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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

3.751 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 00:21
@Annemaus
Das höre ich jetzt auch zum ersten Mal . Mit den verwendeten Textzeilen.

Nein ich sehe es nach wie vor auch so , das das mit dem Brief sehr fragwürdig ist . Sei es die Art des Inhaltes ,bis hin zur Fahndung nach den möglichen Tätern, die ihn verfasst haben sollen.

Die Polizei hat sich sehr viele Fehler in diesem Fall geleistet, das ist Fakt .


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 07:06
@Mindman
Zu dem Buch zitiere ich der Einfachheit halber:
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb am 01.09.2020:Als ich in den letzten Tagen nochmals einige Dokumente zu dem Fall durchgelesen habe, fiel mir wieder die merkwürdige Sache mit dem Buch "Mindhunter" ein.

Das Buch wurde von John Douglas, dem ehemaligen FBI Agenten, den die Ramseys später in ihr Verteidigungs-Team holten, geschrieben. Es erschien 1 Jahr vor JB's Tod und es wurde vermutet, daß Teile davon genutzt wurden, um den Tod von JB zu vertuschen. Das Buch handelte ua von Larry Gene Bell. Dieser entführte und tötete Mädchen. Bei der ersten Entführung rief er die Mutter des Opfers an und sagte "Listen carefully". Die RN im Ramsey Fall begann ebenfalls mit diesen Worten, die für einen Erpresserbrief mehr als ungewöhnlich sind. Ebenso hatte das Opfer Klebeband auf dem Mund, und ein Kapitel im Buch beschreibt auch Inszenierungen bei Morden.

Mehrere Ermittler behaupteten, daß sie das Buch im Elternschlafzimmers sahen, es soll wohl auch auf einem Crime Scene Photo sein. Komischer Weise wurde es nicht mehr gefunden und ging auch nicht in die Beweismittelliste der Polizei ein. Später wurde versucht, die Geschichte mit dem Buch als Lüge zu verkaufen, allerdings wurden die Ramseys dazu befragt, was sicherlich nicht der Fall gewesen wäre, wenn es dieses Buch nicht gegeben hätte.

Und auch FBI Agent Gregg McCrary, den die Ramseys auch für ihr Team anfragten, der ihnen aber einen Korb gab, weil er von ihrer Schuld überzeugt war, sagte daß er glauben würde, daß der Tatort gestellt wurde und es nicht außergewöhnlich wäre, wenn Täter bei Vertuschungen auf Infos aus Filmen oder Büchern zurückgreifen würden.
I believe the JonBenet crime scene was staged. Many times when people stage a crime scene it's based on their perception of what a real criminal would do - and they get that information from books or movies
http://www.acandyrose.com/s-evidence-mindhunter.htm
Zitat von MindmanMindman schrieb:Danke für den Tipp, dann werde ich mir seine Beiträge mal in Ruhe durchlesen
Am besten alle Beiträge, das wär nett. Der Thread hat "nur" 187 Seiten, das ist vergleichsweise überschaubar. Es gibt auch ein Themenwiki (ohne Gewähr, dass dort alle Links noch funktionieren):

Themen-Wiki: Mordfall JonBenét Patricia Ramsey


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 08:30
@calligraphie
Yo. Ich kann dir gut folgen. Krass das die damit durchgekommen sind
Zitat von MindmanMindman schrieb:Was sagst du zu dem ähnlichen Vorfall ,der sich 9 Monate später nicht unweit der Ramseys zugetragen hat?
Gab es hier auch einen Erpresser Brief auf Briefpapier aus dem Haus?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 11:06
There Was A Similar Assault Case In A Nearby Neighborhood Several Months Later
This Proved That Someone Dangerous Was In Boulder

jonbenet ramsey and burke ramsey

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An intruder was attempting to assault a sleeping child in her home, but was caught by the mother who chased him out. The suspect was never caught, but officials thought that he had broken into the house while they were out and waited for them to go to sleep. The police department denied that the two cases were similar.

However, this essentially matches John Ramsey's theory about what happened to his daughter, and it proves that it was possible that something like that could have happened in Boulder, which the police department and mayor previously denied.
However, this essentially matches John Ramsey's theory about what happened to his daughter, and it proves that it was possible that something like that could have happened in Boulder, which the police department and mayor previously denied. The two girls also attended the same dance studio, and there was concern, but no proof, that the crimes were linked.
Quelle: https://screenrant.com/jonbenet-ramsey-netflix-documentary-most-shocking-reveals-list/


Guten Morgen an alle… das habe ich dazu noch gefunden. Also in den meisten Berichten ist nichts davon zu finden, das es in dem Fall ebenfalls ein Entführerschreiben gab. Lediglich das die Mädchen sich kannten…
Die Polizei ist der Sache dann auch nicht weiter nachgegangen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 11:08
@sooma
Ja danke habe mich gestern Nacht noch hier eingelesen …


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 18:26
Ich sag mal so letztlich kann man keine eigene Schrift fälschen. Also nicht, wenn man einen langen Brief schreibt. Vielleicht kann ich meine Unterschrift etwas manipulieren. Aber wenn ich eine ganze DIN-A vier Seite schreiben und das in Eile und in Furcht, dann kommt meine reguläre Handschrift durch.

Was für mich Fakt ist. An diesen ganzen Handlungs dran machen mehrere Personen beteiligt.

Für mich ist der oder die Brief Schreiberin damit nicht der oder die Täterin. Also nicht zwangsläufig

Wenn es nicht so ernst wäre, wäre es fast schon eine Comedy Show, dass ein Erpresser einen so langen Brief schreibt. Auf dem Briefpapier der Hausherren.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 22:49
Für mich hatte der Erpresserbrief auch immer noch eine persönliche Note. Wie gesagt, das sage nur ich, deswegen muss es natürlich nicht stimmen.

Ich finde- vielleicht eingebildet von mir- die Familiendynamik abgebildet. Und deswegen vermute ich fast zu 100%, natürlich auch noch aus anderen Gründen, dass Patsy den Brief geschrieben hat. Familien, die nach außen glänzen, die viel für eine gute Außenwirkung tun, lassen hinter verschlossenen Türen oft die Masken fallen.

Mir kommt der Inhalt so vor, als wollte der Schreiber*in John persönlich „einen reinwürgen“.

Er wird oft persönlich mit Namen angesprochen, die exakte Summe von 118.000 Dollar wird genannt.
Das mit dem „southern sense of yours“ wirkt wie der Satz einer Frau, die ihrem Mann vielleicht immer genau das vorgeworfen hat- nämlich nicht von dort zu stammen, wo sie herkommt.

Er John soll handeln, er soll gut zuhören. Es wirkt auf mich wie eine Anklage, fast wie eine Beschuldigung.

Es ist unglaublich tragisch. Der ganze Brief. Wenn ich ihn von der Warte aus lese, dass hier eine Mutter schreibt, die gerade den Tod ihres Kindes erlebt hat, dann wirkt es auf mich, als ob sie ihren Schuldigen gefunden hätte. Ob wirklich, oder nur im übertragenen Sinne von- Du John bist Schuld, dass alles so gekommen ist- ich weiß es nicht. Das wird auch nie jemand wissen.

Und wie gesagt, das ist alles nur mein persönlicher Eindruck.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

30.11.2024 um 23:25
Hallo zusammen . Ich habe mir jetzt fast alles hier noch mal angeschaut und durchgelesen. Es waren viele sehr interessante Infos dabei und ich finde es wurde hier schon vieles sehr gut zusammengefasst.

Ich gehe immer wieder mehrere Möglichkeiten in meinem Kopf durch und das einzig schlüssige bleibt für mich immer wieder auch , das es innerhalb der Familie geschehen sein muss.
Eine Affekthandlung die aus Wut heraus ( wahrscheinlich mit der Taschenlampe) passiert ist und dann entwickelte sich die Geschichte immer weiter .
Ich versuche mal meine Gedanken mit euch zu teilen…
Sie kommen also von der Party nach Hause , die Kleine schläft und sie wird nach oben in ihr Bett getragen.Burke schaut sich mit seinem Vater noch seine Geschenke an und macht sich dann auch bettfertig . JB wird der Schlafanzug angezogen während sie schläft . Dabei wird sie wieder wach. Bekommt Hunger und will noch etwas essen.Die Mutter hat eigentlich andere Dinge zu tun ( Koffer packen etc.) Sie stellt aber eine Schale Ananas in die Küche bereit , damit JB zufrieden ist und erlaubt es ihr.
B bekommt das mit und möchte auch was von der Ananas haben . Die Mutter erlaubt beiden Kindern noch mal in die Küche zu gehen.
In der Küche gibt es dann unter den Kindern Streit um die Schale mit der Ananas. B ist älter und stärker und schnappt sich die Schale . JB ist sauer oder traurig und konnte sich nur ein Stück aus der Schale greifen. Sie streiten und der Streit artet aus. Um sich zu wehren greift B irgendwann im Affekt zu der Taschenlampe und schlägt ihr auf den Kopf.
JB wird stark benommen gewesen sein , oder vielleicht sogar sofort bewusstlos zusammen gesackt sein . Auf jeden Fall so, das B sofort panisch nach seinen Eltern ruft . Die kommen und sehen was passiert ist .
Die Panik beginnt , sie sehen das JB regungslos am Boden liegt und halten sie für Tod.
John hat neben seiner Tochter aus erster Ehe nun ein zweites Kind verloren . Patsy dreht komplett durch und hat Angst was nun B zustoßen kann, wenn die Polizei davon erfährt. Die komplette Familie kann dadurch auseinander brechen , der Vater und die Mutter ihr Ansehen plus ihren Job verlieren. Sie wollen B beschützen, um ihn nicht auch noch zu verlieren, egal was kommt ,und sie überlegen fieberhaft ,was sie tun können.

Ab dem Punkt glaube ich ,das der Vater jemanden anderes mit ins Boot holt ( vielleicht auch mit Hilfe seines Freundes White ),weil er mit der aufgebrachten Patsy allein das ganze Szenario nicht bis ins letzte Detail durchdenken und durchführen kann. Und sie brauchen jemanden , der das für sie erledigt, weil sie selber dazu nicht in der Lage sind.
Der Plan wird geschmiedet ,das Ganze wie eine Entführung aussehen zu lassen und Patsy bekommt die Aufgabe den Brief zu schreiben . Sie bekommt nur ein paar Eckdaten gesagt , die sie einarbeiten soll. Das Ausschmücken übernimmt sie dann selbst und kommt dabei wahrscheinlich auf die Idee ,Teile aus einem Buch ,das sie gelesen hatte mit zu übernehmen, weil sie sonst nicht genau weiß, wie man ein Entführerschreiben schreibt.

Der Vater und die 3 Person , evtl. auch mit Fred ,schmieden einen Plan JB aus dem Haus zu schaffen, um die Entführung zu untermauern, deswegen wird die Außenbeleuchtung und die Alarmanlage ausgeschaltet .
Sie bringen JB in den Keller , um sie für die Entführungstat vorzubereiten. Klebeband auf den Mund kleben , die Hände verbinden. Diese Sachen befinden sich alle im Keller . Ab hier kann es auch sein ,das die 3 Person alleine handelt , weil es der Vater nicht erträgt seine Tochter so zu sehen. Dabei bemerkt er ,das JB noch lebt und versucht ….
Ab hier gerate ich wieder ins Stocken, denn das was dann folgt kann nur pervers und emotionslos durchgeführt werden.
Aber wer weiß , wen der Vater , oder Fred für diese Aufgabe auf die Schnelle engagiert hat.
Vielleicht war das so ein Perversling, mit pädophilen Neigungen etc., das er dann die weiteren schlimmen Taten einfach total skrupellos für Geld durchgeführt hat , um es nach einer richtigen Entführung aussehen zu lassen. Er hat seinen Auftrag gewissenhaft ausgeführt.

Irgendwas muss dann aber passiert sein, das JB nicht aus dem Haus geschafft wurde. Vielleicht ist er einfach abgehauen, weil er gestört wurde, oder er hat Panik bekommen.
Der Vater ging aber davon aus , das JB nicht mehr im Haus ist und deswegen wurde die Polizei gerufen.

Irgendwann hat dann John oder Fred beim nachschauen gemerkt , das sie noch im Keller liegt. Es war glaub ich Fred, der als erstes im Weinkeller war und aussagt er hätte nichts gesehen, weil er nicht wusste wie er sich jetzt richtig verhalten soll.
Er erzählt es unbemerkt John und dann versuchen die zwei eventuell JB zunächst über das Fenster nach draußen zu schaffen, geben es dann aber auf , weil die Gefahr zu groß ist von irgendjemanden gesehen zu werden.
In der Zeit hat die Polizistin ja ausgesagt, das sie John für eine gewisse Zeit aus den Augen verloren hat und nicht sagen kann , wo er genau war.
Sie ließen das Fenster mit dem Koffer dann einfach so stehen.
Als dann die Polizistin John bat das Haus nochmal zu durchsuchen entschied er sich spontan , weil er auch nicht mehr wusste was er sonst machen sollte für die Version , das er JB jetzt doch im Keller gefunden hat. Alles andere ist Geschichte…

Ich denke hier sind einfach mehrere Verkettungen von unglücklichen Umständen passiert und deswegen ist dieser Fall so undurchsichtig. Wäre es so passiert wie ich es geschildert habe , dann fühlen sich die Ramseys und auch Burke auch deswegen nicht wirklich schuldig an JBs Tod , weil es für sie wirklich jemand anderes war … und John und Fred sind seit diesem Tag genau wegen dieser Tat zerstritten. Beide können sich gegenseitig belasten, schweigen aber , nur ihre Freundschaft ist deswegen für immer zerbrochen.

Puh viele Gedanken… aber ich musste sie mal teilen. Wahrscheinlich aber auch völliger Quatsch…


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.12.2024 um 00:33
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Mir kommt der Inhalt so vor, als wollte der Schreiber*in John persönlich „einen reinwürgen“.

Er wird oft persönlich mit Namen angesprochen, die exakte Summe von 118.000 Dollar wird genannt.
Das mit dem „southern sense of yours“ wirkt wie der Satz einer Frau, die ihrem Mann vielleicht immer genau das vorgeworfen hat- nämlich nicht von dort zu stammen, wo sie herkommt.

Er John soll handeln, er soll gut zuhören. Es wirkt auf mich wie eine Anklage, fast wie eine Beschuldigung.
Ich kann dir gut folgen
Für mich hat Patsy den Brief geschrieben
Zitat von MindmanMindman schrieb:Ich gehe immer wieder mehrere Möglichkeiten in meinem Kopf durch und das einzig schlüssige bleibt für mich immer wieder auch , das es innerhalb der Familie geschehen sein muss.
John weiß was geschehen ist.

Deine Geschichte ist gut, vielleicht weiß John nicht die letzten Details- aber falls die kleine noch gelebt haben soll wäre krass


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.12.2024 um 12:10
Ich glaube nicht, dass ihr Körper je nach draußen gebracht werden sollte. Sie sollte im Haus gefunden werden, damit sie auch als Tote "schön" bleibt. Daher würde ich auch vermuten, dass das Fenster im Keller mit Absicht eingeschlagen wurde, nicht nur, um einen Einbruch vorzutäuschen, sondern auch, um die Temperatur um den Ablageort niedrig zu halten. Wäre ihr Körper nach draußen verbracht worden, wäre unklar gewesen, wann dieser gefunden wird (und dazu noch das Risiko dabei gesehen zu werden). Aber auch das Risiko, dass Tiere an den Körper gehen. Das hätte die Mutter nicht ertragen, dass die bis dahin stets zur Schau gestellte Tochter nach ihrem Tod nicht mehr zur Schau gestellt werden könnte. Ihr Gesicht sollte mit Sicherheit unversehrt bleiben, damit sie mit Krönchen, geschminkt und perfekten Haaren präsentiert werden kann.

Der Vater sagte, er habe das Fenster einige Wochen zuvor eingeschlagen und man habe "vergessen", dieses reparieren zu lassen. In einem Haus mit Alarmsystem? Never ever, damit hätten sie ja auch jeglichen Versicherungsschutz verloren. Wenn man schon so protectiv eingestellt ist, vergisst man nicht, ein eingeschlagenes Fenster instand zu setzen.

Das Einnässen spricht eine klare Sprache, dass das Kind extreme Probleme und sicherlich keine glückliche Kindheit hatte. Was für einem Drill und Druck muss dieses kleine Mädchen ausgesetzt gewesen sein, um immer so perfekt zu agieren und auszusehen?

M.M. wurde der Missbrauch an der Toten nachträglich initiiert, um einen Eindringling glaubhafter zu machen. Hätte die Mutter (ich bin überzeugt sie war es) diesen überdramatischen Erpresserbrief nicht geschrieben, wäre die ganze Szene wesentlich glaubhafter gewesen. Ich denke aber, man wird zuerst den Erpresserbrief geschrieben haben und danach überlegt haben, was man mit dem Leichnam macht. Als der Mutter dann klar wurde, dass der Körper irgendwo draußen frei für Natur und wildlife wäre bzw. sicher auch die Problematik aufkam, wohin bringen damit sie doch schnell gefunden wird und es sicher auch von der Zeit her knapp wurde (wann stehen die Nachbarn auf, man musste zur Reise aufbrechen), wurde entschieden, sie im Haus zu lassen und es eben so aussehen zu lassen, als ob die Entführung nicht geklappt hätte. Das dies alles keinen Sinn mehr machte, war aufgrund der Gedankenfolge für die Beteiligten nicht ersichtlich - man war in Zugzwang und die Zeit drängte.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.12.2024 um 16:55
Was mich immer beschäftigt hat ist das, wäre JB wirklich aus ihrem Bett entführt worden, warum ist man nicht schnurrstraks mit ihr aus der Türe oder Hintertüre gegangen? Warum in den Keller und durch dieses enge Fenster?
Und wenn sie in ihrem Bett gestorben wäre, warum schleift man sie in den Keller?Jeden Entführer wäre spätestens als JB tot war, klar gewesen, das sie niemals Geld bekommen werden , denn das Mädchen würde in jedem Fall gefunden.Also warum dann der Brief auf der Treppe? und ein Entführer nimmt sich die Zeit Jb noch sexuell zu missbrauchen im Haus der Eltern , wo diese oder der Bruder jeder Zeit wach werden könnten?Never ever. Normal ist doch das man so kurz wie möglich im Haus bleibt und dann verschwindet.Das alles passt nicht zusammen.Wie vieles andere auch vom Brief angefangen.
Ich glaube auch das die Eltern da mit drinhängen, sei es das sie Burke schützen oder das die Mutter es war?
@Boho
Das mit dem erhalten der Schönheit ist ein interessanter Aspekt. Und das glaube ich auch Ich hab mal in einem Buch gelesen, das wenn Kinder umgebracht werden und es die Mutter war, sie sie gerne zudecken und weich lagern und sie in ihrer Nähe behalten, also nicht wie Müll wegschmeissen, was ein unbekannter Täter wahrscheinlich getan hätte, denn dem wäre es egal, wo und wie man sie findet.Der Tatort sieht für mich auch sehr gestellt aus. Und es macht keinen Sinn warum ein Entführer, dem es angeblich um Geld geht, sie noch im Haus der Eltern missbraucht und sie dann versteckt und zudeckt.Wenn es ihm auch um Missbauch gegangen wäre, hätte er sie erstmal, mMn, in Sicherheit gebracht um sich an ihr in Ruhe zu vergehen. Wenn es ihm um Geld gegangen ist, warum hat er dann keine Wertgegenstände aus dem Haus mitgenommen? Denn die wird es in dem Haus ja ganz bestimmt gegeben haben. oder er hätte nach Geld gesucht? War aber nicht der Fall meines Wissen nach? Das schwirrt mir seit Jahren im Kopf herum.
Klar gibt es auch Ausnahmen wie im Fall Weimar, wo die Mutter ihre Kinder 3Tage im Sommer draussen hat liegen lassen. Aber den Fall kann man mMn nicht mit dem Fall vergleichen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.12.2024 um 20:54
@Boho
Genau , das mit dem eingeschlagenen Fenster ergibt auch überhaupt keinen Sinn für mich .
Ich meine mich erinnern zu können, das John das sogar schon im Sommer gemacht haben soll. Und bis Dezember hat er es nicht reparieren lassen??? Das kann ich auch nicht glauben, gerade nicht mit zwei kleineren Kindern im Haus .

Das mit dem erhalten der Schönheit ist wirklich ein interessanter Gedanke.
Ich kann mich auch noch an ein Interview mit beiden Eltern erinnern, als sie zum Thema Einnässen befragt wurden.
Ich fand Johns Aussage damals so prägnant, das ich wusste Patsy würde für ihre Kinder alles tun , um sie nicht zu verlieren.
Er sagte es ungefähr so , das Patsy den Krebs überstanden hat und sie deswegen weiß , was es heißt, noch Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können und es deshalb unbedeutend ist , ob sie manchmal noch einnässen. Patsy und B sollen laut John eine besondere Bindung haben, anders als die zu JB.
Deswegen denke ich einfach das Burke im Affekt zugeschlagen hat und das Patsy ihn schützen wollte, komme was da wolle, um ihn nicht auch noch zu verlieren .


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

01.12.2024 um 20:56
Aber es gibt noch etwas anderes auf das ich hier beim Lesen gestoßen bin … der Anruf 2 Tage vorher. Es wurde ein Officer raus geschickt um zu kontrollieren was da los war , es erschien ihm aber nichts auffälliges und fuhr wieder weg .

Hat da jemand noch mehr Infos zu?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

02.12.2024 um 07:57
Was mir einfällt, wer ist der Kopf in diesen Haus. Der Stratege. Der Macher und Geldverdiener? Der Projektleiter. Genau. Falls es ein inside Job war ist die Lösung nur über ihn zu finden

Weiß jemand was patsy gearbeitet hat?

Dieses Schönheit Königin bzw. dies auf das eigene Kind zu projizieren ist grundsätzlich einfach nur krank. Egal bei welcher Familie.

Also dem 9. jährigen burke nehme ich ab, das er nicht weiß was passiert ist.

Es ging nicht um Entführung. Sondern um Vertuschung und Manipulation von Dingen die vermutlich vorgefallen sind.

Das bis heute die offizielle Version nicht rausgekommen ist, einfach unglaublich.

Ein Entführer der nicht entführt aber einem ellenlangen Brief schreibt im Haus das er entführt hat ist Unsinn.

Für mich eine Familientragödie


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

02.12.2024 um 20:54
@Heribert
Eine Familientragödie auf jeden Fall.

Und das Ganze ist auch nur aufgrund des familiären Hintergrunds zu verstehen, finde ich.

Patsy hatte studiert und einen Bachelor Abschluss in Literatur? o.ä. Ich bin nicht 100% sicher, in welchem Fach.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

02.12.2024 um 21:44
@Allgoria
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Patsy hatte studiert und einen Bachelor Abschluss in Literatur?
Das hat mit Sicherheit nicht viel zu bedeuten.
Ihre Familie konnte es sich eben leisten,- mehr lese ich da nicht heraus.
Eine Ausbildung, um später eine gute Partie machen zu können.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

02.12.2024 um 21:57
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb am 29.11.2024:Weil Täter sich gewöhnlicherweise nicht dazu herablassen, unendliche Hinweise in Papierform am Tatort zu verfassen. Täter begehen ihre Tat und ab durch die Mitte. Die haben nur eins im Sinn, schnellstmöglich weg und Spuren verwischen. Selbsterhaltungstrieb und es muss schnell gehen.
Noch dazu, ohne wirklich etwas konkretes an Forderungen zu benennen. Es ist ein seitenlanges Wischiwaschi, das so aussehen soll, als habe jemand die Familie und insbesondere den Vater ausspioniert und sue gezielt als lukratives Opfer ausgewählt.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

02.12.2024 um 22:17
@Mindman
Auf Deine Frage / Ich erinnere mich, am Abend des 23.12 gab es bei den Ramseys ein opulentes Diner mit Gästen. An dem Abend gab es den soggn silent 911 call. ( eine Notfallnummer, deren wissentlicher Missbrauch als Straftat gilt)
Die Polizei machte daraufhin. einen üblichen wellfare check bei den Ramseys, Sie wurden an der Tür, von einer Freundin der Familie empfangen ( Susan Stine), die der Polizei erzählte „
Irgendjemand hätte wohl Medikamente kaufen wollen oder so ähnlich. Das war’s. Polizei wurde nicht hineingebeten und niemand wird je erfahren, wer da im Haus warum die 911 gewählt hat… während der Party . Es gibt verschiedene Theorien dazub. Eine konnte sein : einfach mal verwählt oder es war ein Test … wie lange dauert es, bis die Polizei kommt. Usw usw. Möglich wäre vieles.
Nochmal zum Thema : wer hat John Benet gefunden? Nicht umsonst betonen Ermittler oftmals, dass man ein besonderes Auge auf denjenigen werfen sollte, der das Opfer auffindet. Nicht selten ist der Finder zugleich auch der Täter bzw. Irgendwie eingeweiht oder beteiligt an der Scharade.
Und ja Einnässen bei einer 6 jährigen ( so es keine organischen Ursachen hat) da sollten im Umfeld immer mal die Alarmglocken läuten.

@Allgoria
Das ist tatsächlich ein Aspekt, den Du da erwähnt hast, bzgl. der Tonlage vom Brief. Das war nicht nur eine Drohkulisse gegen die Eltern des Opfers, das war sehr persönlich. Irgendwie lässt einen das ahnen, was da innerfamilär unter dem Deckel gebrodelt hat.
Also ja, das war kein „ gewöhnlicher Erpresserbrief“, das war persönlich mit seltsamen Details und viel zu weit ausholend. Warscheinlich hat die/ der / Verfasser*in gedacht, das macht man so. Wenn man so was nur aus Law and Order Serien kennt und gleichzeitig noch ein Hühnchen mit einem Familienmitglied zu rupfen hat, dann kommt so ein Pamphlet dabei raus. Hätte nur noch gefehlt „ mit besten Grüßen, bis bald“


@Heribert
Nun ja, es hat schon Täter gegeben, oder ordinäre Einbrecher, die sich seelenruhig ein Sandwich im Haus gemacht haben und sich am Kühlschrank bedient haben, während sie auf die Ankunft der Hausbewohner / Opfer warteten. Nur eben hier im Fall hat man die Kuriosität, dass dieses Anwesen bewohnt war und die Bewohner zu Hause waren.
Ein Eindringling, mit der Absicht ein Kind zu entführen, oder eben im Keller zu ermorden, der nimmt sich doch keine extra Zeit, um den Hausbewohnern ausführliche Warnungen zukommen zu lassen ( in weit ausholender Schriftform). Dieser Verfasser oder Verfasserin, hätte wissen können, daß Entführer im allgemeinen flüchten und ihre Lösegeldforderungen im Nachtrag stellen. Entweder rufen sie die Opferfamilien an, mit Mickey mouse Stimme oder sie melden sich sogar bei den Behörden anonym. Aber nen Brief hinterlassen? Dieser Brief wurde ja wohl vermutlich nach dem Mord an John Benet verfasst. Kein Täter mordet ein Kind in dessen eigenen Zuhause, und schreibt hinterher nen Brief an die Eltern, während das Opfer bereits tot im Keller liegt. Das ist eine groteske Vorstellung. Und ja, ich gebe Dir recht, der Verfasser/die Verfasserin ist nicht zwingend als Täter*in zu sehen. Nach dem Tod der kleinen John Benet, wird da im Haus nachts, das Chaos oder die helle Aufregung u Panik ausgebrochen sein. Da hat niemand mehr geschlafen. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Das war mE nach eine innnerfamiliäre „ Angelegenheit“ in der Nacht. Eine Verkettung von Ereignissen, wo versucht wurde, das Ganze erst mal so gut wie möglich zu vertuschen und falsche Fährten zu legen. Ist ja letztendlich auch gut gelungen. Tatort verunreinigt, Sohn aus dem Haus. Und John Benet wurde dann urplötzlich doch noch gefunden… also nichts mit Entführung und der Brief war sozusagen völlig überflüssig.
Ich vermute sogar, dass man evtl sogar vorhatte, die kleine John Benet, irgendwie außer Haus zu schaffen. Nur dafür war die Zeit zu knapp oder Burke hat einfach schon zu viel gesehen, in der Nacht. Wer weiß? Wie blöd muss man sein, schreibt einen Erpresserbrief mit Summe und Bedingungen etc. und am Ende wurde niemand entführt. Das war alles nicht durchdacht und echte Entführer, hätten das alles anders abgewickelt.
Du bist verwundert, dass bis heute die Wahrheit nicht ans Licht gekommen ist? Wie sollte sie denn heute noch ans Licht kommen? Dazu müsste jemand zwitschern, der eingeweiht war. Der Sohn und der Vater werden niemals was preisgeben. Davon darf man ausgehen. Nun haben sie schon Jahrzehnte durchgehalten und es ist gutgegangen, da redet heute keiner mehr. Aus der familiären Ecke wird kein Licht ins Dunkel gebracht. Gibt es evtl Helfer aus dem innercircle? Auch die werden einen Teufel tun. Es gibt nichts mehr zu ermitteln. Der Vater hätte das ja wohl gerne, dass weiter ermittelt wird, logisch… aber wozu die Ermittler auf eine Irrfahrt schicken? Es gibt nichts mehr zu ermitteln. Der Tatort all inclusive war von Anfang an leider ein Tummelplatz für Freunde der Familie. Die Familie hatte das Privileg, den Tatort zu inszenieren und zu manipulieren. Die Behörden haben sich selbst der Chance beraubt, die Richtigen für den Mord zur Verantwortung zu ziehen. Der Vater hat nur noch ein Ziel, das Andenken an Patsy nicht zu beschädigen. Mysteriös ist hier gar nichts mehr. Eigentlich liegt die Lösung auf der Hand. Nur eben, wird es nie mehr jemanden geben, der dafür zur Verantwortung gezogen wird.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

02.12.2024 um 22:58
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Du bist verwundert, dass bis heute die Wahrheit nicht ans Licht gekommen ist? Wie sollte sie denn heute noch ans Licht kommen? Dazu müsste jemand zwitschern, der eingeweiht war. Der Sohn und der Vater werden niemals was preisgeben.
Davon gehe ich leider auch aus. Aber der Sohn war 9 Jahre jung. Was soll er großartig erzählen.

Damals dachte ich wirklich- der/die Täter werden ausfindig gemacht

Es hat sich Alles in diesem haus abgespielt. Mit den Personen, die anwesend waren.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

gestern um 06:52
Zitat von MindmanMindman schrieb:Er sagte es ungefähr so , das Patsy den Krebs überstanden hat und sie deswegen weiß , was es heißt, noch Zeit mit ihren Kindern verbringen zu können und es deshalb unbedeutend ist , ob sie manchmal noch einnässen.
ich hab das auch gehört, er sprach aber in der Einzahl "Child" - ich gehe daher nicht davon aus, dass der Bruder sich auch eingenässt hat.
Zitat von MindmanMindman schrieb:Deswegen denke ich einfach das Burke im Affekt zugeschlagen hat und das Patsy ihn schützen wollte, komme was da wolle, um ihn nicht auch noch zu verlieren .
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Was mir einfällt, wer ist der Kopf in diesen Haus. Der Stratege. Der Macher und Geldverdiener? Der Projektleiter. Genau. Falls es ein inside Job war ist die Lösung nur über ihn zu finden
Ich tendiere eher der These zu glauben, dass es die Mutter war.

Die Kleine hat. noch gelebt, als sie stranguliert wurde (Einblutungen in den Augen, etc.). Man konnte zwar nicht feststellen, ob sie nun tatsächlich an der Kopfverletzung oder der Strangulation gestorben ist, weil beides wohl tödlich war. Soweit ich mich erinnere, gab es doch aber auch an den Fingern Spuren, dass sie an das Seil gegriffen hatte bzw. an den Hals. Hätte sie zuerst den Schlag auf den Kopf abbekommen, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie noch groß bei Bewusstsein war bzw. solches noch erlangt hätte. Das der 9jährige die Schwester aber erst stranguliert und ihr danach etwas auf den Kopf schlägt, finde ich sehr unwahrscheinlich.

Für einen Strategen und Projektleiter war die Aktion m.M. zu dilettantisch und mit zu viel Dramatik aufgezogen - das passt einfach eher zur Art der Mutter, wie sie sich auch später in Interviews oder bei öffentlichen Auftritten präsentierte. Das strategische Verhalten des Vaters zeigt sich danach, beginnend mit der für mich absichtlichen Inszenierung des Auffinden und Hochtragens, damit der Leichnam mit allen möglichen anderen Spuren (und den eigenen) kontaminiert wird. Das "lawyering up" direkt danach und den Sohn direkt wegbringen.

Die Mutter erscheint immer sehr bewußt auf Außenwirkung und so war m.M. die Tochter ein Objekt für die eigene Außenwirkung. Sobald dieses Objekt aber nicht mehr mitspielt, wird es schwierig mit der Außenwirkung. Und das Objekt hatte offensichtlich ein erhebliches Problem, diese Aufgabe weiter zu erfüllen, sonst hätte sie sich mit 6 Jahren nicht noch eingenässt.

Das Bild der perfekten Familie und dann passiert eines Abends etwas, was dieses Bild zerstören würde.

Also schreibt man erstmal einen Erpresserbrief, die Kleine wurde entführt und setzt die Summe genauso hoch, wie aktuell flüssige Mittel zur Verfügung stehen. Dann fällt einem aber ein, dass die Kleine dafür eigentlich aus dem Haus muss und wohin bringen, damit sie dann doch schnell gefunden wird und immer noch hübsch aussieht - die Entführer aber völlig unbekannte Dritte sein müssen, damit es ja keine Verbindung zur Familie gibt. Also denkt man, ok, die Entführer wollten sie nicht wegen Geld, sondern um sie zu missbrauchen und verüben daher das Verbrechen gleich noch im Haus im Keller. Und spätestens ab da kriegt man überhaupt keinen roten Faden mehr rein.

Die "Entführer" stellen zwar einen Koffer bereit unter das Kellerfenster, zum rausklettern (rein schaffen sie es ohne) - der beim ersten Tritt darauf sicher sofort umfällt, insbesondere wenn ich dabei noch das Kind trage. Dann gehen sie aber los und suchen sich ein Objekt, was sich sowohl zum Mord wie auch zum Missbrauch nutzen lässt, und töten und missbrauchen das Kind damit völlig lautlos. Wahlweise gehen sie nochmal in die Küche, um die MacLite zu holen(und diese wieder zurückzulegen) oder den Baseballschläger aus dem anderen Keller und ihr damit den Schädel zu zertrümmern. Sie soll dann aber auch im Bett schon getaesert worden sein, was zumindest den Schlag auf den Kopf mehr als unsinnig macht, wenn sie mit der Garotte stranguliert wurde. Jedenfalls waren die Entführer sehr ordentlich, da sie Schreibblock, Stift, MacLite, Baseballschläger, Unterteil des Pinsel (welcher zum Missbrauch genutzt wurde) wieder ordentlich dahin zurückgelegt haben, wo sie es her hatten. Und sie holen in einem Anfall von Emotionalität die Lieblingsdecke des Kindes, um es damit abzudecken, nachdem es verstorben ist.

Zu keinem Zeitpunkt hat sich das Kind hierbei gelöst, noch nicht mal im Bett als es getaesert wurde. Denn das war ja angeblich nicht eingenässt, wenn auch die Polizei von einem anderen Ergebnis sprach (diese ging eben davon aus, dass ein Einnässen des Bettes der Anlass eines Streits an dem Abend gewesen sein könnte, der dann zu allem weiteren führte). Es gab sonst keine Spuren von einem Lösen, was im Falle des Todes aber normal wäre. Einerseits sagt der Vater, dass das Einnässen kein Problem gewesen wäre, gleichzeitig wird aber genau für diese Nacht das Einnässen im Bett vehement abgestritten.

Ich frage mich auch, wieso Eindringling(e), der/die sich zwar die Zeit nimmt, alle möglichen Papiere durchzuschauen (weil man ja so auf die $ 118.000 kam) - dabei aber nicht darauf achtet, ob die Alarmanlage an oder aus ist. Der Weg raus aus dem Haus mit ausgeschalteter Alarmanlage hätte keinen Koffer und kein Kellerfenster gebraucht.

Das einzige, was nicht so wirklich passt, wäre die fremde DNA. Aber evtl. hatte man etwas zur Hand, um fremde DNA Spuren zu hinterlassen. Diese schienen ja auch eher strategisch platziert.


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