Arbeiten in der forensischen Psychiatrie
05.02.2020 um 01:57
Sooo, jetzt habe ich kurz Zeit, um zu antworten.
Verzeihung, ich habe momentan viel um die Ohren.
Also mein Hospitationstag war wirklich super interessant und hat mir echt Spaß gemacht.
Ich kann zwar nur die eine Schicht beurteilen, die ich geleistet habe, aber mein Eindruck war, dass es dort definitiv geregelt, organisiert und souverän vorgeht.
Die Kollegen, die ich bisher kennengelernt habe, wirkten nett und kompetent auf mich.
Es gibt regelmäßig auch Beurteilungsgespräche mit den beiden Teamleitern, um Feedback zu bekommen und an seinen Aufgaben zu wachsen-finde ich persönlich sehr positiv.
Außerdem legen sie dort sehr viel Wert auf eine gute, intensive Einarbeitung, was ich bisher auch gaaaanz anders erlebt habe.
Der Kontakt mit den Patienten war recht positiv an diesem Tag.
Mir ist nochmal richtig bewusst geworden, wie krank diese Leute sind - und dass ich erst Recht nun verstehe, wieso man einen Unterschied zwischen schuldfähig und nicht schuldfähig macht.
Mir gefällt die Arbeitsweise dort und genau deswegen werde ich die Stelle zum 1.April annehmen.
Habe mir schon reichlich Lektüre bestellt. Bücher, die mit dort als Neuling empfohlen worden sind. Gibt viel zu lernen, gerade auch die ganzen Paragraphen.
Des Weiteren spitzt sich die Lage bei meiner aktuellen Arbeitsstelle weiter zu und ich muss echt an mich halten, das da noch mitzumachen...
Leider dauert das ganze Verfahren für den Vertrag ca. 3 Wochen, weil es eine große Klinikanlage mit über 1400 Mitarbeitern ist.
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