Bestellung im Schnellimbiss

Nochmal zum Thema Mezzo-Mix, welches anders als Diesel oder Spezie halt kerin synonym ist, sondern einme Coca Cola Marke:


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Das gleiche von Pepsi nennt siuch Schwip Schwap:

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Bestellt man in einer Kette, die einen Vertrag mit Pepsi hat einen Mezzo Mix, dann kann es gut sein das die Thekenkraft da nicht weiss, was gemeint ist.

Skorpiusa schrieb:und spendiere mit Lächeln Freundlichkeit an die gebeutelten Mitarbeiter. ;-)

Das mache ich beim Abholen, manchmal schon beim (meist kurzen) Warten – freut das Personal da sicher ganz genauso. ;)

Dr.Edelfrosch schrieb:Nochmal zum Thema Mezzo-Mix, welches anders als Diesel oder Spezie halt kerin synonym ist, sondern einme Coca Cola Marke:

Ja, ich habe schon mal eine Flasche Mezzo-Mix gesehen, ich wohne direktneben einem Getränkemarkt.
Ja,ich weiß, dass daseine Marke ist.

Und nundieÜberaschung: In meiner Gegend wird das Synonym für Spezi benutzt. denn hier in der Gegend sagtkeiner Spezi. Höchetens Diesel, versteht aber auch nicht jeder. und so steht auf dem Mittagstisch eine Flasche Cola und eine Flasche Fant (Beigaben vom Chinliefercersvice) und Mitarbetier sagt: Ich machj mir'n Mezzo-Mix. Und jeder am Tische versteht, was er meint! Irre, nicht wahr!?

Die Bedeutung ergibt sich aus demSprachgebrauch. Geil! (Was früherwas ganz anderes hieß, aber der Sprachgebrauch ...)

Grüße
Omega Minus

Bundesferkel schrieb:Alleine die Vorstellung von den Bakterien und Viren, die sich auf diesen von hunderten ungewaschenen Fingern betatschten Touchscreens tummeln, verginge mir schon der Appetit auf die dargestellten Speisen.

Mich würde schon interessieren, wie oft man das eigene Handy desinfiziert - oder, wie mir kürzlich selber bewusst geworden ist: den Schaltknüppel im Auto?! Weil: Wann immer ich einen Touchscreen / Einkaufswagen / Türklinke / Lichtschalter [...] betätigt hab, übertrage ich die Bakterien ja dorthin.

Bundesferkel schrieb:Wo wäscht Du Dir denn die Hände, wenn Du Dir beispielsweise an einem Bratwurststand eine Wurstsemmel kaufst?

Naja, aber der Bratwurststand hat wohl eher keinen Touchscreen ...

Sterntänzerin schrieb:Gehöre auch definitiv zum Team "Terminal". Ich benutze die Dinger sogar, wenn an der Theke nichts los ist, insbesondere dann, wenn die verkauften Produkte viele Variablen haben. Z.B. bei einem Smoothie: Größe, mit/mit/wenig/ohne Eis + die drölfzig Extras, die man sich noch zusätzlich rein kippen lassen kann, wenn man das möchte. Schon allein deshalb, weil ich mir vorm Losschicken der eigentlichen Bestellung noch mal durchlesen kann, was ich im Gesamten will und notfalls noch mal was abändern kann, ohne das es peinlich wird

Das kann ich exakt so unterschreiben! - Bei mir war bisher auch noch nie eine Schlange vor dem Touchscreen (wohl aber ZEITGLEICH am Tresen beim persönlichen Bestellen). Ich kann vor und zurück klicken, mich anders entscheiden - und, genau: ganz zum Schluss nochmal kontrollieren. Weiterer Vorteil: Wenn trotzdem was falsch läuft, hab ich vermutlich selber Mist gebaut und muss nicht einem "Vollpfosten" die Schuld geben.

Skorpiusa schrieb:Wenn ich beim Mäcfress mal bin, bestelle und zahle ich immer am Tresen, denn damit unterstütze ich Arbeitsplätze und spendiere mit Lächeln Freundlichkeit an die gebeutelten Mitarbeiter. ;-)

Finde ich grundsätzlich gut - allerdings ist in Deutschland im Moment der Erhalt von Arbeitsplätzen gerade in der Gastronomie nicht gerade ein vorrangiges Problem ...

Ist generell auch Unsinn.
Nur weil ein paar wenige noch traditionell am Schalter bestellen bleiben keine Arbeitsplätze erhalten.

Im Gegenteil.
Da durch wird die Arbeitslast der übrigen Beschäftigte erhöht weil sie neben ihrer Haupttätigkeit noch zur Kasse müssen.

Die Fastfood Ketten bieten die Terminals sicher nicht an weil sie weiter an den traditionellen Kassen festhalten.
Das jetzt ist die Übergangszeit um die Leute zu gewöhnen.

Ist sicher Regional abhängig aber ich behaupte dass es bei den meisten Filialen keine Vollzeit Kassierer mehr gibt die nur noch den Schalter bedienen.

Kangaroo schrieb:Ist generell auch Unsinn.
Nur weil ein paar wenige noch traditionell am Schalter bestellen bleiben keine Arbeitsplätze erhalten.

Im Gegenteil.
Da durch wird die Arbeitslast der übrigen Beschäftigte erhöht weil sie neben ihrer Haupttätigkeit noch zur Kasse müssen.

Die Fastfood Ketten bieten die Terminals sicher nicht an weil sie weiter an den traditionellen Kassen festhalten.
Das jetzt ist die Übergangszeit um die Leute zu gewöhnen.

Ist sicher Regional abhängig aber ich behaupte dass es bei den meisten Filialen keine Vollzeit Kassierer mehr gibt die nur noch den Schalter bedienen.

Was halt auch reinspielen wird wird die Personalnot sein.
Angesehen waren die Jobs noch nie.
Bei uns haben das bis vor paar Jahren gerne Tschechen gemacht.
Die stehen für die paar Öken aber auch nimmer so wirklich auf.
Und leichter wirds nicht.

Ich sehe den Einsatz der Technik in dem Fall nicht so kritisch wie in andere Bereiche.
Menschen die in der Fastfood Gastro arbeiten kriegt man sicher gut in andere Branchen unter.
Mit ner Umschulung kann man diesen Leuten sogar gute Perspektiven schaffen wenn sie denn motiviert sind.

Könnte also ein Sprungbrett aus dem Mindestlohn sein.

martenot schrieb:Ich persönlich bestelle lieber am Tresen bzw. bei einer echten Person. Auf mich wirkt das Bestellen auf Touch Screens unpersönlich und synthetisch

Das geht mir auch so, ich bin da eher der "altmodische Typ". Obwohl ich mich da auch schon etwas umgestellt habe - zum Beispiel machen wir in einem bestimmten Markt inzwischen eigentlich immer "Scan&Go". Im Bereich der Bezahlstation ist auch immer eine Person, die bei Fragen helfen kann. Wenn man etwas Alkoholisches kauft, geht ein Licht an und Verkaufspersonal muss kommen, wegen der Altersprüfung.

Ich denke, man kann sich an vieles gewöhnen, man muss sich halt damit beschäftigen, dann ist es auch nicht mehr so schwierig. Hier wurden ja auch schon einige Vor- und Nachteile aufgezählt.

Schon vor Jahren lernte ich in einem asiatischen Restaurant das Bestellen per Tablet kennen, wo ich mit meinen Kindern essen war. Das war Allyoucaneat nach bestimmten Regeln. Getränke wurden zunächst beim Kellner bestellt, der uns dann ein Tablet brachte. In einem bestimmten Zeitfenster konnte eine festgelegte Anzahl von Speisen geordert werden, die dann so nach und nach an den Tisch gebracht wurden. Auf dem Tablet konnte man in Ruhe aussuchen und sich Fotos der Speisen ansehen. Das hat gut geklappt.

Meriruka schrieb:Ich geh so selten zu Mekkes

fischersfritzi schrieb:Ich bin keine Mc Donald Expertin, ich geh da eher selten hin.

Ich gehe da so 1-2 Mal im Jahr hin, meist im Urlaub. Deswegen kenne ich mich da nicht so aus. Wenn es die Möglichkeit gibt, beim Personal am Tresen zu ordern, würde ich das tun. Eine kleine Wartezeit muss ich da einkalkulieren, besonders zur Mittagszeit. Das ist ja normal.

Skorpiusa schrieb:Und auch hier im Forum scheine ich die einzige zu sein, der das asoziale Verhalten der Menschen ärgert...

Nein, du bist nicht die Einzige! Zudem würde ich nie auf die Idee kommen, dass ich mit solchen Gedanken die Einzige bin, nur weil es vor mir keiner geschrieben hat!!

Yari schrieb:Nein, du bist nicht die Einzige! Zudem würde ich nie auf die Idee kommen, dass ich mit solchen Gedanken die Einzige bin, nur weil es vor mir keiner geschrieben hat!!

Ich finde es auch sehr schlecht, wenn Essen weggeworfen wird. Man sieht schon mal in Restaurants mit Büffet, dass Gäste sich die Teller vollknallen und dann doch noch so einiges darauf zurück lassen. Eine Unsitte.
Im Urlaub habe ich das selbst auch schon bemerkt, vor allem russische Gäste sind damit nicht nur mir unangenehm aufgefallen.

Mein Vater ist während des 2. Weltkriegs geboren und er sagte, dass er oft hungrig zu Bett ging. Fleisch gab es kaum und Schokolade nur an Weihnachten. Niemand wäre auf die Idee gekommen, seinen Teller nicht leer zu essen.

Skorpiusa schrieb:Welch eine Verschwendung an Ressourcen! :-((
Niemand von den Egomanen kommt auf die Idee, die unberührten Pommes an Obdachlose abzugeben!

Die Idee ist zwar gut, aber da müssten die Obdachlosen gleich mit im Lokal sitzen.
Kalte, alte Pommes mag wahrscheinlich niemand essen?

Marfrank schrieb:Kürzlich war ich in einem Schnellimbiss und entdeckte beim Aufräumen meines Tablettes, dass zahlreiche Leute ihre Pommes Frites wegwarfen. Vermutlich waren die als ungewohnte Beilage dabei.
Auf jedem Fall sieht nachhaltig anders aus.

Schon merkwürdig, man kann doch die Sachen einzeln bestellen und muss kein Menü wählen.

Ich esse eigentlich fast nie meine Pommes auf.
Ab einem bestimmten Punkt schmecken sie einfach nicht mehr weil sie zügig abkühlen.

Ohne Beilage bestellen tue ich nicht, da fehlt was.
Preislich macht es auch meistens wenig Sinn da Burger und großes Getränk preislich nicht weit von dem eines Menüs entfernt ist.

Kangaroo schrieb:Ich esse eigentlich fast nie meine Pommes auf.
Ab einem bestimmten Punkt schmecken sie einfach nicht mehr weil sie zügig abkühlen.

Ich habe die Marotte, Pommes immer zuerst zu essen, eben weil ich kalte Pommes nicht mag.
Ich mag auch keine zu fettigen und zu stark gesalzenen Pommes. Manchmal sind Pommes auch nicht mehr richtig heiß, das ist dann auch Mist.

nairobi schrieb:Ich denke, man kann sich an vieles gewöhnen, man muss sich halt damit beschäftigen,

Es geht mir auch weniger ums Technische bzw. ums "damit beschäftigen müssen", sondern darum, dass ich lieber mit Menschen statt mit Maschinen zu tun habe. Ich habe erkannt, dass ich damit inzwischen eher zu einer Minderheit zu gehören scheine, aber ich bin eben so gestrickt, dass ich lieber mit jemandem persönlich rede, statt etwas in Computer einzutippen. Obwohl (oder vielleicht weil) ich beruflich mit IT zu tun habe, stehe ich der übermäßigen Begeisterung für die Digitalisierung teilweise skeptisch gegenüber.

Was Essengehen betrifft, bevorzuge ich allerdings sowieso eher die "herkömmliche Gastronomie", wo die Digitalisierung noch nicht so weit fortgeschritten ist und man in der Regel von echtem Personal bedient wird. Es gibt zwar Servierroboter, die auch ganz drollig aussehen, aber die werden hauptsächlich als Helfer zum Anliefern und Abtransport verwendet werden.

nairobi schrieb:Schon merkwürdig, man kann doch die Sachen einzeln bestellen und muss kein Menü wählen.

Lohnt sich nicht.
Dürfte teilweise auch teurer sein.
Dann lieber paar Pommes, bissl angeknabbert werden die bei mir eh immer, wegwerfen.

nairobi schrieb:Die Idee ist zwar gut, aber da müssten die Obdachlosen gleich mit im Lokal sitzen.

Eben.
Hab im Umkreis von Mc D und Co.., da wo ich hingeh, noch keine bemerkt.

Kangaroo schrieb:Ich sehe den Einsatz der Technik in dem Fall nicht so kritisch wie in andere Bereiche.

Im Endeffekt ist das eh die Zukunft.
Das einzige was mich daran stören würde wäre dass ich nimmer Bar zahlen kann.
Aber ehrlichgesagt mach ich das, als Ausnahme, vor diesen Automaten auch immer weniger.

Also im Grunde finde ich die Touchscreens nicht schlecht. Man kann dort ruhiger schauen, als wenn man direkt am Tresen steht. Da wird dann gerne schon mal hinter einem gedrängelt bzw fühlt man sich unter Druck gesetzt, schnell fertig zu werden. Oft ist auch das Personal genervt, gerade wenn dort auch Personen sind, die entweder das Angebot nicht so gut kennen oder auch Familien, wo sich die Kinder nicht so fix entscheiden. Da dann die Zusatzoption des Touchscreens zu haben, finde ich sehr praktisch.
Und wenn man sich davor ekelt..naja, dann darf man erst gar nicht darüber nachdenken, wie es in so manch einer Küche abläuft.
Ich war gestern in einem ECenter, hatte nur wenige Artikel und bin auch an die Selbstzahler-Kasse. Wenn man das einmal gemacht hat, geht das ganz schnell.

nairobi schrieb:Kalte, alte Pommes mag wahrscheinlich niemand essen?

Also aus meiner Sicht..hätte ich keine Nahrungsmittel, wäre es mir egal, ob die Pommes kalt oder warm sind. Hauptsache etwas im Magen.

joleen schrieb:Da wird dann gerne schon mal hinter einem gedrängelt bzw fühlt man sich unter Druck gesetzt, schnell fertig zu werden.

Hm, da stelle ich mir die Frage, warum an Touchscreens weniger gedrängelt wird. Oder liegts daran, dass es eine größere Anzahl von den Dingern gibt, sodass sich die Kunden besser verteilen?

Ich beobachte die Situation manchmal im Vorbeilaufen an unserem Hauptbahnhof, aber da ist meistens auch ein erhebliches Gedrängel, trotz Touchscreens.

martenot schrieb:Oder liegts daran, dass es eine größere Anzahl von den Dingern gibt, sodass sich die Kunden besser verteilen?

Also betrete ich den Laden und sehe, dass der Touchscreen belegt ist, gehe ich an den Tresen, auch wenn da 3 Leute vor mir stehen. Wird der TS frei, wechsle ich.
Ich glaube aber, dass die meisten noch an den Tresen gehen, einfach aus der Gewohnheit heraus. Viele denken, die Selbstbedienung wäre kompliziert, dabei ist es in den meisten Fällen sehr einfach zu handhaben.

Also bei mir ist es nicht das Gedrängel, sondern einfach die gefühlte Erwartung, dass man zügig sein Essen bestellt. Das ist sicher auch bei den Verkäufern vorhanden, die stehen vielleicht auch unter Druck.


Und was für mich auch schwierig ist, einen Überblick zu bekommen anhand der zig unübersichtlich gestalteten Tafeln hinter der Theke.
Da ist dann auch Werbung für bestimmte Menüs etc.
Ganz schrecklich unübersichtlich, wenn man nicht täglicher Gast ist.
Und dann versteht man sich oft nicht. Nachfragen wie "Menü oder blablabla", damit kann man nur was anfangen, wenn man auch weiß was die meinen.


Wenn ich nur einen Kaffee will, brauche ich auch keinen Touchscreen :D


Schweißtreibend finde ich auch den Drive In, wenn man ein paar Mitfahrer hat, die einen nötigen, da doch bitte sofort durchzufahren, haben es schon geschafft, dass ich da echt durch bin.

Bis da alles korrekt von allen mit allen Extras durch den Lautsprecher geht, nachher auch keiner nörgelt ( :palm: ) und auch noch das Geld passt, bin ich einem Kollaps nahe :D

Ich nehme an, inzwischen kann man da auch mit Karte zahlen........

martenot schrieb:Oder liegts daran, dass es eine größere Anzahl von den Dingern gibt, sodass sich die Kunden besser verteilen?

Ich war bisher nur einmal im Urlaub bei Mäcces , seitdem es die Touchscreens gibt, ansonsten bin ich da kein Gast. Das war ein relativ kleiner Bereich vor der Theke, wo es bestimmt schnell zu Gedränge gekommen wäre, 8 Personen hätten sich da bestimmt in die Hacken getreten,wenn alle Besteller dort gestanden hätten.
Doch der Laden hatte, wenn ich mich recht erinnere, 3 Terminals im Außenbereich und 5-6 im Inneren. Das ging alles relativ zügig, da die meisten sich wohl auskannten.
Mein Mann und ich konnten in aller Ruhe gucken, niemand hinter uns, weil die anderen Kunden gemerkt haben, dass es bei uns nicht so zügig ging und wir erstmal die Angebote durchforstet haben, so haben sie sich dann woanders angestellt, wo es schneller ging. Fand ich sehr gut für alle Gäste.

martenot schrieb:Obwohl (oder vielleicht weil) ich beruflich mit IT zu tun habe, stehe ich der übermäßigen Begeisterung für die Digitalisierung teilweise skeptisch gegenüber.

Verstehe ich! Bei mir ist es genau andersherum. Ich habe beruflich viel mit Mensch zu tun und bin jedes Mal dankbar, wenn ich etwas per Mail / whatsapp erledigen oder meine Bestellung an einem Terminal aufgeben kann.
Durch meine Hochsensibilität bin ich schnell von Menschen "genervt"...