Umgang mit der eigenen Vergänglichkeit und dem Thema Tod
05.02.2023 um 21:16Raspelbeere schrieb:Auch ich würde mir das nicht vorschreiben lassen. Bei vielen Studiengängen ist es aber vorgeschrieben, z.B. HöchststudiendauerDa muss sie sich natürlich vorher drüber informieren.
AnwesenheitspflichtenHm, hier in Berlin gibt es die offiziell auch aber sie dürfen halt nicht durch Anwesenheitslisten überprüft werden.
Es tut mir leid, wenn das in anderen Bundesländern wie in der Schule kontrolliert wird...
Onlinestudiengänge sind nicht für alle Studiengänge verfügbarHm, an meiner Uni wird massenhaft Material hochgeladen, oftmals sogar die gesamten Vorlesungen als Aufnahme.
Das Bildmaterial zu den Vorlesungen und Seminaren sowieso.
Alternativ eben jede Menge aufgenommene Videos, die Modul-Inhalte ausführlich, auch mit Hilfe von Beispielen, erklären.
Für Gruppenarbeiten gibt es Zoom und speziell eingerichtete Gruppenseiten für Projekte.
insbesondere bei Biologie könnte es schwer werden etwas zu finden bzw. doch wieder Präsenzpflicht dann am Wochenende oder als Blockkurs.Naja, natürlich wird sie ab und zu mal an die Uni müssen.
Wenn noch nichtmal das möglich ist, tut es mir für sie wirklich nur noch leid und es wird Zeit, irgendwie mehr Zeit freizuschaufeln.
All das ist nicht als Ausrede gemeint, sondern entspricht der Realität.Das kann man nicht verallgemeinern.
Meine Erfahrungen sind ganz anders.
Niemand wird hier wegen zu vieler Semester "rausgeschmissen".
Das wüsste ich, weil man das uns gegenüber nämlich von Anfang an klargestellt hätte.
Wir müssen beispielsweise selbstständig einen Praktikumsplatz finden, soll man uns jetzt exmatrikulieren, wenn wir nicht rechtzeitig einen finden oder wie?
Aber ja, ihre Situation kann je nach Uni und Studiengang natürlich komplizierter sein, als es unter anderen Umständen der Fall wäre.
Dennoch, falls sie in der Schule nicht die besten Noten geschrieben hat, sollte sie sich dennoch schonmal bewerben, um Wartesemester zu sammeln.
Das ist aber jetzt zu sehr Off-Topic.
Meine Hauptaussage war, dass das Leben zu kurz ist, um sich immer nur nach anderen Menschen zu richten.
Das Leben nicht immer zu ernst nehmen und den Mut aufbringen, auch mal ein Risiko einzugehen und sich in erster Linie um die Dinge zu kümmern, die einem etwas bedeuten, so oft es möglich ist, ohne, dass andere Menschen darunter leiden.
Wenn ihre Kinder noch zu klein sind und sie keine Kita-Plätze findet, ist das eben so aber selbst dann kann sie schonmal Wartesemster sammeln und sich intensiv zu den verschiedenen Bereichen des Studiums belesen.
Die Zeit einfach sinnvoll nutzen, um am Ende so wenig wie möglich zu bereuen.
Falls ungefragte Kritik von "Freunden" und Verwandten kommt, ignorieren und den Plan durchziehen, das ist besser, als am Ende depressiv zu werden, weil jeder andere Mensch im Bekanntenkreis den eigenen und besten Weg geht, während man selber auf der Stelle tritt.
Wirklich, wir nehmen das alles oftmal zu wichtig, letztendlich sind unsere kleinen Probleme dem Universum egal, also, was sollen diese Ketten?
Sieh nur, wie klein wir sind:
How the Universe is Way Bigger Than You Think
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Dieses Video zeigt mir immer wieder auf, wie klein und unbedeutend unsere ach so wichtigen Sorgen doch oftmals sind.
Leben, Tod, vielleicht auch Wiedergeburt, das alles ändert nichts daran, dass wir unsere Zeit hier sinnvoll nützen müssen und dazu gehört eben manchesmal auch Egoismus, egal, wie verpönt das bei vielen Menschen, zumindest wird das oftmals behauptet, doch ist.
Das sind sowieso oftmals nur andere Leute, die ebenfalls nie den Mut aufgebracht haben, ihren Träumen zu folgen und andere aus Missgunst auf ihrem Level halten wollen.
Ignorieren und weitermachen, wenn es nicht klappt, hat man es wenigstens versucht.
Klar kann kann man sich dabei eine blutige Nase holen oder man hat Glück und kommt so beispielsweise an den Traumpartner oder Traumberuf.
Wir alle haben Dinge, die wir bereuen aber anstatt uns deshalb zu bemitleiden, sollten wir daraus lernen und daran arbeiten, uns zukünftige Chancen aufgrund von Selbstzweifeln oder übermäßiger Selbstaufopferungsbereitschaft nicht entgehen zu lassen.
Ich selber habe das viel zu oft gemacht und ich weiß, dass das vielen anderen auch so geht.
Wie nennt man das nochmal? Prokrastination?
Schluss damit, das Leben ist zu kurz also ran an die Buletten!