Kindesentführung: Entführerin verhält sich "wie eine Mutter" zum Opfer
20.01.2017 um 14:55@Elimes
Ich könnte mir vorstellen, dass die Täterin in diesen 4 Stunden zu dem Schluss kam, dass das Kind bei ihr besser aufgehoben ist als bei der Mutter. Wahrscheinlich dachte sie in ihrer eigenen verkehrten Denke, sie "rettet" das Kind in diesem Moment und konnte nach diesen 4 Stunden "Kennenlernen" ihre Tat vor sich selbst besser rechtfertigen, nach dem Motto "Mutter minderjährig, Vater im Knast - was für eine Zukunft hätte das Kind dort zu erwarten - ich tue etwas Gutes!" Eine Entscheidung, die zu treffen ihr nicht zustand, wenn auch die Gesamtumstände so eine Skepsis den wahren Eltern gegenüber sicher rechtfertigen.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Täterin in diesen 4 Stunden zu dem Schluss kam, dass das Kind bei ihr besser aufgehoben ist als bei der Mutter. Wahrscheinlich dachte sie in ihrer eigenen verkehrten Denke, sie "rettet" das Kind in diesem Moment und konnte nach diesen 4 Stunden "Kennenlernen" ihre Tat vor sich selbst besser rechtfertigen, nach dem Motto "Mutter minderjährig, Vater im Knast - was für eine Zukunft hätte das Kind dort zu erwarten - ich tue etwas Gutes!" Eine Entscheidung, die zu treffen ihr nicht zustand, wenn auch die Gesamtumstände so eine Skepsis den wahren Eltern gegenüber sicher rechtfertigen.