emz schrieb:Als was soll man es denn sonst bezeichnen, wenn nicht als sexuelle Neigung.
Als Abartigkeit. Als Möglichkeit, abartig zu sein.
Reales Beispiel:
Auf der kleinen Insel Pitcairn leben Nachfahren der Bounty-Meuterer.
In der Vergangenheit haben die dominanten Männer dort eine Gesellschaft etabliert, in der sexueller Missbrauch quasi normal war.
Das heißt, die Gesellschaft gibt sich die Regeln.
Tabus muss man auch wollen und durchsetzen.
Beispiel Pädophile bei uns:
Durch die gesellschaftliche Liberalisierung und den dazugehörigen Diskussionen in der Nachkriegszeit war das Thema auch bei uns präsent.
Und durch das Internet ebenfalls.
Pädophile Neigungen wurden und werden kultiviert. Auch wenn das Subkultur ist.
Nach dem Motto: „Es ist nur eine weitere sexuelle Neigung und viele andere tun das auch.“
Es gibt durchaus Gesellschaften, die kommen z.B. ganz ohne Alkohol und Drogen aus.
Das ist dort einfach keine Option und ein Fremdkörper. Man gewöhnt sich kollektiv das Laster ab.
Kinder wachsen nicht damit auf.
Wir dagegen befinden uns in einer durch und durch sexualisierten Gesellschaft.
Kinder wachsen damit auf, dass es viele Optionen gibt.