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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Telefon, Arzt, Krankschreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Telefonische Krankschreibung: pro und contra

05.11.2024 um 05:45
Also ich würde gerne zu meinem Hausarzt, darf aber nicht, da ich unter Erkältungssymptomen leide. Würde aber gerne, dass er Lunge anhört und Rachen anschaut. Leider ist das Betreten der Praxis in diesem Fall verboten. Hatte im September bereits eine Erkältung (die ich womöglich verschleppt habe) und musste meine KK in den Briefkasten schmeissen, um die Krankmeldung zu bekommen. Wollte auch damals schon das er mich anschaut.
Ich habe jetzt eine Mail an die Praxis geschrieben. Wenn ich nicht rein darf, muss ich wohl bei anderen Ärzten anrufen. Ich finde es krass, dass man nur gesund zum Arzt darf:-D


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

05.11.2024 um 06:41
Zitat von NinicoolNinicool schrieb:Also ich würde gerne zu meinem Hausarzt, darf aber nicht, da ich unter Erkältungssymptomen leide
Das verstehe ich nicht. Natürlich darf man krank zum Arzt. Sonst wäre es ja absurd. Ist es dir denn mit einer Maske möglich, die Praxis zu betreten? Wie ist da die genaue Regelung bzw. der Wortlaut?


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

05.11.2024 um 07:43
@Ninicool
@Aniara

Das verstehe ich auch nicht. Mein Hausarzt hat die Zeit von acht bis neun geblockt für Menschen mit Infektionskrankheiten, den Rest des Tages darfst Du mit Erkältung allerdings auch nichtt kommen.

In der Zeit rennen dort auch alle mit Schutzbekleidung rum.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

05.11.2024 um 07:45
Zitat von NinicoolNinicool schrieb:Ich habe jetzt eine Mail an die Praxis geschrieben. Wenn ich nicht rein darf, muss ich wohl bei anderen Ärzten anrufen. Ich finde es krass, dass man nur gesund zum Arzt darf:
Das hast Du sicher falsch verstanden. Es kann sein, dass bestimmte Personen mit entsprechenden Symptomen separiert werden und sich extra melden müssen. Dass man bei entsprechenden Symptomen Maske tragen muss ist ja eine Grundvoraussetzung.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

05.11.2024 um 08:20
Zitat von cejarcejar schrieb:Mein Hausarzt hat die Zeit von acht bis neun geblockt für Menschen mit Infektionskrankheiten, den Rest des Tages darfst Du mit Erkältung allerdings auch nichtt kommen.
Nennt sich bei meiner Ärztin "Infektionssprechstunde", läuft etwas anders mit dem Warten geht aber etwas länger, als nur eine Stunde, danach wird nochmal eine Runde desinfiziert und nach Mittag geht es mit den anderen Patienten und ohne Maske weiter.

@Ninicool
Frag da nochmal genau nach und wechsele, wenn möglich, den Arzt, wenn es sowas dort nicht gibt. Sehe es wie Du: Da muss jemand in den Rachen gucken, abhören, Symptome abklären etc.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

05.11.2024 um 08:29
Zitat von cejarcejar schrieb:Leider auch nicht immer. Es gibt noch sehr viele Ärzte bei denen es elektronisch nicht klappt und die Dir weiterhin die Ausführung für Arbeitgeber und Krankenkasse mitgeben.
die muss trotzdem elektronisch übermittelt werden, das ist Pflicht.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

05.11.2024 um 16:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die muss trotzdem elektronisch übermittelt werden, das ist Pflicht.
Da kannst Du dreimal "trotzdem" sagen, macht er nicht.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

14.12.2024 um 13:58
Insbesondere die telefonische Krankmeldung ist in letzter Zeit verstärkt in die Kritik der Arbeitgeber geraten.

Chart: Durchschnittliche Fehlzeiten ausgewählter Länder - Infografik

„Es darf nicht so einfach sein, sich krankzumelden“, fordert auch der Mercedes-Chef.

„Wer ungerechtfertigt krankmacht, verhält sich unsolidarisch.“, so Källenius weiter. Er fordert die kommende Bundesregierung auf, „Deutschland den Spiegel“ vorzuhalten.

Die nächste Bundesregierung müsse „mit großer Ehrlichkeit schauen, was gut läuft und was nicht. Und dann muss sie auch bereit sein, unpopuläre Entscheidungen zu treffen“, fordert Ola Källenius.
Quelle: https://m.bild.de/politik/inland/mercedes-chef-es-darf-nicht-so-einfach-sein-sich-krankzumelden-675d517d8011081334d9494f

Der Mercedes Boss hat der SZ ein aktuelles Interview gegeben und fordert ein Umdenken.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

14.12.2024 um 14:57
Ein Arbeitnehmer ist durchschnittlich 15.1 Tage pro Jahr krnk. Das habe ich erst einmal geschafft (Schlaganfall).

Wenn die Arbeitgeber sich über zu einfache Krnbakschreibung beschweren, haben sie kein Vertrauen in ihre Mitarbeiter und stellen alle unter Generalverdacht. In so einem Klima möchte ich ja eigentlich nicht arbaeiten.

Da fällt mir noch die Geschichte ein, war AFAIK ein Automobilhersteller. Eine Schicht hatte einen auffalnd hohen,eine einen auffalnd niedrigen Krankenstand. Versuch: Schichtleiter tauschen. Ergebnis: Auf Dauer wurde auch der Krankenstand getauscht. Mithin hat ein hoher Krankenstand auch betriebsbedingte Gründe.

Grüße
Omega Minus


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

14.12.2024 um 20:31
Zitat von LanzaLanza schrieb:Der Mercedes Boss hat der SZ ein aktuelles Interview gegeben und fordert ein Umdenken.
Das ein Multi-Millionär keine Interesse daran hat das seine Arbeiter krank machen, ist ja jetzt auch nicht überraschend. Was er fordert spielt keine Rolle. Es ist eine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Medien bauschen das wieder auf, als hätte der irgendwas zu sagen.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

17.12.2024 um 16:00
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb am 14.12.2024:Das habe ich erst einmal geschafft (Schlaganfall).
Willkommen im "Club". Das meine ich NICHT anstößig oder abwertend!
Ich hoffe, Dir geht es genauso gut, wie mir damals und heute. Ich hatte letztes Jahr drei Schlaganfälle an einem WE und hatte wohl mehrere Dutzend 6´er im Lotto, da ich nur kleine Macken davon getragen habe. Das wünsche ich daher auch allen anderen Betroffenen.

Gucky.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

17.12.2024 um 16:19
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb am 14.12.2024:Wenn die Arbeitgeber sich über zu einfache Krnbakschreibung beschweren, haben sie kein Vertrauen in ihre Mitarbeiter und stellen alle unter Generalverdacht. In so einem Klima möchte ich ja eigentlich nicht arbaeiten.
Du nimmst eben Dich als Maßstab. Du fühlst Dich dann - zu Recht - gegängelt. Aber niedrige Hürden bedeuten eben immer auch einen Anstieg der Umstände "hinter" den Hürden.
In einer idealen Welt hätten wir nur gute Arbeitgeber und nur gute Arbeitnehmer, die gegenseitig Rücksicht nehmen und rücksichtsvoll mit den Belangen des jeweils anderen umgehen. Nur leben wir nicht in einer solchen Welt.

Wir leben in einer Welt, in der manchen Arbeitgebern die Arbeitnehmer egal sind, solange am Schluss genug Profit entsteht. Und in der manchen Arbeitnehmern die Kollegen und der Arbeitgeber egal ist, solange ihnen am Schluss genug Profit entsteht.

In dieser Welt müssen wir eben Kompromisse eingehen. Sicherlich wird es so sein, dass es in vielen Unternehmen eine Unterscheidung darin gibt, wie mit Erkrankungen umgegangen wird. Wenn Du zuverlässig bist, genügt vielleicht ein Anruf, wo ein anderer eine AU vom Arzt benötigt.

ich bin trotzdem für eine telefonische Krankschreibung, weil sie Ärzte entlastet und Infektionsrisiken senkt. Aber sie reduziert die Hürde, blau zu machen.

Dann kommt meist das Argument, dass dann im Unternehmen schon was nicht passt. Aber in keinem Unternehmen sind alle Mitarbeiter zufrieden.

Dass Mercedes sich über so etwas mokiert, erscheint mir aber schon eher seltsam. Die haben so viele personelle Redundanzen, da kann in vielen Abteilung 2/3 der Belegschaft fehlen und der Rest würde locker das Pensum schaffen (etwas übertrieben).


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

17.12.2024 um 17:26
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Du nimmst eben Dich als Maßstab.
Der erste Teil ist allgemein.
Der zweite Teil natürlich mit meiner Wenigkeit als Maßstab, denn ich schrieb ja 'ich möchte da nicht abreiten'. Für andere kann und will ich da nicht sprechen, ich habe nicht geschrieben 'man sollte nicht ..'.

Wir haben im Augenblick auch so einen Hirnspagat:
Einerseits Vertrauensarbeitszeit.
Andererseits sollte weniger Homeoffice und mehr Büropräsenz sein, das wiederum wird mit irgendwelchen Excellisten getrckt, wo keiner Bock darauf hat.
Das passt auch nicht so dolle beisammen.

Grüße
Omega Minus


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

17.12.2024 um 19:06
Es gibt halt immer Leute, die jegliches System ausnutzen. Schade, aber so ist es.

In der Firma meiner Freundin hat man von "Krankschreibung an Tag #1" auf "Krankschreibung an Tag #3" umgestellt und gleich kommuniziert, dass man nach einem Jahr zurückgeht, wenn die Krankenquote merkbar ansteigt. Die ist so angestiegen, dass die neue Regelung bereits vor dem Jahr widerrufen wurde.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

18.12.2024 um 08:27
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Einerseits Vertrauensarbeitszeit.
Andererseits sollte weniger Homeoffice und mehr Büropräsenz sein, das wiederum wird mit irgendwelchen Excellisten getrckt, wo keiner Bock darauf hat.
Das passt auch nicht so dolle beisammen.
Ja, das passt natürlich nicht.
Der Punkt ist, dass manche Menschen sehr gut selbständig arbeiten und auch einen fairen Kompromiss aus ihrer Arbeitsleistung und dem Lohn finden. Und manche eben nicht.
Von Seiten des Arbeitgebers ist das aber oft nicht gut feststellbar, weil viele Tätigkeiten nicht objektiv messbar sind. Eine grundsätzlich schwierige Sache. Oftmals verprellt man seine "guten" Angestellten mit einer unnötig engen Überwachung, man verprellt sie aber auch, wenn andere eine lockere Überwachung zu sehr ausnutzen und die Arbeit an den "guten" hängen bleibt.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:n der Firma meiner Freundin hat man von "Krankschreibung an Tag #1" auf "Krankschreibung an Tag #3" umgestellt und gleich kommuniziert, dass man nach einem Jahr zurückgeht, wenn die Krankenquote merkbar ansteigt.
Das ist auch so eine Sache. Einerseits ist es eine größere Hürde, krank zu feiern. Andererseits bedeutet es aber oft, dass man dann eben immer eine AU braucht und die lässt den AN gerne länger ausfallen.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

18.12.2024 um 08:38
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Andererseits bedeutet es aber oft, dass man dann eben immer eine AU braucht und die lässt den AN gerne länger ausfallen.
So sieht es meiner Erfahrung nach oft aus: wenn ich mich mal wegen eines verdorbenen Magens krank melde (ohne AU), dann bleibt es meistens bei einem oder maximal zwei Tagen. Wenn ich aber zum Arzt gehen muss, um mich krank melden zu können, dann schreibt der mich häufig gleich für mehrere Tage oder eine ganze Woche krank.

Ob da wirklich für den Arbeitgeber so viel gewonnen ist?


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

18.12.2024 um 08:54
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ob da wirklich für den Arbeitgeber so viel gewonnen ist?
Bei einer Einzelfallbetrachtung sicherlich nicht. Aber wenn zu viele Arbeitnehmer zu oft "mal kurz krank" sind, gerne um das Wochenende herum, stellt sich schon die Frage, was man da tun soll. Ein Problem in meinen Augen ist, dass sehr viele AN keinerlei Unrechtsbewusstsein haben, wenn sie krank feiern. Da habe ich schon die absurdesten Begründungen gehört.
Natürlich gibt es auch genügend AG, die ihre Mitarbeiter ausnutzen. Das kann man nicht generalisieren.
Man sollte allerdings versuchen "die andere Seite" zu verstehen und deren Motive zu kennen.


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18.12.2024 um 23:54
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn ich aber zum Arzt gehen muss, um mich krank melden zu können, dann schreibt der mich häufig gleich für mehrere Tage oder eine ganze Woche krank.
Prinzipiell darf man natürlich auch wenn man krank geschrieben ist, wieder zur Arbeit, wenn man vor Ablauf der Frist wieder gesund wird. Wobei ich nun nicht weiß, wie es rechtlich aussieht, wenn man den eigenen Gesundheitszustand falsch eingeschätzt hat und dann während der Arbeit merkt, dass man den Arbeitstag so nicht durchstehen wird.

Das wiederum scheint auch nicht jedem AG immer ganz klar zu sein. Hatte nämlich selbst schon mal den Fall, dass ich vor dem Ende meiner Krankschreibung wieder arbeiten gehen wollte, mein AG aber ganz klar kommuniziert hat, dass das unerwünscht ist.

Gut, das war nun auch ein Sonderfall. Ging um keinen meiner regulären Arbeitstage, sondern um die Mithilfe bei einem Fest am Wochenende. Von daher habe ich da keinesfalls insistiert. Es waren auch so genug Leute da bzw. niemand, der da war, weil ich es nicht war.

Ich werde aktuell aber nur noch telefonisch krank geschrieben, wenn ich einen Infekt habe. Nicht, weil ich das will, sondern weil mein Arzt nur begrenzte Kapazitäten in seiner Infektsprechstunde hat und sich die lieber für Fälle aufhebt, die akut schwerwiegender sind.

Ich schreibe akut, weil man momentan nur in meiner Nähe husten muss und ich mich sofort anstecke. Und leider nicht bloß so ein bisschen, sondern mit massiver Beteiligung der Bronchien. Habe auch Angang Januar einen Termin, um abklären zu lassen, was da die Ursache ist, weil das schon längst nicht mehr normal ist und ich in diesem Jahr dadurch auf der Arbeit auch schon unschöne Fehlzeiten habe. Vor allem in den letzten Wochen.

Für den Arzt ist die telefonische Krankschreibung daher definitiv gut. Für mich prinzipiell auch: Ich bin krank, ich weiß, dass ich einen Infekt habe, dass sich durch einen Besuch in der Sprechstunde dadurch nichts ändern wird und alles, was man in so einer Situation medikamentös nehmen kann, habe ich sowieso schon daheim. Vom schnöden Schmerzmittel, über den Schleimlöser bis hin zu Präparaten, die die Bronchien weiten sollen.

Nur mental stört mich das Prozedere mittlerweile ein bisschen. Ich weiß, dass ich wirklich krank bin, dass ich in meinem Zustand nicht arbeiten könnte und auch, dass mein AG nicht sieht, ob ich telefonisch oder in Präsenz krank geschrieben wurde. Aber so ein klitzekleines bisschen würde ich mich besser fühlen, wenn ein Arzt das bestätigt, nachdem er meinen Hals angeguckt, Temperatur gemessen oder was auch immer hat. Auch wenn das objektiv dumm oder unnütz ist.

Wobei dieses Gefühl vermutlich sehr viel damit zu tun hat, dass ich weiß, wie auf der Arbeit über Leute geredet wird, die regelmäßig ausfallen. Egal aus welchen Gründen. Beziehungsweise spinnt sich da schnell mal was zusammen, das bestimmt nicht immer was mit der Realität zu tun hat, weil es andererseits natürlich auch Kollegen gibt, die es ausnutzen, dass es fürs Kranksein keine Konsequenzen gibt.

Andererseits habe ich mich auch schon dafür rechtfertigen müssen, auf der Arbeit zu sein, weil meine Bronchien aufgrund der ständigen Infektionen natürlich dauergereizt sind und ich nach jeweils überstandener Erkrankung teilweise noch wochenlang Reizhusten habe. Da haben diverse Leute dann plötzlich Angst, dass ich sie anstecke, egal wie vehement ich das abstreite.

Also egal wie, wenn man krank ist, macht man immer irgendwas verkehrt.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

19.12.2024 um 03:17
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:so ein klitzekleines bisschen würde ich mich besser fühlen, wenn ein Arzt das bestätigt, nachdem er meinen Hals angeguckt, Temperatur gemessen oder was auch immer hat
Bei einem normalen Infekt kann der Arzt ja nicht wirklich helfen. Der Körper braucht Zeit und Ruhe.
Ich wurde nach telefonischer Befragung krank geschrieben. In der Woche darauf war es zwar etwas besser, das Halsweh war weg, aber die Verschleimung und das Krankheitsgefühl eben noch nicht weg. So wurde ich nochmals, nach entsprechender Befragung, weiter krank geschrieben. Die Dame am Telefon schärfte mir aber ein, mich nochmal zu melden, sollte sich der Zustand verschlechtern. Dann hätte der Arzt doch eine Untersuchung gemacht. Das finde ich gut. So fühlt man sich betreut, auch wenn man gar nicht in der Praxis war.
Mein Mann hat die Atteste abgeholt, so dass ich gar nicht mit Maske in die Praxis rein und da noch herumstehen und warten musste.


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Telefonische Krankschreibung: pro und contra

19.12.2024 um 05:57
In meiner Firma stelle ich fest dass die Kollegen gern mal 2 Tage vor oder nach ihrem Urlaub krank sind.
Bei manchen Kollegen ist es regelrecht ein Muster.

Und wenn man mal über zwei Tage Krank ist dann für die komplette Woche.
Dazwischen gibt es nichts.

Finde es schade dass man so ein System ausnutzt aber das wird es immer geben.
Es könnte auch eine Attest am ersten Tag Regelung geben. Man würde trotzdem krank machen.

Dann geht man halt zum Arzt und lässt sich gleich ne Woche Krank schreiben.


Heutzutage diktieren ja viele Patienten bei ihrem Arzt wielange man Krank geschrieben werden will statt anders rum.


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