martenot schrieb:Naja, und der nächste meckert dann wieder, weil man eine ganze Woche krank geschrieben war.
Mir geht es da doch nicht um Meckerei. Aber spätestens seit Corona sollte den Menschen oder wenigstens mehr Menschen doch klar geworden sein, dass man als Träger einer infektiösen Erkrankungen eben auch darüber nachdenken sollte ob man andere Menschen ansteckt.
martenot schrieb:Irgendwer findet immer was, worüber man sich beschweren kann.
Jo, meine Güte lass sie sich beschweren und meckern. Wayne?
martenot schrieb:Deswegen lasse ich mich normalerweise so lang krank schreiben, wie es mein Arzt für richtig hält
Du schrobtest doch: bei "Magen verdorben" bleibste einen, höchstens zwei Tage zu Hause und das eben ohne ärztliche Rücksprache. Minimum sind hier aber eigtl. 3 Tage - wobei der 3 Tage bereits symptomfrei sein sollte. Kann mir kaum vorstellen, dass Ärzte da von sich aus groß was anderes raten.
nairobi schrieb:Das sehe ich auch so. Ich habe mich beim letzten Mal wohl bei dem Kollegen angesteckt, der mir 8 Stunden in 2 m Entfernung gegenüber saß und stark erkältet war. Drei Leute im Büro, die Türe zu, da entsteht bald "dicke Luft".
Vielleicht bin ich da etwas empfindlicher, weil ich erlebt habe wie gutmeinende Kollegen (unter anderem sogar ich selbst) in Pflegeeinrichtungen wirklich üble Krankheiten eingeschleppt haben, weil es ja nur ein bisschen Magenprobleme waren oder nur ein bisschen Schnupfen. Wo am Ende nicht nur die halbe Belegschaft krank war, sondern auch noch die Hälfte der Bewohner.
Wie gesagt, ist mir selbst passiert: bisschen Magendrücken und Übelkeit - geht schon. Ist Sylvester Nachtdienst, da kannst nicht fehlen. War das Norovirus und hat uns dann einen Monat lang beschäftigt.