheitsbedingt nur mal außerplanmäßig ins Krankenhaus geht. Aber eine unangekündigte Evakuierung wegen WK2-Bombenfund ist selbst im friedlichen München eine konkrete Gefahr, die immer mal wieder eintreten kann. Auch da ist ein gepacktes Täschlein nicht unbedingt verkehrt, sollte es zu einer solchen Situation kommen.
Genau sowas haben wir auch.
Da wir aktuell nicht in einem Ein- oder Zwei-, sondern Mehrfamilienhaus wohnen, denke ich hierbei auch an:
Wir mögen vielleicht durch eigenes Verhalten die Wahrscheinlichkeit für z.B. einen Brand reduzieren (die dürfte bei uns tatsächlich geringer, wennauch nicht 0, sein: z.B. raucht bei uns niemand, trinkt niemand Alkohol, wir verwenden normalerweise keine Kerzen, es gibt keine Personen die unsicher mit Dingen umgehen wie Kinder oder geistig eingeschränkte Personen, es gibt keine frei laufenen Haustiere), aber mit einem guten Dutzend Nachbarn (deren Verhalten ich nicht kenne) ist die Wahrscheinlichkeit für einen Brand einfach höher.

Ebenso, im Hotel (bin oft auf Geschäftsreise): Nicht den ganzen Koffer auspacken. Ich lasse meinen Koffer (wenn wenig drin) bzw. eine leichte Umhängetasche (wenn der Koffer wuchtig ist) immer so dass ich mir die wichtigsten Dinge mit einem Griff schnappen kann.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ich hoffe das hilft euch etwas. Einfach ausprobieren und schauen wie es wird. Machen wir ja auch. Wenn das funktioniert und sich "eingearbeitet" hat, kann man ja regulär immer mal so 1 bis 2 Portionen extra kochen und diese dann im Glas haltbar machen. Damit baut man auch langsam und kostenschonend einen kleinen Vorrat auf, der man rotierend verbrauchen und ersetzen kann. Auch in entsprechenden Portionsgrößen je nach Glas.
Ganz richtig. So insbesondere gemacht solange ein Garten vorhanden war, aber machen wir auch aktuell immer wieder.
Insbesondere betone ich "langsam und kostenschonend" und "rotierend verbrauchen". Genauso halte ich das auch mit anderen Vorräten. Da gibt es nicht z.B. die sorgsam gehüteten Kisten mit MRE, sondern der Griff geht einfach zur zweiten Packung Hülsenfrüchte, einer Packung Nüsse mehr... All das sind Teil des normalen Speiseplans, z.B. esse ich die Nüsse normalerweise in der Mittagspause und bei Wanderungen/unterwegs, werden somit auch nicht ranzig oder schädlingsbefallen, können aber auch gegessen werden wenn Kochen gerade nicht geht (wir haben hier häufiger Stromausfälle 1 - 10 Stunden, nichts Dramatisches, aber gekochtes Essen gibt's dann einfach nicht). Gilt auch für Verbrauchsmaterialien a la Seife, Zahnpasta, Leuchtmittel, Druckerpapier, Batterien: Auch da habe ich keinen Armageddon-Riesenvorrat, werde aber sicherlich nicht in die Situation kommen dass sowas im normalen Einsatz einfach alle wird.

Solche kleinen Vorräte waren uns immer wieder nützlich wenn Einkaufen gerade unpraktisch oder sehr erschwert gewesen wäre. Sprich: Glatteis, beruflich und/oder privat sehr ausgelastet, ÖPNV-Ausfall (oder wenn Auto nötig: Auto springt nicht an), krank aber zu Hause und man kann sich wenigstens etwas einfaches zu Essen machen.


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25.09.2024 um 07:34
Zitat von Obse89Obse89 schrieb:ah okay, also so, wie wir aktuell auch unsere Tomatensoße in Gläser abfüllen.
Finde ich ganz gut diese Variante, ohne zu viele Umstände oder so. :Y:
Zitat von Obse89Obse89 schrieb:Das heißt, ich schneide den Kürbis in kleine Stücke, mit Zwibel und Olivenöl in den Topf und etwas anbraten. Dann Gemüsebrühe dazu und wie bei der Suppe kochen lassen. Wenn alles weich, dann pürieren und etwas mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Inger verfeinern. Statt servieren einfach in Gläser abfüllen, umdrehen und abkühlen lassen?!
Bei uns kommt noch Kokosmilch dazu. :) Aber sonst genau so. Natürlich könnt ihr auch etwas mehr davon kochen, habt ihr gleich eine aktuelle Mahlzeit dazu! :Y:
Zitat von Obse89Obse89 schrieb:Wir hatten so viele Gläser noch mal letzten Jahr und über das Jahr gesammelt (Gurkengläser usw) dass ich die Tage sogar ins Altglas geschmissen habe.
Ist doch okay, bevor man drauf zahlen muss. Finde ich jedenfalls. Warum sollen Gemüsegläser kein zweites Leben bekommen?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:ist die Wahrscheinlichkeit für einen Brand einfach höher.
Oja, so etwas kann schnell passieren. Und selbst wenn du dann nur für eine Nacht in eine Notunterkunft musst, ist es nicht verkehrt etwas in der Tasche/Rucksack zu haben.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Insbesondere betone ich "langsam und kostenschonend" und "rotierend verbrauchen"
Völlig richtig. man braucht ja keine Vorräte für Jahre, was ohnehin totaler Quatsch ist wie ich finde. Und das Zeug nur haben, aber nie benutzen ist einfach nur Geld zum Fenster hinauswerfen. Also noch mehr Quatsch.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Da gibt es nicht z.B. die sorgsam gehüteten Kisten mit MRE, sondern der Griff geht einfach zur zweiten Packung Hülsenfrüchte, einer Packung Nüsse mehr... All das sind Teil des normalen Speiseplans
Ach naja, für den gepackten Notfallrucksack kann man schon mal ein MRE einpacken, wenn es gefällt. :D Aber auch die kann man durchaus kostengünstiger selber machen. :)
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Gilt auch für Verbrauchsmaterialien a la Seife, Zahnpasta, Leuchtmittel, Druckerpapier, Batterien: Auch da habe ich keinen Armageddon-Riesenvorrat, werde aber sicherlich nicht in die Situation kommen dass sowas im normalen Einsatz einfach alle wird.
Dito. Ich mag es auch nicht, wenn alles ratzeputz leer und alle gemacht wird. Da ist immer etwas da. Aber Jahresvorräte gibt es deshalb auch nicht. Allerdings nutzen wir da doch gerne mal Sonderangebote. Also wenn es da tatsächlich mal 3 zum Preis von 2en gibt, schlagen wir auch zu. Aber nur einmal dann, nicht im dutzend! ;)


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25.09.2024 um 12:23
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Oja, so etwas kann schnell passieren. Und selbst wenn du dann nur für eine Nacht in eine Notunterkunft musst, ist es nicht verkehrt etwas in der Tasche/Rucksack zu haben.
Absolut.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ach naja, für den gepackten Notfallrucksack kann man schon mal ein MRE einpacken, wenn es gefällt. :D Aber auch die kann man durchaus kostengünstiger selber machen. :)
Ich nehme dafür Lebensmittel die sowieso gegessen werden, trocken und haltbar sind und kein Erhitzen benötigen. Nüsse gehen bei uns sowieso immer gut weg.
Eine solche Kleinigkeit (!) zu essen habe ich immer einstecken. Bin zwar kein Diabetiker der dringend essen muss, und weiß auch dass Mensch viele Tage ohne aushalten kann - aber ich hole mir bei z.B. Zugverspätung doch lieber die Nüsse raus anstatt z.B. an den Imbissstand zu gehen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Allerdings nutzen wir da doch gerne mal Sonderangebote. Also wenn es da tatsächlich mal 3 zum Preis von 2en gibt, schlagen wir auch zu. Aber nur einmal dann, nicht im dutzend! ;)
Das machen wir natürlich auch - Sonderangebote nutzen, auch z.B. wenn es sich günstig ergibt etwas kaufen das erst in einiger Zeit zu ersetzen ist. Ein kleiner Vorrat, aber nicht "wegbunkern".


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25.09.2024 um 13:15
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ein kleiner Vorrat, aber nicht "wegbunkern".
Eben. Auf den Punkt gebracht. Eine vernünftige Vorratshaltung halt. Nicht übertrieben.

Was meinst du wie oft ich schon angeschmunzelt wurde wegen meiner Feuchttücher im Rucksack, neben den Tempos. :D Oder dem Pflasterpäckchen. Aber spätestens wenn man mit Kindern unterwegs ist, besonders in der Ferne, ergeben sich sooo viele kleine "Katastrophenfälle" des Alltags, man glaubt es kaum.


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25.09.2024 um 14:52
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Was meinst du wie oft ich schon angeschmunzelt wurde wegen meiner Feuchttücher im Rucksack, neben den Tempos. :D Oder dem Pflasterpäckchen. Aber spätestens wenn man mit Kindern unterwegs ist, besonders in der Ferne, ergeben sich sooo viele kleine "Katastrophenfälle" des Alltags, man glaubt es kaum.
Nicht nur mit Kindern unterwegs (da aber sicherlich besonders). Auch mit Kollegen. Oder Erwachsenen allgemein.

Bin oft auf Geschäftsreisen. Geschäftsreisen heißt üblicherweise: wissenschaftlicher Kongress, oder Einsatz an einem abgelegeneren Ort wo man hat was man mitbringt und definitiv in einem Umkreis von 100 km nichts einkaufen kann.

Was meinst du, wie häufig "du hast doch bestimmt..." wenn man mich schon kennt...
Ich bin zwar sicherlich nicht jemand der mit einer Riesenhandtasche voller Modeaccessoires herumläuft (unterwegs die Haare bürsten muss ich mir eher nicht...). Aber ich habe z.B. obiges vo dir genanntes, Sicherheitsnadel (die habe ich immer dabei, in einem Armband), auf Reisen ein Mini-Nähzeug für "Knopf ab". Auch immer eine gedruckte Karte, auf Papier. Navigation via Handy ist zwar nett, und es ist sicherlich praktischer als (das war dann für mich der Grund mir endlich ein Smartphone anzuschaffen) mit Taschenlampe unterm Regenschirm eine Papierkarte benutzen, aber alleinig das hätte ich nicht dabei.


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gestern um 06:49
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:oder Einsatz an einem abgelegeneren Ort wo man hat was man mitbringt und definitiv in einem Umkreis von 100 km nichts einkaufen kann.
Das kenne ich auch. Gepriesen sei der Erfinder des PKW Kombinationswagens mit großem Kofferraum! :D
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Was meinst du, wie häufig "du hast doch bestimmt..."
Besonders von denen, die meinen "dies & das" nicht zu brauchen. Anfangs... ;)

Als ich noch ständig unterwegs war hatte ich auch gefühlt den "halben Hausstand" bei mir im Rucksack immer dabei. Paar Medis, Erste-Hilfe-Päckchen, Nähzeug, Müsliriegel & kleine Knabbereien, besagte Feuchttücher und Tempos, Ersatzbatterien und kleines Notlämpchen, Powerbank, Schreibzeug und frankierte Briefumschläge, ein paar Socken und sogar ein (einfaches) Ersatzhandy nebst Ladegerät. Dazu diverse Tütchen um alles wasserdicht zu verpacken.

Nicht zu vergessen das gute, alte SAK, wobei man damit heute ja fast schon wieder unter Generalverdacht als Messermörder steht. :( Dieses kleine Wunder-Tool hat mir über die Jahre viele wertvolle Dienste geleistet, wobei einfaches Schneiden das wenigste davon war.


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gestern um 13:05
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das kenne ich auch. Gepriesen sei der Erfinder des PKW Kombinationswagens mit großem Kofferraum! :D
In dem Fall, da Arbeitseinsatz, werden alle zusammen hingefahren. (Ich habe zwar einen Führerschein, aber kein Fahrzeug, und bin schon lange nicht mehr gefahren sodass ich mir auch keinen Mietwagen nehmen würde.)
Meist Anreise per Fernbus oder Flug mit nur einem Koffer, dann Abholung am Bahnhof/ Flughafen, ggf. Einkauf zusammen und dann Anfahrt zusammen. Z.B. eine Woche an Orten wie Paranal, Las Campanas Observatory - Verpflegung gibt's, aber nix mit "mal eben in die Apotheke, brauch 'ne Aspirin", "meine Fotoapparatbatterien sind alle" und dergleichen.
Viel hat man also nicht dabei, aber ausgewählt.
(Auch ansonsten muss ich darauf achten, wenig aber ausgewählt dabei zu haben. Besonders viel tragen kann ich nicht. Durchaus wie obiges von dir genanntes, aber leicht reduziert. Sprich: Powerbank kommt bei einer Wanderung mit - aber für einen Termin in der Stadt nicht. Schreibzeug immer, Briefumschläge nicht (dort wo ich sie absenden kann würde ich sie notfalls auch bekommen). Bei Wanderungen gerade in abgelegenen, wenig touristisch erschlossenen Gegenden wird obiges aber noch dringend um eine Karte und einen Kompass ergänzt. Medikamente kommen ggf. auf eine Reise mit (wenig, auch da ich keine regelmäßigen nehme), bei einer Tageswanderung brauche ich die persönlich nicht. Nähzeug bei einer Reise dabei, bei einer Wanderung nicht (Hose kann notdürftig von einer Sicherheitsnadel, befindlich in einem Armband, zuammengehalten werden falls da echt der Knopf abreißt und sie nicht mehr hält; alles andere wäre mir bei einer Wanderung erstmal egal solange ma nsich in den Klamotten noch weiterbewegen kann).)


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gestern um 13:17
@Raspelbeere

Da kommt in der Tat schon einiges zusammen. :)


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gestern um 13:29
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Da kommt in der Tat schon einiges zusammen. :)
"Schleppzeug" muss bei mir definitiv unter 5 kg bleiben, wenn es wirklich länger getragen werden muss, bei ca. 2 kg. Wenn jeder für sich etwas mittragen kann, ist es natürlich besser.


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gestern um 13:33
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:"Schleppzeug" muss bei mir definitiv unter 5 kg bleiben
Also mit 5 Kg schleppst du schon eine Menge mit dir rum!

Putzig, so auch als kleines Giveaway, finde ich aber diese sogenannten Altoid-Boxes:

https://southwestfamilyadventures.com/2018/09/28/a-survival-kit-project-for-kids/

So etwas in der Art. :)


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gestern um 13:47
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Also mit 5 Kg schleppst du schon eine Menge mit dir rum!
Ich schrieb von "unter". Die 5 kg sind für mich "kann ich anheben, kann ich eine kurze Strecke tragen". Nicht "damit fahre ich in die Stadt, zu Terminen, zur Arbeit, oder trage ich beim Wandern mit".

5 kg können z.B. schon überschritten werden durch:
- 2 Liter Tee
- Proviant
- Laptop (mit Netzteil und Maus)
- Regenschirm
- Portemonnaie, Schlüssel, Handy
- eine ausgezogene aber mitgenommene Jacke
- die Tasche selbst.

Also das was man mitunter zur Arbeit mitnimmt. Reduziere ich dann z.B. runter in:
- Tee am Arbeitplatz brühen, nur 500 ml Wasser mitnehmen
- Laptop hat sein Netzteil und seine Maus zu Hause wie am Arbeitsplatz
- leichter aber dennoch stabiler Regenschirm
(Portemonnaie, Schlüssel, Handy, ausgezogene aber mitgenommene Jacke, Tasche bleiben.)
Dann bin ich bei knapp 2 kg. Damit kann ich normal unterwegs sein.

Einkäufe oder andere Schlepp-Erledigungen (10 Bücher bei der Bücherei durchwechseln) nur mit Trolley.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Putzig, so auch als kleines Giveaway, finde ich aber diese sogenannten Altoid-Boxes:
Kenne ich, und packe Sachen tatsächlich so ein. Vermeidet auch, etwas vergessen zu haben, da man nur die Box und nicht zig Einzelteile mitnimmt.


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gestern um 13:54
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Vermeidet auch, etwas vergessen zu haben, da man nur die Box und nicht zig Einzelteile mitnimmt.
Genau. Und meistens brauche ich kein komplettes Nähset, oftmals reicht ein einzelner Knopf und eine bereits mit Garn bestückte Nadel völlig aus.


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gestern um 13:59
@PrivateEye
Sofern das nicht "vorzeigbar" sein muss, nehme ich da tatsächlich nur die Sicherheitsnadel. Geht schnell, ist stabil und die Hose hält wieder oder eine Wanderjacke mit nicht mehr funktionsfähigem Reißverschluss kann behelfsweise geschlossen werden. Kleines Nähset nehme ich mir mit wenn ich z.B. zu einem Vorstellungsgespräch anreise.


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gestern um 14:12
@Raspelbeere

Es kommt ja immer darauf an, was du wo machen willst. Dementsprechend auch das angepasste Equipment. :Y:


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