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Der Preppers Thread

9.176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

12.08.2014 um 08:13

Halte zwar nichts vom "Preppen", aber 1-2 Monate könnte ich (plus Familie) mit unserem Lebensmittel- und Wasservorrat schon überleben. :D


Wir kaufen haltbare Sachen auch immer für mehrere Monate ein. Da könnten wir bei kleineren Katastrophen auch ne Weile von leben.

Bei richtig üblen Sachen, wie nen Atomkrieg, gibts eh wenig Hoffnung. Bzw. frag ich mich ob ich sowas überhaupt überleben wollte.


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 08:22
@KillingTime
Ich muss dir leider sagen, dass du mich falsch verstanden hast.

Mit Youtube kann man sich nur Kleinigkeiten ansehen. LERNEN tut man nur von einen Fachpersonal.
Also teilweise Jäger, Soldaten, Spezialeinheiten. Aber auch auf Youtub kann man sehen, wie sich mache "vorbereiten". Es soll ja nicht zwingend heißen, man macht es nach. Habe vor ein paar Tagen im Fernsehen gesehen wie jemand glaubte gut "vorbereitet" zu sein. Er hatte 2 Pistolen dabei. Beide waren kaputt und was er dabei hatte war ein Witz. Einzig und alleine "zu viel Selbstvertrauen" hatte er^^


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 11:05
@collectivist

Nja, es KANN alles mögliche an Katastrophen passieren.

Es KANN auch sein, dass nach Abgabe dieses Beitrags Aliens die Erde einnehmen und alle Menschen versklaven wollen.
Aber höchstwahrscheinlich wird das nicht passieren.
Was hab ich also davon, mich gegen eine Alieninvasion zu wappnen?

Ich investiere unter Umständen viel Zeit und Geld in Vorbereitungen für etwas, was möglicherweise nie eintritt, sogar wahrscheinlich nicht eintritt.
Das schränkt aus mekner Sicht einfach die gegenwärtige Lebensqualität enorm ein.

Es geht da immer um Urängste und Urinstinkte. Vorräte sammeln, eine Schutzhöhle bauen, Waffen verschaffen, eine schlagkräftige Gruppe um sich versammeln... und schon ist man in Angstspiralen und Horrorvisionen gefangen, erstellt Exit-Strategien dafür, wie man sich gegen alle möglichen Dinge wehrt und vorbereitet, sucht sich Häuser in der Wildnis Alaskas usw.


Ich glaub, mehr Mitmenschlichkeit und Entspannung sowie die Anneignung von Wissen sind die bessere Vorbereitung und sorgen auch für mehr Lebensqualität.


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 11:12
Ich habe generell die Einstellung im Leben "darum mach ich mir Gedanken wenn es soweit ist". Es gibt unwahrscheinlich viele Möglichkeiten kollektiv ins Gras zu beißen, ich warte mal ab und entscheide dann...


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 11:38
Vorräte für ein paar Wochen und ein paar andere nützliche Dinge zu haben, kann schon nicht schaden. Es muss ja nicht gleich Krieg, Polsprung oder Zombie - Apokalypse sein.
Man kann auch mal wegen Krankheit, oder man hat sich ein Bein gebrochen, für eine Weile die Wohnung nicht verlassen können bzw. Einkaufen wird mühsam. Es kann, auch in Deutschland, wegen einer Naturkatastrophe (Hochwasser, Sturm) zu Stromausfall und Versorgungsschwierigkeiten kommen. Oder eine Krankheit ( z.Zt. ja die Angst vor Ebola)
wird wirklich zur Pandemie.

Unabhängig von Stromausfall, Versorgungsengpässen o.ä. ist es im Fall des Höhepunktes einer Pandemie wg. Ansteckungsgefahr besser, Menschenansammlungen (Supermarkt, öffentliche Verkehrsmittel..) zu meiden.
Gut, wenn man dann so ausgestattet ist, dass man u.U. ein paar Wochen das Haus nicht verlassen muss. Also Nahrung und Wasser für vier Wochen würde ich empfehlen.
Falls es zu Stromausfällen kommt: Kerzen, Taschenlampen, Batterien. Auch wichtig: solar- oder batteriebetriebenes Radio für wichtige Informationen zur Lage. Ein Campingkocher + Gaskartuschen ist auch nicht verkehrt.
Falls man doch mal raus muss: Mundschutz - Masken, Desinfektionsmittel, gegen Angriffe Pfefferspray.

Sollte man mit gepacktem Rucksack wegziehen?
Ich würde, solange es geht zu Hause bleiben. Wo soll man denn hin? Es sei denn, man hat gute Freunde / Angehörige in einer abgelegenen und damit vermutlich sicheren ländlichen Umgebung, die dich und deine Familie aufnehmen würden.
Zu Medikamenten noch: Falls man auf irgendwelche Mittel angewiesen ist, ist es gut davon einen gewissen Vorrat zu haben, damit man im Ernstfall nicht neben Erkrankten im Wartezimmer einer Arztpraxis rumsitzen muss, falls eine Pandemie das Problem sein sollte.

Also ein bischen preppen und Kriesenvorsorge ja - aber nicht so extrem wie in der Serie. Und so etwas Vorsorge geht auch in einer Wohnung und mit weniger Geld.


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 16:45
Zitat von KcKc schrieb:Was hab ich also davon, mich gegen eine Alieninvasion zu wappnen?
Wenn es Aliens bis zu uns schaffen, und deren Intention die Okkupation der Erde ist, dann ist jeder Widerstand und jedwede Vorkehrung ohnehin zwecklos. Wer solche kosmischen Distanzen schnell zurücklegen kann, der kann mit einem Fingerschnips auch jedes irdische Militär besiegen


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 16:51
@Niederbayern88
Die Serie kenne ich, hatte damit viel zu lachen. ^^

Im eigenen Haus einbunkern würde ich vorziehen, aber wenn einem die Vorräte ausgehen, dann hat man die A...karte und muss mobil sein.

So oder so: Ich hätte keine große Chance zu überleben.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 16:53
@Lepus
Ja. Aber wie gesagt. Auf Youtube liest man oft den Kommentar:" Die haben nur die Idoten genommen für die Serie. Es gibt Prepper, die solche Sachen anders angehen und die viel Schlauer sind"
Aber wie gesagt. Die Serie hat mich zum nachdenken gebracht über das ganze Thema. Aber ich will mich nicht über die Serie aus Amerika streiten, wer die besten dummen Sprüche loslässt. Außer dumme Sprüche sichern dein Überleben ;)


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 17:22
@collectivist

Nie die Hoffnung aufgeben :D

Schon viele groß und überlegene Armeen und Intelligenzen sind über kleine Dinge gefallen.


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 17:25
Sorry Leutz but i´m just in for the SPAM! :D

cqvqm9e8oo4o20tev


Aber mal was ernstes:

Angenommen man plant seinem Einfamilienhaus ein dezentes geheimes Untergeschoss zu spendieren in dem man dann in Ruhe "preppen" kann.. hat da jemand vllt. interessantes Material zu?
In dieser im Eingangspost erwähnten Serie kommt das ja sicher auch öfter zur Sprache,
mich interessiert aber besonders wie man das auf deutsche VErhältnisse ummünzen könnte.
Natürlich nur rein theoretisch alles. *hüstel* :D


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 17:35
Ab wann zählt man denn als "Prepper"?

Ich hab beispielsweise zwei Feuerlöscher in meiner Wohnung, 2 x 6 1,5 Liter Flaschen stilles Mineralwasser und ne Hand voll Dosenfutter. Milch wird auch immer im 12er Karton gekauft, da aber eher aus Gründen der Bequemlichkeit und sie wird auch aufgebraucht, bevor neue geholt wird.

Als größte Gefahr hier in Deutschland, auf die man sich "sinnvoll" vorbereiten kann, betrachte ich btw einen längerfristigen Stromausfall. Eine Woche ohne Strom und man könnte so ziemlich alles vergessen.


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 18:01
Preppers sind cool!
Ich halte ein Szenario wie Pandemie am wahrscheinlichsten.. (meine Hoffnung liegt bei einer Zombiekalypse) :)
Auch da liegt das Hauptproblem bei anderen Überlebenden!
(in der Not ist sich jeder selbst der nächste).

Einem Kriegsfall hätte man in Deutschland nichts entgegenzusetzen, während man in der Schweiz z.B.
schon mal in einen Gewehrlauf im Gesicht hat wenn man zum plündern kommt!

Ich habe einen Gasherd der an einer Gasflasche hängt und Campinggasflaschen.
Da könnte ich mir für lange Zeit mein Wasser abkochen das vor meinem Fenster in einem
Bächlein vorbei fliesst.
Essen hab ich für bestimmt 2 Wochen daheim. Nudeln, Konserven, Reis...

Zur Abwehr von (schlecht bewaffneten) Eindringlingen (Zombies z.B.:) ) habe ich ein Katana
und ein Kampfmesser.

Das professionelle Preppern ist schweineteuer:
http://www.notvorrat24.ch/de/ (Archiv-Version vom 04.08.2014)


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 18:03
Ich weiss nicht, wie sinnvoll das Prepperdasein ist. Man kann sich sicherlich ne gewisse Zeit damit über Wasser halten, aber irgendwann sind die Vorräte auch weg.

Ich empfinde das Erlernen von Survival/Bushcraftskills schon nachhaltiger.


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Der Preppers Thread

12.08.2014 um 18:36
Zitat von KcKc schrieb:Das schränkt aus mekner Sicht einfach die gegenwärtige Lebensqualität enorm ein.
Nein, soweit darf man es nicht kommen lassen. Im Idealfall hast du nur zwei Dinge: einen gepackten Rucksack, um den du dich nicht kümmern musst, und Lebensmittelkonserven, die rollierend verbraucht werden.


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Der Preppers Thread

13.08.2014 um 07:37
@KillingTime
Man darf halt aber auch die USA nicht mit Deutschland vergleichen. Die USA sind weitgehend auf sich alleine gestellt. Wir in Europa haben mehrere Nachbarn, die helfen KÖNNTEN^^


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Der Preppers Thread

13.08.2014 um 07:45
@Niederbayern88

Bei einem Chemieunfall oder einer Überschwemmung mag das stimmen. Aber bei einem Bürgerkrieg bist du ganz auf dich allein gestellt. Da kommt dir mal eben keiner helfen. Da ist jeder dein Feind, wenn du Pech hast.


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Der Preppers Thread

13.08.2014 um 07:57
@KillingTime
Klar das stimmt auch.
Wie gesagt. Es gibt verschiedene Katastrophenarten. und auf ALLES kann man sich nur schwer vorbereiten


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Der Preppers Thread

13.08.2014 um 16:13
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Es gibt verschiedene Katastrophenarten.
Man muss wissen, auf was man sich vorbereiten will. Wer zum Beispiel in der Nähe der Donau wohnt, fährt mit einem Schlauchboot nicht schlecht. Anwohner einer Chemiefabrik sind gut beraten, Atemschutzmasken zu besitzen. Bei einem AKW in der Nähe sollte man einen Geigerzähler im Haus haben.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich auf Katastrophen vorzubereiten. So kompliziert ist das alles nicht, man muss daraus auch keinen Zirkus machen.

Die einzige wirkliche Herausforderung wäre ein Krieg. Da wirds dann schwierig...


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

13.08.2014 um 16:18
@KillingTime
Stimmt.
Eine Spezifikation von den, wovor man sich vorbereiten will, ist sehr vom Standort abhängig. Wenn du z.B. in den Alpen wohnst auf 2000 Meter und kein Fluss ist in der nähe, keine Chemiefabrk, da hilft dir ein Schlauchboot oder eine Gasmaske nicht viel^^


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Der Preppers Thread

13.08.2014 um 22:58
@Niederbayern88

Mich wundert nur, dass dieser Thread so wenig Beachtung findet. Sicher, wir sind nicht so wie die Amerikaner von ständigen Naturkatastrophen bedroht, aber das Desinteresse zeigt einfach nur, dass die Deutschen bequem geworden sind, und selbstsicher, bis zur Arroganz, und sich für unverwundbar halten.


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