Vor- und Nachteile der Arbeit?

Ilvi

Ich vermiss das nicht - habe genug Kontakte privat, und das leidige mobbing fällt weg, was es ja auch leider oft gibt. Hab ich auch erlebt .....
Angenehme Kollegen haben ist ja auch Glücksache ....

In der Ausbildung und danach habe ich das auch noch genossen. War oft lustig gewesen. Aber zum Schluss überwog der Stress, und man hatte gar nicht mehr gross Zeit füreinander gehabt.

ich muss sagen,mir macht meine arbeit freude.und ich möchte das auch noch bis zur meine rente weitermachen.leider kann man sich ja nicht seinen job immer aussuchen.ich hatte nun mal glück.

Mobbing hats bei und Gott sei dank noch nicht gegeben. Ich glaub das bei uns sowieso nur Leute arbeiten die dafür geboren sind. Aber das mit dem Stress das ist wahr. Ab und an kommt man nichtmal zum links und rechts schauen.
Überhaupt um die Weihnachtszeit.
Allerdings glaub ich schon das ich fürs zu hause arbeiten ein Herz hätte.
Das hört sich nämlich "sehr" verlockend an.

Ilvi schrieb:Allerdings glaub ich schon das ich fürs zu hause arbeiten ein Herz hätte.
Das hört sich nämlich "sehr" verlockend an.

Es braucht sicher viel Disziplin, denn wenn man zuviel vor sich herschiebt, dann wird es zum Schluss unter Umständen auch stressig, weil sich die Arbeit dann anhäuft.

Gut, wenn man alleinstehend ist, dann spielt es keine Rolle, ob man tags oder nachts arbeitet, wenn es der Job zulässt.


kandra2323

kandra2323 schrieb:ich muss sagen,mir macht meine arbeit freude.und ich möchte das auch noch bis zur meine rente weitermachen.leider kann man sich ja nicht seinen job immer aussuchen.ich hatte nun mal glück.

Das hört sich doch prima an, wenn der Job Freude macht, was will man mehr ! :)

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vorteile die das nicht arbeiten gehn hat...du kriegst nicht so schnell graue haare und sie fallen auch nicht so früh aus...du wirst nicht so oft krank...du hast weniger agressionen und gewaltpotential in dir,,,du widmest dich der kunst und des freien denkens...du entwickelst dich zu einem individualisten und erweiterst deinen horizont...und lachst viel mehr ;)

arbeitslos und spass dabei

Zu Hause arbeiten, egal, ob als Selbständiger oder Angestellter, erfordert ein Höchstmass an Disziplin. Die Risiken der Ablenkung sind deutlich höher und die Trennung von Arbeit und Privat, die manchmal hilft, Abstand zu gewinnen, fällt komplett weg. Job ist eigentlich immer, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Ja Doors, das seh ich auch so.

Auch allein schon der Hausfrau/mann - Job erfordert ein grosses Mass an Disziplin, vor allem, wenn die Kinder schon gross sind.

Der Spruch : was Du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen, ist dann sehr verlockend. :D

Aber irgendwann sammelt sich alles an, und dann ist die Überwindung noch grösser, den Berg Arbeit, der sich angehäuft hat, endlich abzutragen.

Deshalb ist der Spruch in richtigem Wortlaut nicht schlecht:
Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe NICHT auf morgen !

"Auch allein schon der Hausfrau/mann - Job erfordert ein grosses Mass an Disziplin, vor allem, wenn die Kinder schon gross sind."

Das erfordert aber in erster Linie Disziplin bei den Kindern, wenn sie schon gross genug sind, mitzuhelfen.

Wichtig ist, dass man innerhalb der Familie Aufgabenbereiche verteilt, die den Fähigkeiten und Verfügbarkeiten entsprechen. Da kann man die Kinder schon frühzeitig mit einbinden und sie quasi spielerisch an die Hausarbeit heran führen. Mit meinen habe ich schon mit Drei "Sockenquartett" beim Wäscheaufhängen gespielt: Finde die passenden Paare. Faustregel: Mehr Rechte - mehr Pflichten.

Doors

Doors schrieb:Das erfordert aber in erster Linie Disziplin bei den Kindern, wenn sie schon gross genug sind, mitzuhelfen.

Das ganz sicher auch - da muss man mit viel Disziplin die eigenen Kids disziplinieren ;)

Vorbildfunktion ist als Eltern immer gefragt - sonst bringen die schönsten und gutgemeintesten Disziplinierungsversuche nix

Vorbild sein ist bei Kinder natürlich immer wichtig. Aber was Selbstdisziplin und Zielstrebigkeit angeht, da habe ich bei meinen Kids eigentlich keinerlei bedenken. Ist mir eher manchmal etwas unheimlich.

Doors

manchmal machen die kids ja dann genau das Gegenteil der Eltern, aus lauter Opposition heraus z.B. ;)

Und ist ja auch individuelle Charaktersache, die dazu kommt bei jedem Kind.
Meine zwei sind auch seehr unterschiedlich :)
Aber sie gehen ihren Weg auf ihre Weise, und ich kann nicht klagen - denke mal, da hat es auch mit der Vorbildfunktion meinerseits ganz gut geklappt irgendwie.... *zwinker*

@elfi:

Das mit der Opposition hält sich nach meinem Dafürhalten bei den meisten Jugendlichen in Grenzen. Und früher oder später werden sie doch wie ihre Alten, ob sie wollen oder nicht!

Meiner Ältesten hätte ich manchmal schon gern mehr "Rebellion" und "Flippigkeit" gegönnt und zugestanden. Aber sie ist ein eiserner Arbeits- und Lernroboter. Da fragt sich der Vater dann auch schon mal, wo er da versagt hat, so wie andere Eltern, deren Kinder auf der Parkbank wohnen.

Kinder sind von Geburt an ihre eigenen kleinen Persönlichkeiten, die sich im Laufe des Lebens zwar durchaus beeinflussen lassen, ihre individuellen Charaktereigenschaften Zeit ihres Lebens aber nicht ablegen werden.

Das einzige, meine ich, was Eltern dabei tun können, ist den Kids grössere Schicksalsschläge vom Halse zu halten, bis sie über die Welt soweit bescheid wissen, dass man sie alleine hinaus schicken kann.

Grossartig erziehen, verbiegen und massregeln halte ich für eher kontraproduktiv.
Das bremst die Kids in ihrer Authentizität.
Man sollte lehren und die Folgen ihres Tuns vor augen halten, viel mehr ist nicht drinn.

Vor dem Leben beschützen kann man seine Kinder ohnehin nicht.
Und sollte es auch nicht versuchen!

"Erziehen " ist sowieso ein blödes Wort, finde ich.

Seine Kinder auf ihrem Weg begleiten: liebend, beschützend wo es geht und notwendig ist, fördernd sie auf das Leben vorbereiten. Und ihnen soziale Vorbildfunktion sein.



Dazu gehört auch das Vermitteln der Notwendigkeit des arbeitens, um finanziell unabhängig zu sein im Leben.
Aber auch das vermitteln darüber, dass ein gut ausgesuchter Arbeitsplatz nach einer entsprechenden Ausbildung auch zum Lebensglück beitragen kann im besten Fall.

Ich denke, auch hier zählt das Vorbild der Eltern. Wenn man sich nur mühselig am frühen Vormittag aus dem Bett quält, weil das Aldi-Bier schon wieder alle ist, wird man dem Nachwuchs schwer begreiflich machen, dass er morgens um sechs aus dem Bett hüpft, ein fröhlich Lied auf den Lippen "Im Frühtau zur Arbeit wir ziehn, fallera..." und das BSP steigern geht - oder zumindestens seinen Ausbildungsvertrag mit Inhalten füllen möge.

Meine Kleinen haben mit 10 und 8 schon relativ konkrete Vorstellungen von dem, was sie später beruflich machen wollen - möge es ihnen gelingen.

glaub mir wenn du mal ein jahr oder länger daheim bist jeden tag , stirbst du .
Arbeiten hatt viel mehr vorteile als geld

zB.
-Ein geregelten Tag ( Und das wirst du am meisten vermissen)
-Vorfreude! auf den Feierabend, und erst auf wochenende oder Urlaub.
-wenn erfolg im jop hast ist ein mehr als befriedigendes gefühl

giebs bestimmt noch vieles mehr, ich hoffe nur der jop den du machst macht dir spass ,
lg

man sollte arbeiten aber nicht das wozu man keine Lust hat.Im Endeffekt muss man das ja ein Lebenslang durchziehen und da hat bestimmt keine bock drauf nur weil man bisschen Geld verdient und nebenbei die anderen von deiner Leistung verdienen und du auch noch das Geld was du verdienst für ihren Luxus ausgeben musst.Der heutige Mensch ist in so einem Kreis gefangen wo er schon für die Reichen arbeitet und das Geld auch noch für die Reichen ausgibt.Obwohl Leute die bescheiden leben und das essen was sie selber anbauen und keinen Stress mit Chef oder sonstiges haben sind meiner Meinung die glücklichsten Leute.
Das schlimmste ist das den Leuten eingeredet wird ja hauptsache Arbeit oder hauptsache Ausbildung und garnicht gefragt wird ob es ihm überhaupt gefallen würde das oder dies zu machen. Ich sehe das nicht ein das zu machen wozu ich keine Lust habe deswegen boykottier ich das, wenn es sein muss alleine.Der Markt ist sowieso kaputt durch die ganzen Zeitfirmen etc. man garkein Geld mehr sparen.Naja aufjedenfall mach ich meine schulische Weiterbildung weiter und hoffe später das machen zu können worauf ICH lust habe.

da giebts auch so ne chinesische weiheit.

willst du einen schönen tag ---- dann ......
willst du einen schönen sommer ---- bla bla
willst duein schönes Leben---- dan liebe deine Arbeit

@Artist

sorry aber ich erkenne da keine Weisheit....hört sich wie ein Gedicht von einem Grundschüler an