Notfallsysteme für junge, alleinstehende Personen
10.11.2024 um 23:18Luminita schrieb:Ja, mir fallen da auch Situationen ein, in denen man zwar Hilfe brauchen könnte, aber nicht unbedingt einen Rettungsdienst. Oder zumindest jemanden, der eben Bescheid weiß, reagieren kann oder sogar mal vorbeischauen kann. Dafür ist der Rettungsdienst wirklich nicht geeignet. ^^
Luminita schrieb:Beim klassischen Hausnotruf kommt ja auch manchmal der Rettungsdienst "unnötig", weil es halt keine Möglichkeit gibt, eine Abstufung zu kommunizieren.Es ist zig Jahre her, dass ich im Umfeld eine Person mit Hausnotrufdienst/Gerät/Armband von einer der etablierten Hilfsorganisationen hatte. Da gab es mehrere Funktionen: 1y/24 Bestätigung drücken, wenn ausbleibend wird von Hausnotruftzentrale Sprechverbindung aufgebaut und nachgefragt.
Bei Alarm, ob am Armband/umgehängter Alarmtaster mit Sprechfunktiuon oder am Gerät wurde ebenfalls zur Zentrale (24/7 geschultes Personal) aufgebaut. Die dann abklären und entscheiden konnten, ob Fehlalarm, bekannte Kontaktperson informiert wird (zB um aus Bett gepurzelte unverletzte nicht mehr allein hochkommende "aufzuheben", einer vom Hilfsdienst für was für eine nicht-Rettungsdienst-Hilfe vorbeigeschickt wird, Bereitschaftsarzt angefordert wird - oder es ein Notfall für Rettungsdienst und ggf. Notarzt ist.
Im Angebot war auch, einen Hausschlüssel bei dem Hilfsdienst in Ve4rwahrung zu geben, damit die im Bedarfsfall auch in die Wohnung gelangen können.
Je mehr die betreffende Person noch geistig uneingeschränkt handlungsfähig ist, ein drahtloses Telefon oder/und Smartphone hat, bei denen Bedienung und Akku laden zuverlässig funktionieren, desto weniger dringend scheint mir ein Hausnotruf.
Was an Hausnotruf heute zu welchen Kosten angeboten wird, weis ich nicht. Bei Überlegungen/Interesse im Zweifel einfach nach Hausnotruf und den Hilfsorganisationenin der Nähe googlen und da mal anrufen.