Die Erinnerung an das Essen
30.03.2005 um 02:38Man stelle sich ein Festessen vor, man bekommt nur das Leckerste aufgetischt, was man sich vorstellen kann.
Dieses Festessen wird nie wiederholt.
Man bekommt nie wieder diese schönen Sachen zu essen.
Was bleibt einem da übrig? Die Erinnerung an das Essen.
Es mag schön sein, sich daran zu erinnern, doch schöner wäre es, bekäme man noch eine weitere solche Gelegenheit.
Und noch schöner wäre es, hätte man in regelmäßigen Abständen diese Möglichkeit.
Und so ist es mit vielem im Leben, denke ich.
Im Erleben liegt die Essenz des Lebens. Nicht in der Erinnerung.
In der Wiederholung liegt der scheinbare Sinn unseres Tuns.
Variationen nicht ausgeschlossen natürlich.
Hat man etwas gekostet, was einem wunderbar gemundet hat, so möchte man
es noch einmal kosten.
Doch ist dieser Moment des Genusses vergänglich, man hat für den Augenblick dieses wunderbare Gefühl, doch festhalten kann man es nicht, nur in der Wiederholung erfährt man es immer und immer wieder.
Seht ihr Parallelen? Wie ist es da zum Beispiel mit der Liebe, mit Sport, mit
Hobbies, mit allem, was uns Freude machen kann?
Lebt nicht alles von der Wiederholung? Und könnte dieser Mechanismus der
Wiederholung nicht ein Zeichen dafür sein, daß wir Menschen täglich daran erinnert werden, daß alles vergänglich ist, und wir DEN MOMENT nie behalten dürfen..?
q.
Wenn Dein Geist auch Jahreszeiten aufwiese, wie herrlich wäre das.
Dieses Festessen wird nie wiederholt.
Man bekommt nie wieder diese schönen Sachen zu essen.
Was bleibt einem da übrig? Die Erinnerung an das Essen.
Es mag schön sein, sich daran zu erinnern, doch schöner wäre es, bekäme man noch eine weitere solche Gelegenheit.
Und noch schöner wäre es, hätte man in regelmäßigen Abständen diese Möglichkeit.
Und so ist es mit vielem im Leben, denke ich.
Im Erleben liegt die Essenz des Lebens. Nicht in der Erinnerung.
In der Wiederholung liegt der scheinbare Sinn unseres Tuns.
Variationen nicht ausgeschlossen natürlich.
Hat man etwas gekostet, was einem wunderbar gemundet hat, so möchte man
es noch einmal kosten.
Doch ist dieser Moment des Genusses vergänglich, man hat für den Augenblick dieses wunderbare Gefühl, doch festhalten kann man es nicht, nur in der Wiederholung erfährt man es immer und immer wieder.
Seht ihr Parallelen? Wie ist es da zum Beispiel mit der Liebe, mit Sport, mit
Hobbies, mit allem, was uns Freude machen kann?
Lebt nicht alles von der Wiederholung? Und könnte dieser Mechanismus der
Wiederholung nicht ein Zeichen dafür sein, daß wir Menschen täglich daran erinnert werden, daß alles vergänglich ist, und wir DEN MOMENT nie behalten dürfen..?
q.
Wenn Dein Geist auch Jahreszeiten aufwiese, wie herrlich wäre das.