Reineke schrieb:Für kurzzeitige Wehwehchen kann man auch die 2 Tage ohne Nachweis in Anspruch nehmen. Da braucht's nichtmal den Anruf beim Arzt. Bei Krankheiten, die länger als 2 Tage andauern, halte ich es aber schon für geboten, dass sich ein Arzt die Sache mal anschaut
Wie schon mehrfach erwähnt, sind es normalerweise sogar 3 Tage, die man ohne ärztliches Attest zu Hause bleiben kann, es sei denn, im Betrieb ist das generell anders geregelt oder bei bestimmten "Spezialfällen", sprich von Kolleg:innen, die irgendwie schon negativ aufgefallen sind. Habe nur gehört, dass es so etwas im Einzelfall geben soll.
Spätestens seit Corona muss man aber auch als Arbeitnehmer besonders prüfen, ob man arbeiten gehen sollte.
Mir wurde erzählt, dass eine Kollegin kürzlich total herumgehustet habe. Am späten Abend meldete sie dann per E-Mail, sie habe Corona positiv getestet. Zum Glück war sie in dem Büro alleine (normalerweise sitzen da 3 Angestellte drin). Allerdings kam es im Besprechungsraum, wo sich mittags die Leute zum Essen hinsetzen, zu Begegnungen. Der Raum ist sehr klein. Wenn man dann Pech hat, werden so noch weitere Kolleg:innen krank.
Die Kollegin erzählte mir, sie habe sich noch mittags getestet, bevor sie in den Pausenraum ging, negativ.
Am Abend zu Hause dann doch fett positiv.
Sie hat dann vom Arzt eine Krankschreibung erhalten, als sie da morgens anrief. Es war ja abzusehen, dass das länger als 3 Tage dauern wird.