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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

3.751 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 20:44
Zitat von AldaAlda schrieb am 10.09.2020:Alda
10.09.2020 um 20:40
@Allgoria Die Gruppe von Ermittlern kam nach aufwendiger Rekonstruktion des Falls zu dem Schluss, dass es das wahrscheinlichste Szenario wäre, dass Burke seiner Schwester mit der Taschenlampe auf den Kopf geschlagen habe. Die daraus resultierende Verletzung war nicht blutig, und von außen mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

Sie nehmen an, dass das Fesseln von JonBenet und das Strangulieren mit der Garrotte erst stattfand, als JonBenet schon komatös war. Die angeblichen Taserverletzungen sind ihr zugefügt worden nachdem sie keinen Herzschlag mehr hatte, dass Werkzeug hierfür waren die Schienen von Burkes neuer Eisenbahn.

Sie haben sogar einen Versuch gemacht, indem sie einen Schädel so nachgebaut haben, dass er von der Dicke und Beweglichkeit im Knochen dem einer sechsjährigen entsprach. Dann haben sie darauf noch künstliche Haut und Haare geklebt. Anschließend haben sie einen Jungen der von der Größe, von der Statur her, und vom Alter Burke entsprach, mit einer identischen Taschenlampe einmal fest zuschlagen lassen. Die entstandene Fraktur im künstlichen Schädel war identisch mit der, die man an JonBenets Schädel gefunden hat.

Außerdem haben sie die Theorie mit dem Einbruch ins Kellerfester überprüft. Sie kamen zu dem Schluss, dass es keinen Einbruch durch das Fenster gegeben haben kann. Es lag im Souterrain, dass heißt, dass das Fenster, was nach außen aufging, nicht ganz zu
öffnen war. Auch das Fenster haben sie nachgebaut. Eine sehr schlanke Person hätte sich zwar mit Mühe da durchquetschen können, aber laut den Bildern vom Tatort lag vor dem Fenster viel Laub und Dreck, dieses Laub hätte nach innen rutschen müssen, wenn jemand auf diesem Wege ins Haus gelangt wäre. Außerdem sah man am Fenster vom Tatort Spinnenweben, die intakt waren, wäre jemand durch dieses Fenster geklettert hätten diese kaputt sein müssen.

Sie gehen nach allem was sie ermitteln konnten, davon aus, dass Burke seine Schwester mit der Taschenlampe tödlich verletzte, und die Eltern den Rest inszeniert haben, um eine Tat von außen vorzutäuschen.
Hoffentlich hat das jetzt mit dem Zitieren geklappt! @Mindman
Lies mal das interessante Schreiben von Alda. Da wird das Ganze mit dem Teaser noch mal gut erklärt.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 21:29
Danke @Allgoria
das sind sehr interessante Ansätze.

Das mit der Eisenbahn, bzw mit den Schienen habe ich auch schon gehört . Doch meistens ist ja der Strom ,der durch solche Gleise fließt viel zu schwach ( wahrscheinlich so um die 12- 16V ), das man nur ein Kitzeln in den Fingern spürt… gerade weil es ja für Kinder gebaut ist.

Aber ich habe auch damals von dem Versuch eines Teasers an einem Schwein gelesen / gehört , um zu sehen , ob die Male ähnlich wie bei JonBenét aussehen.

Das mit dem Nachstellen der Situation mit der Taschenlampe war jetzt allerdings neu für mich. Das würde die Theorie untermauern, das Burke gleich abgeschirmt wurde , um zunächst mit niemandem zu sprechen.
Ich habe wirklich immer gedacht, das ein 9 jähriger es nicht schaffen kann so einen kräftigen Schlag zu vollziehen, das es zu einem Schädelbasisbruch kommen kann.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 21:37
@Heribert
Ja ja der Brief. Wie lange wohl, hat der/die Verfasser*in dafür gebraucht? Also wirklich… welche potenziellen Entführer / Mörder, halten sich dreist so lange in einem bewohnten Haus ( Villa/ Residenz / Anwesen) noch dazu war dieses prachtvolle Haus derart verschachtelt und verwinkelt innen. Und da setzt sich in aller Seelenruhe ein Täter hin und benutzt das Papier der Hausherrin und sogar deren Stift und schreibt einen elend langen, elegischen Forderungskatalalog an die Hausbewohner?
Und zum Schluss legt der ordnungsliebende Täter, den Stift zurück, in den Behälter f Schreibzeug??? Und derweilen hat der Rest der Family seelig geschlummert? Und die kleine John Benet hat man danach oder davor ( geräuschlos ohne Widerstand etwa?) in den Keller getragen? Und das Ehepaar ruft als erstes die Freunde an und bittet zur Lagebesprechung? Und keiner von denen im Haus, ist in der Lage gewesen, mal das ganze Haus umgehend gründlich abzusuchen?
Das sie ihren Sohn außer Haus verbracht haben… nun gut… dieses Getümmel da, inmitten der Freunde, der Junge musste außer hör und Sichtweite gebracht werden.
Also sollen wir glauben, das alles, was da im Haus passiert ist, wäre absolut geräuschlos vonstatten gegangen?? Ein Kind, was so derartig gequält wird, gibt keine Schreie von sich ???
Um einen solchen Brief zu verfassen, hätte der Verfasser eine Lichtquelle benötigt bzw erst mal Licht machen müssen und vor allem viel Gelassenheit, Zeit und Phantasie.., und natürlich ein paar Kenntnisse, was man so als Entführer in aller Ruhe schreiben könnte… wer bitte fühlt sich so pudelwohl, in einem fremden Haus , mitten in der Nacht … im Wissen , dass es zwei Kinder im Haus gibt, plus zwei erwachse Personen? Von denen jeder, jederzeit erwachen könnte? Also nein, das werde ich niemals glauben, dass dort ein fremder Entführer/ Mörder/ Briefeschreiber am Werk war. Bereits im Jahr 2000 hat die absolute Schriftexpertin Cina Wong , drei Wochen den Brief akribisch mit Schriftproben der Mutter Patsy verglichen und analysiert und hunderte sogenannte similaritys ( Ähnlichkeiten ) zwischen den Schriftproben der Mutter und dem Brief herausgearbeitet.
Hier noch etwas ausführliches dazu aus 2016, speziell eben auch zum Brief.

https://www.nzherald.co.nz/world/handwriting-expert-says-jonbenet-ramseys-mum-patsy-wrote-the-ransom-note-found-at-murder-scene/IGZM7I43JX2YLLPDOSWCRH3RSM/

Man beachte die Expertise zum Buchstaben „A“ in vier ( ?) verschiedenen Varianten im Brief , als auch von Patsy R. In ihren Schriftproben, in genau den 4 Varianten vorhanden.
Gerade wenn jemand versucht, seine Handschrift zu verstellen, wird es ihm nie gelingen ( zumindest dem gewöhnlichen fachfremden Laien ) sie so zu verfälschen, dass man es nicht doch auf ihn zurückführt. Handschriften mögen sich über Jahrzehnte verändern bei jedem von uns, aber niemals so, dass nicht Experten, am Ende doch noch Ähnlichkeiten zum Ursprung klar verifizieren können.

Den Brief hat jemand geschrieben, der sich im Haus pudelwohl und sicher gefühlt hat, warum? Weil Täter sich gewöhnlicherweise nicht dazu herablassen, unendliche Hinweise in Papierform am Tatort zu verfassen. Täter begehen ihre Tat und ab durch die Mitte. Die haben nur eins im Sinn, schnellstmöglich weg und Spuren verwischen. Selbsterhaltungstrieb und es muss schnell gehen.
Die Mutter ist bedauerlicherweise verstorben… der Vater ist natürlich bemüht, ihr Andenken zu schützen… die Wahrheit ist inzwischen verborgen unter Jahrzehnten des Rätselratens um einen Täter von außen. Das wird wohl so bleiben… trotz irgendwelcher Ambitionen Genealogie oder sonstige DNA Experten zu bemühen.
Es erinnert mich persönlich, an den krampfhaften Kampf des Scott Peterson und seiner Schwägerin, die nun auch alle Hoffnung in ein paar Inches Duck tape legen… und das soll nun entlasten…


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 21:39
@Mindman
Aus Eifersucht oder Wut kann ein Schlag durchaus fest geführt werden, auch von einem jungen Menschen.

Die Interviews, die mit dem dann schon erwachsenen Burke geführt wurden, sind aus psychologischer Sicht auch bemerkenswert. Sie wurden hier auch schon im Forum diskutiert. Ebenfalls die Einschätzung eines Psychologen zu dem Verhalten der Eltern, vor allem dem Vater, nach dem Tod ihrer Tochter.

Ich weiß allerdings nicht, ob das auch heute noch hier erwähnt werden darf. Es ist aber im Thread nachzulesen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 21:44
Aus Interesse habe ich auch mal nachgeforscht wie lange eine Spinne braucht , um ein Spinnennetz zu bauen.

Und laut Google braucht eine Spinne je nach Größe dazu zwischen 20 und 30 Minuten.

Kann man das also als Grund ansehen das dort niemand durchs Fenster gestiegen sein kann ???


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 21:47
@calligraphie
Ich sehe es genauso. Selbst wenn man viele Dinge wie Panik, Angst und völlige Umnachtung der Eltern miteinbezieht, ist deren Reaktion mehr als ungewöhnlich.

Auch das ganze Nachtatverhalten. Es passt alles einfach nicht zusammen. Nicht umsonst wird in der Regel von innen nach außen ermittelt…


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 21:49
@Mindman
Es ging wohl nicht nur um das Spinnennetz, sondern auch um sich darauf und am Fenster befindliche Staubspuren.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 21:59
@Allgoria
Ja ich weiß. Hat mich einfach nur mal interessiert, wie lange eine Spinne dafür braucht.

@calligraphie
Das mit dem Brief ist bis heute für mich mit am fragwürdigsten.
Weiß man denn eigentlich, ob man jemals versucht hat irgendetwas über diese ominöse ausländische Fraktion, die sich ja gezielt an Mr Ramsey gewandt hat herauszufinden?

Also wer z.B. könnte diese S.T.B.C Fraktion gewesen sein ? Aus welchem Grund könnten sie JonBenet ermordet haben.
Denn zunächst einmal müsste man ja anhand des Briefes als erstes davon ausgegangen sein , das das dann auch die potentiellen Mörder von JonBenet waren.

Dieser Spur ist man meines Erachtens auch nicht weiter nachgegangen oder ?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 22:08
@Mindman
Nö. Da wurde nichts ermittelt in Punkto ausländische Fraktion. Bekannt ist nur, dass Patsy gerne solche Abkürzungen verwendet hat. Sie unterschrieb auch Weihnachtskarten und sonstige Briefe mit B.A. o.ä. für Bachelor of Arts und weitere Abkürzungen, die mir jetzt entfallen sind.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 22:13
Und noch eine Sache schwirrt mir immer wieder im Kopf herum…
Warum trug Patsy noch ,oder wieder die gleiche Kleidung vom Vortag?

Eine Frau, die viel Wert auf Mode, Äußerlichkeit und Schönheit legt , zieht sich meines Erachtens nicht wieder die gleiche Kleidung vom Vortag an. Gerade wenn sie weiß , das die Polizei eintrifft.

Demnach steht die Frage für mich im Raum, ob sie ihre Kleider gar nicht erst ausgezogen hat . Und daraus resultiert die nächste Frage, wieso sie diese dann wohl noch trug …


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 22:19
@Allgoria
Mir fällt dazu eigentlich auch nicht mehr viel ein. Außer evtl die Sprichworte, die es für solche Sachverhalte gibt. Wenn du Hufe hörst, denk nicht an Zebras sondern an Pferde oder so ähnlich. Das naheliegende und wahrscheinlichste Szenario liegt bereits seit langem offen auf dem Tisch. Natürlich verstehe ich, dass so etwas innerhalb einer Familie, in absoluter Loyalität , für immer eine vergrabene Wahrheit bleiben muss. Das passiert auch in vielen anderen Fällen, wo sich innerhalb der Familie Tragödien abspielen. Daran ist nichts mystisches. Dazu sind Familien da, dass sie ihre eigenen Mitglieder unerschütterlich schützen und ihre Kinder natürlich noch mehr.
Eine Geschichte vom mysteriösen Täter von außen, die man jahrzehntelang aufrechterhält und sogar noch Behörden ununterbrochen auffordert, solchen Dingen nachzugehen, das hilft dabei, mit all dem klarzukommen.
Die Familie hatte damals ein Image aufrecht zu erhalten. Solche Sachen passieren nicht in solchen Häusern und in solchem Milieu. Dabei passieren sie eben überall und nicht zuletzt auch in den „ besten“ Familien.
Der Fall, bzw. das Spin Off des Falls, erinnert mich hin und wieder an Darlie Routier. Zumindest in den Anfängen. Eine vorzeige Family. Und der Ehemann war unmittelbar nach der Tat und noch sehr sehr lange danach, so derartig loyal und in denial. Weil es eben um die picture Perfect Family geht.
Aber wie gesagt, kein ungewöhnliche Dynamik in der Familie. Nur die Details zur Tat, waren sehr ungewöhnlich ( Brief usw) Freunde ins Haus gerufen etc
Patsys Ambitionen mit ihrer kleinen Tochter wurden immer so hochgespielt. Aber auch das ist nicht so ungewöhnlich. Zumindest nicht damals, wo Little Miss Wahlen noch irgendwie Zeitgeist waren. Diese Thematik, hat diesen Fall irgendwie verwässert, und der Theorie von irgendeinem Fremden, von Gott weiß woher ( der die kleine angeblich schon lange vorher im Focus hatte) noch mehr befeuert. Niemand will doch glauben, dass gerade solche Taten, meist innerhalb der Familie passieren. Und natürlich auch in den Bilderbuchfamilien.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 22:20
@Allgoria
Wieder eine interessante Info, die ich noch nicht wusste . Danke
Das verhärtet für mich den Verdacht umso mehr , das der Brief von Patsy selber verfasst wurde.

Ich versuche mich mal in das Forum einzulesen. Bin wie gesagt erst heute hier auf die Rubrik von JonBenets Fall aufmerksam geworden. Und finde den Austausch wirklich sehr interessant.
Wie man genau zitiert oder Quellen angibt muss ich erst wieder herausfinden, weil es schon ein paar Jahre her ist, das ich hier mal über einen Fall aktiv mitgeschrieben habe .


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 22:28
@Photographer73
@Mindman
Ich kann Dir nur empfehlen, seine, also Photographers Beiträge zu lesen. Er kennt sich super aus und hat eine realistische Sichtweise.

Er vermutet auch, dass Patsy die Kleidung in der Nacht nicht wechseln konnte, weil sie wegen den dramatischen Abläufen gar nicht dazu kam.

Das vermute ich übrigens auch.
Ich denke, der Tod der Tochter war niemals gewollt oder geplant. Es war eine unglaubliche tragische Verkettung von Umständen. Alles andere war Vertuschung und Makulatur. Und es war weder ein aushäusiger Pädophiler, noch ein eifersüchtiger Mensch der Täter, der der Familie die Erfolge der Tochter als Schönheitskönigin nicht gönnte. Die Tat war hausgemacht.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 22:32
@calligraphie
Was sagst du zu dem ähnlichen Vorfall ,der sich 9 Monate später nicht unweit der Ramseys zugetragen hat?
Mädchen im gleichen Alter, war mit JonBenet zusammen bei den Schönheitswettbewerben. Die Mutter überrascht den Täter , weil sie Geräusche aus dem Kinderzimmer gehört hat. Der Täter flüchtet…


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 22:54
@Mindman
Davon höre ich das erste mal. Aber darf ich ehrlich sein? Das ist zwar eine gewisse Similarität zu John Benet, aber mehr auch nicht.
Es gibt ähnliche Fälle, wo die Verteidigung, genau solche Zufälligkeiten in der Nachbarschaft oder Bekanntschaft oder im Areal dazu verwendet, den eigenen Mandanten als Täter unwahrscheinlicher erscheinen zu lassen.
Bei Scott Peterson war es genau so. Einbrüche in der Nachbarschaft um den tatzeitpunkt… also waren es diese Einbrecher. Oder die Theorie… es gab in der Umgebung in den letzten Jahren ähnliche Fälle. Das wirst du immer haben, dass irgendwo jemand ist, der dies und das ähnlich erlebt haben will. Warum? Weil es womöglich hilfreich ist, die befreundete Mutter zu entlasten oder so?


@Allgoria
Sehr schön gesagt. Ein Punkt, den man bei solchen Fällen immer mal erwähnen sollte, die Schuldgefühle der Eltern, das Gefühl versagt zu haben. Ein Kind was man zu etwas „
Besonderem“ dressiert und ausstaffiert hat. Es hat funktioniert und etwas vom Glanz des Mädchens, fiel auch auf die Eltern. Welche Eltern würden sich nicht sonnen im Erfolg des Kindes? Und auf der anderen Seite der Junge, der womöglich verhaltensauffällig war und logisch, dass die Eltern genau das wahrnahmen. Daraus entsteht natürlich im Nachhinein ein Mix aus Schuldgefühlen. Man will retten, was noch zu retten ist. In dem Fall eben die Restfamilie aus drei Personen. Unter dem Aspekt, versteht man vielleicht besser, warum manche Familie ihre dunklen kleinen Geheimnisse so lange unter der Decke halten können und falsche fährten legen zu alternativen Tätern oder Szenarien. Ungewöhnlich ist es nicht und sogar durchaus verständlich.
Im vorliegenden Fall wage ich die Theorie, das wird niemals endgültig aufgeklärt werden. Weder durch irgendwelche DNA oder gar überraschende Geständnisse. Die, die etwas dazu wissen, müssen und werden sich nicht selbst belasten oder sind bereits verstorben. Wenn eines Tages auch der Vater nicht mehr ist, dann bleibt nur noch der Sohn. Und er wird einen Teufel tun, nach Jahrzehnten den Schleier zu lüften und damit das Andenken seiner Eltern nachträglich zu demontieren.
Das alles wird nicht passieren, der Zug ist abgefahren. Man wird auch keinen mysteriös Überraschungstäter finden… warum? Weil es den nicht gab.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 23:14
@Allgoria
Danke für den Tipp, dann werde ich mir seine Beiträge mal in Ruhe durchlesen


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 23:22
@calligraphie
Ein Fall, der John besonders am Herzen liegt, ist ein maskierter Eindringling, der neun Monate nach JonBenéts Ermordung ein 12-jähriges Mädchen in Boulder, Colorado, vergewaltigte. Der Mann flüchtete, als die Mutter des Mädchens eingriff. "Für mich könnte es leicht dieselbe Person gewesen sein", sagt John sagtefügte aber hinzu: "Die Polizei hat es mit 'Nein, das ist nicht dieselbe' abgetan."
Quelle : https://amomama.de/442777-wer-totete-jonbenet-ramsey-der-vater-der.html

Da findet man es zum Beispiel…


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.11.2024 um 23:30
Hinzu kommt in diesem Brief noch die Tatsache, dass die geforderte Geldsumme exakt dem Weihnachtsgeld des Vaters entsprochen hatte.
Und wurden in diesem Brief nicht auch Formulierungen benutzt, die auch in einem Krimi vorkamen, der im Bücherschrank der Eltern stand?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 00:02
@Mindman
So so, dem John lag besonders dieser eine Fall am Herzen… das glaube ich gerne. Natürlich wird ihm jeder ähnliche Fall besonders am Herzen liegen, weil jeder nachfolgende „ Fall „ natürlich sein Narrativ bzw. seine Theorie bestätigt, vom Fremden. Dem Fremden, der sein Kind nachts im Haus aufsuchte ( nachdem er es natürlich vorher bei ihren Auftritten beäugte) und es quasi unter dem Schlafzimmer der Eltern tötete. John wird jeder Fall, der irgendwie mit kleinen Mädchen und Fremden Tätern ( im Umfeld) besonders am Herzen liegen. Mit solchen Fällen, sieht er sich bestätigt und seine verstorbene Ehefrau.
Also mit solchen ähnlichen Vorkommnissen oder Fällen, sollte man immer skeptisch verfahren. Die EB werden das sicher schon mal auf Ähnlichkeiten überprüft und dann ausgeschlossen haben. Das ist in den meisten Fällen so.
Frage: hat denn dieser nächtliche Besuch ( der 9 Monate nach dem Tod von John Benet) auch nen Brief geschrieben und Stifte der Familie dafür verwendet? Hat diese Mutter sofort die Polizei gerufen, oder erst den Sohn aus dem Haus verfrachtet und die Freunde ins Haus gebeten?
So viel zu „ ähnlicher Vorfall“ vermutlich.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 00:16
@calligraphie
Ja genau das ist nämlich nicht passiert. Kein Brief, keine geplante Entführung. Zumindest wurde nichts dergleichen gefunden …
Das einzige was sich ähnelte war , das beide Mädchen an Schönheitswettbewerben teilgenommen hatten und sich kannten.


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