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Der Preppers Thread

9.176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

14.08.2014 um 18:51
KillingTime schrieb:
das Desinteresse zeigt einfach nur, dass die Deutschen bequem geworden sind, und selbstsicher, bis zur Arroganz, und sich für unverwundbar halten.


Wenn man sich überlegt das direkt nebenan (Ukraine) der Krieg tobt und noch ein paar Meter weiter gerade das scheinbar nicht allzu christenfreundliche Kalifat ausgerufen wird ist das schon bedenklich.
Auch zu Zeiten des kalten Krieges, als man jederzeit mit dem nuklearen Holocaust rechnen musste, aßen die Menschen gern in Restaurants, liebten einander, kauften Häuser, bekamen Kinder, etc.
In den Judenghettos gab es Geschäfte und wohlhabende Insassen genossen das Leben(versuchten es) (Anmerkung 2: zumindest bis zu einem bestimmten Zeitpunkt).
Es mag noch mehr Beispiele geben, aber ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will ;-)

Menschen suchen einfach die Ablenkung. Das mag (auch für mich) manchmal absurd bis zum kotzen sein, hat aber auch einfach den Grund, dass das Leben immer weitergehen muss und nahendes Unglück ist eben nur "nahendes". Man lenkt sich ab und das ist auch oft genug gesund für die Psyche. Leute, die sich nicht von den Problemlagen dieser Welt nicht auch mal ablenken können, bekommen ganz schnell hammerharte psychische Probleme.
Seid ihr immer in Gedanken bei den Sterbenden, den Hungernden oder der bevorstehenden Atomisierung? Wenn dem so ist, tut ihr mir leid... also, das mein ich nicht böse, sondern dann würdet ihr mir wirklich richtig im wahrsten Sinne des Wortes Leid tun und ihr hättet mein Mitgefühl.


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 19:44
Eins steht jedenfalls auch fest. Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt umso größer sind die Überlebenschancen.


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 20:10
So siehts aus. Daher, kauft euch Lesematerial und bildet euch ein wenig. Das kann man zwar auch erst dann anwenden, wenns wirklich so weit ist, aber in groben Zügen sollte man schon wissen, was auf einen zukommen könnte. Das ist zwar nach dem Minimalprinzip gehandelt, aber kostet kaum und hilft evtl. doch.
Zumal es ja auch ein interessantes Thema (Natur, Survival) ist, wenn man nicht schon zum Tech-Sklaven mutiert ist.

Und nicht bei den Eigentümernachbarn oder sonst jemanden mit seinen Vorbereitungen "angeben" oder die Lage von Depots nennen. Gar nix sagen. Traue keinem und schon gar nicht dem, der die bei der Vorbereitung evtl. geholfen hat ;)
Funktionierende (Nachbarschafts-)Gemeinschaften dürften eher die Ausnahme sein und selbst vor denen bist nicht sicher, wenn die deinen wohlgenährte Familie sehen ;)


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 21:34
Oh ein Prepper-Thread,
wie schön, der war hier aber auch schon überfällig ;)

Ich persönlich sehe mich auch als Prepper(in) und werde dem Thread fleißig folgen und
(sobald ich ein bisschen Zeit finde) auch selbst meinen Senf dazu geben und ein bisschen mehr von meinen Ansichten schreiben. :)


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bmo ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 21:35
Also ich werde Ferrero Produkte bunkern....schokobons....nutella. Das kann nicht ablaufen und wenn das brot schon verschimmelt ist esse ich das zeug so :D.


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afkai ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 22:00
Ob Nutella wohl mal wertvoller als Gold sein wird??


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Der Preppers Thread

14.08.2014 um 23:10
@afkai

Die Möglichkeit besteht zwar (entsprechendes Szenario in dem es keine Supermärkte mehr gibt, oder diese kein Nutella mehr anbieten vorausgesetzt), aber das größere Potential sehe ich da bei Tabak und ähnlichen Genußmitteln, wenn man bedenkt wie sich die Laune bei manchen Leuten ändert sobald die letzte Zigarette ne Stunde überfällig ist. Und das muss oft nichtmal ne ganze Stunde sein.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 01:00
survival-bunker is irgendwie öde, aber so survial-bus wie im ep hat schon was.
vermutlich ist ein vorrat an reis bzw. korn ne gute idee. und natürlich wasser...
basiswissen z.B. in fang und zubereitung von fisch, hasen und lurchen gibts übrigens auch hier:
https://www.youtube.com/results?search_query=the+forest


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 03:17
ich würde einfach alle abknallen die mir vors gewehr kaufen, und mir ihre sachen aneignen.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 03:21
fressen oder gefressen werden.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 04:29
Ich finds schon sinnvoll, zumindest immer einen Vorrat für 1-2 Monate zu haben.
Waffen zur Verteidigung der eigenen vier Wände sind auch nicht verkehrt.
Man kanns natürlich auch übertreiben mit der Angst vor irgendeinem Crash, GAU oder Krieg, aber ganz unvorbereitet sollte man auch nicht sein.

Da fällt mir folgendes Zitat ein:
Paranoid is what people who are trying to take advantage of you call you to get you to drop your guard!

- The Informant



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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 08:42
Ich bin auch der Meinung, dass ein Vorrat von 3 Monaten überschaubar ist. Man kann die Lebensmittel immer wieder umwälzen (verbrauchen und neu kaufen).
Wasser ist auch sehr wichtig und natürlich...
Zitat von afkaiafkai schrieb:Und nicht bei den Eigentümernachbarn oder sonst jemanden mit seinen Vorbereitungen "angeben" oder die Lage von Depots nennen. Gar nix sagen. Traue keinem



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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 08:51
Ein Deutscher benötigt ca 670 kg Lebensmittel im Jahr im Jahr.
Dazu kommen noch ca 700 Liter Flüssigkeit, die er zu sich nimmt.

Man müsste Unmengen an Lebensmitteln horten und da ich gegen
kurz-bis mittelfristige Lösungen bin, würde ich eher zusehen, wie ich
langfristig zurecht kommen würde.

Ich würde mir lieber Survivalkenntnisse aneignen wollen, um langfristig
überleben zu können.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 08:55
@Orbiter...
Ich denke eine Kombination aus Vorrat und Survival Kenntnissen ist ne ganz gut Mischung.
Man muss immer davon ausgehen, dass man eine Weile nicht vor die Tür kann....


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 09:06
@Orbiter...
Zitat von Orbiter...Orbiter... schrieb:ein deutscher benötigt ca 670 kg Lebensmittel
Aber vermutlich nur in Zeiten des Wohlstandes. Ich glaube es geht auch mit deutlich weniger.
Die Wohlstandsbäuche werden halt schwinden.

Lebensmittel für ein jahr bleiben trotzdem ne ganze Menge. 2 - 3 Monate sollten fürs erste reichen . Man kann ja dazwichen immer mal jagen, Beeren sammeln und plündern als zusatz.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 09:24
Hm...in dem Moment unabhängig weiterzuleben wäre schwierig, weil die Menschheit nur als Gemeinschaft richtig funktioniert.
Das zeigt sich ja anhand der Berufe...der eine backt Brötchen, der andere schneidert die Klamotten etc. Nur schwer kann man alles selbst bewältigen.
Und wenn man z.B auf Medikanmente angewiesen ist, wirds um so mehr schwieriger zu überleben.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 10:38
Stimmt. Es nützt einem auch nichts wenn man ein tier erlegt und es dann nicht zerlegen kann . Fell abziehen, ausnehmen und solche dinge.
Da wäre ein metzger kurs schon praktisch und lernbar. Jedenfalls für hasen oder sowas.
Medikamente sind schon ein größeres Problem.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 12:40
Was würdet ihr machen?
Auf jeden Fall dafür Sorgen das ich für einige Zeit an meinem "Hauptsitz" überleben kann , aber meine Strategie dazu habe ich ja schon im Ebola Thread zur genüge erklärt.

Desweiteren ist es wichtig einen Fluchtplan zu haben wenn man seinen Hauptsitz nicht mehr halten kann , dafür ist es wichtig ein Fahrzeug zu haben in dem man mehrere Monate überleben kann und vorallem zu wissen wo man langzufahren hat.
Diese Strecken sollte man dann aber auch tatsächlich hinundwieder abfahren um auf keine unangenhmen überraschungen zu stossen.


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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 14:57
Ich denke sich geistig mit diesem Thema auseinander zu setzen ist schon ein guter Anfang.

Bei dem ganzen Thema darf man nicht vergessen, dass es sehr große Unterschiede gibt, worauf man sich vorbereiten möchte und wie das eigene (Krisen-)Szenario aussieht. Und vor Allem auch, wie "Luxuriös" man Dieses durchleben möchte

Mit einem kleinen Wasser- und Lebensmittelvorrat für etwa 14 Tag und einer Wärmequelle (es könnte eventuell Winter sein), kommt man durch die meisten kleineren Krisen.
(Schneechaos, mehrtägiger Stromausfall, eigener finanzieller Engpass etc.)
Besser geht es natürlich den Menschen, die dann auch noch eine Lichtquelle (Kerzen, Kurbeltaschenlampe), eine autarke Kochmöglichkeit und die Möglichkeit auf Informationen (Kurbelradio, Funk etc.) haben.

So einen 14-Tägigen Notvorrat zu haben, rate ich Jedem den ich kenne und auch allen Anderen. Es ist sowohl vom Finanziellen, als auch vom Platz her, für nahezu jeden Interessierten möglich, sogar recht komfortabel durch eine kleinere Krise zu kommen.

Egal wie klein der eigene Vorrat auch sein mag, man ist immer noch besser vorbereitet, als viele der Nachbarn.

Ebenso nützlich kann ein Fluchtrucksack,auch BoB (Bug out bag) genannt, sein.
Dieser sollte auf jeden Fall Kopien von allen wichtigen Dokumenten beinhalten, ein Erste-Hilfe Set, persönliche Medikamente, wechsel Kleidung, Wasser und Nahrung für ein bis drei Tage und ein paar (je nach Vorstellung vom Szenario ) nützliche Gegenstände wie Taschenlampe, Taschenmesser, Kartenmaterial, Selbstverteidigungszeug etc. (aber für Interessiert gibt es ja genüüüügend Listen im www ) sind ebenso sinnvoll. Dieser Rucksack sollte immer Griffbereit sein und soll eine möglichst "komfortable" Flucht gewährleisten, die z.B. nötig wird bei einem Hausbrand, Erdbeben, Hochwasser, Bombendrohung etc.

Einige Prepper haben ihren Bob darauf ausgerichtet im Notfall zu ihrem SO (sicheren Ort) zu kommen.
Ich denke es ist selbstverständlich, dass beispielsweise in einem solchen Szenario der Inhalt stark variiert, weil die Prioritäten des Packers natürlich ganz andere sein können.

Der SO wird ab einer mittelfristigen Krise (2-12 Wochen- Unruhen in der Bevölkerung z.B.) für einige Prepper interessant werden.
Gerade in Großstädten, wo ganz viele unvorbereitete Leute auf engstem- zu engem- Raum festsitzen, kommen noch ganz andere Gefahren dazu und es kann u.U. sinnvoll sein, zu Verwandten aufs Land zu flüchten oder sich in einer Gemeinschaft zusammen zu finden.
Ab hier kann es hilfreich sein, sich mal intensiver mit Tauschmitteln auseinander zu setzen, auch Alkohol, Schmerzmittel, Zigaretten, Kaffee, Seife, Toilettenpapier etc. werden bei den Meisten knapp. (Interessierte können mal nach Listen suchen, welche Utensilien in Kriegsgebieten am schnellsten nicht mehr vorhanden waren). Ebenso sollten die Gedanken mal in Richtung Waffen der Selbstverteidigung und gute Schutzmechanismen gehen.

Jeder der in seinem Szenario von einer großen Krise ausgeht, sollte sich meiner Meinung nach, intensiv mit autarkem Leben beschäftigen und zusehen, zumindest Teile davon, in das aktuelle Leben einfließen zu lassen.

Wichtig ist zudem auch sich von der idyllischen Phantasie zu verabschieden, dass man halt einfach in den Wald geht und sich ein Reh schießt. Das ist absolut unrealistisch... Könnt ihr euch vorstellen, was in Brandenburgs Wäldern los wäre, wenn der halbe Speckgürtel Berlins mal eben versucht sich ein Schnitzel zu erlegen? Stellt euch besser darauf ein Steine umzudrehen und Heuschrecken zu fangen. Mal ganz davon abgesehen, dass bei einer Krise nicht gleich Recht und Ordnung außer Kraft gesetzt werden.

Das ganze Prepper-Thema ist ein super Komplexes bei dem man eigentlich nie fertig wird oder auslernt.

Ich würde gerne noch viel mehr schreiben, aber die Arbeit ruft...
Liebste Grüße


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

15.08.2014 um 14:58
@Bachlauf
Stimmt. Man kann sich nicht auf alles vorbereiten. Aber ich hoffe hier ist keiner wie die Amerkaner. Überall im Haus Waffen haben und auf jeden schießen^^


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