Intelligenz in seiner Einsamkeit

Ich frage euch mal etwas interessantes als nur mal eine Vorstellung für jeden selbst für sich alleine ?
Man ist alleine im Universum.
Auf irgendeinem lebensfrohen Planeten.
Zudem man das intelligenteste Lebewesen in seinem Sein ist.
Aber man weiss es nicht ,dass es wirklich so ist.
Welche Gedanken spielen sich ab,
welche Gefühle empfindet man,
Welche Fragen stellt man sich.
Fragt nicht woher ihr kommt,
ihr seit einfach seit kindesalter her da.
Freue mich auf interessante Meinungen,
liebe Grüsse von ATLAN12

@ATLAN12
Vielleicht eine Ansammlung deterministische Gefühle ?!? :)

Ich danke Dir für deine Antwort,
ich denke das die Gefühle eine grosse Rolle spielen,
liebe Grüsse von ATLAN12

Versteh ich nicht ^^

@ATLAN12
Das ist eine sehr interessante Frage,die kann man nur philosophisch beantworten.
"Stauen" wird vielleicht eine wichtige rolle spielen.

@ATLAN12
Der Antrieb des Menschen kann nur in Staunen sein,in ein Stadium des alleine "sein" kommt auch andere Faktoren wie Sinnfrage ,Zweifel etc.

Ich würde mir die Möglichkeit im besten Ausmass selbst zueignen,
mit der vorhandenen Realität zudem welche sie in ihrem Masse für mich gegeben ist,
wie ich sie sehen würde , für mich im besten Zustand her für das Überleben als Haupteigenschaft für die beste Wahl zu sehen.
Natürlicher Erhaltungstrieb im hohen Ausmass.

alleine im universum??
nun... mit menschlichen eigenschaften würd man sich wohl langweilen...
mit göttlichen eigenschaften vielleicht mal irgend ne spezies kreiren.. vielleicht sowas wie menschen?
^^

Naja, drehen wir die Uhr doch mal zurück zu dem Zeitpunkt, wo die Menschen noch Menschenaffen waren.
SIe waren die "intelligentesten" Lebewesen auf dem Planeten und wussten es nicht.
Kannste dir doch sicherlich selbst ausmalen, wie das ist.

ich gehe davon aus, dass der mensch als "gruppentier" kreiert worden ist - jede "vermehrung" funktioniert nur mit mindestens einem andersgeschlechtlichen partner -

wenn man auf dem "lebensfrohen planeten" das stete bewegen, die buntheit, die lebendigkeit wahrnimmt - und man selbst "intelligent" ist - d. h. mit allem ausgestattet, was einen menschen ausmacht - würde man selbst wahrscheinlich ganz viel vermissen

an was kann man denn dann teilnehmen - sich beteiligen, gestalten, "weiterbilden" man ist nur mit sich - und somit eigentlich eingeschränkt -

letztlich lebt man dann ausschließlich dafür zu essen, trinken, schlafen - sich eine hütte bauen - ansonsten schaut man verklärt in die landschaft und beobachtet die natur an der man nicht wirklich beteiligt ist -

lüste, sehnsüchte, liebe, . . . - wonach soll man sie haben, wenn man sie nicht teilen kann???

diese spezies - der einzelne ist zum aussterben verurteilt. Kann man nur hoffen, dass es einem nicht bewusst ist - auf einem lebensfrohen planeten . . .

Meinst du, wenn man alleine auf diesem Planeten lebt?


Was soll man da schon für Gefühle haben...
Einsamkeit, Trostlosigkeit, Ziellosigkeit = verkümmerung, egal wie Intelligent man ist.

@ATLAN12

ATLAN12 schrieb:Zudem man das intelligenteste Lebewesen in seinem Sein ist.
Aber man weiss es nicht ,dass es wirklich so ist.

Dann würde man wohl viel Zeit damit verbringen, nach anderen (ähnlichen) Lebewesen zu suchen. Mit der Zeit würde man sich zudem sicher den ein oder anderen imaginären Freund erschaffen.

Vllt wäre man in der äusseren Welt alleine, aber in der inneren ist man es nicht.
Man könnte den ganzen Tag meditieren und somit die Absolute GLückseligkeit erlangen .

Meditation ist nicht Geschmack von jedem.

Jeder hat doch andere Prioritäten, nur ob man die so ausschöpfen bzw. erlangen kann, wenn man ganz alleine ist. ....

Das ist eine schwachsinns Darstellung, die gar nicht funktionieren kann als einziger Mensch auf irgendeinem Planeten.

Das hat man schon an der Erziehung von Kindern festgestellt, dass das nicht funktioniert :)

@lateral

Na wenn man doch ganz alleine auf einem Planeten ist, was bleibt denn einem anderes übrig als in seinem innersten zu suchen :)

Wonach willst du denn suchen?!

weiss ich nicht

ich werde es dir vllt sagen wenn ich es finde

@mahadeva
würde man wirklich "innere glückseligkeit" findet? natürlich askese zurückgezogen sein - manch einer lebt ausschließlich so -

ich weiss, dass es mich auf dauer nicht glücklich machen würde - so sehr ich auch momente brauche - zu meditieren, mich zu "erden" - mich in ein anderes zu denken . . ..

letztlich brauche ich die nähe der anderen, die geteilte freude, das geteilte leid - ich kann nicht nur an mir freude finden, mich nicht nur an diesem und jenem auf dauer erfreuen ohne dies nicht auch anderen mitzuteilen

ich würde verkümmern - würde wahrscheinlich das gefühl haben, dass eine große leere da ist - sicher nicht am anfang - aber es würde kommen - weil wir eben alle doch unsere mitmenschen brauchen -

die bereicherung eines anderen - das leben mit ihm zu teilen - oder mit ihnen zu teilen - geistig und charakterlich zu wachsen eben durch diesen oder durch diese

oder würde man die leere nur dann spüren, weil wir jetzt momentan mit anderen leben ?

wir sind nicht nur von "intelligenz" mehr oder weniger gefüllt - also die technik des überlebens zu beherrschen, sondern emotionale intelligenz ist gleichermaßen vorhanden

wo lebe ich diese emotionale - soziale intelligenz aus - ?

@kiki1962

ich finde die Vorstellung ganz alleine auf einem Planeten zu sein auch nicht schön.

Aber der Threadersteller fragt doch danach, und wenn man ganz alleine ist, kann man sich nun mal keine anderen herzaubern oder aus dem nichts erschaffen.
Ausserdem wäre doch derjenige von GEburt an alleine und würde somit gar nicht wissen wie es ist mit anderen zu sein , logisch?

Eventuell wäre die Person so auf die Gegenwart aufmerksam das er dazu gar keine aktives "meditieren" bräuchte, sondern wäre die ganze Zeit praktisch am meditieren.

ich gehe eindeutig davon aus, @mahadeva, dass sich dieser mensch eine gruppe, gemeinschaft sucht, in der er sich geborgen fühlt oder ein mitglied dieser wird . .. . d.h. instinkte zum überleben entwickelt -

bei tarzan waren es affen - die haben ihn irgendwo aufgelesen und sich verantwortlich gefühlt .. ..

selbst wenn wir ohne dem bewusstsein dort abgeladen werden, dass wir soziale gemeinschaft brauchen - es ist in uns und wird sich regen und bewegen, um diese irgendwie herzustellen, zu schaffen -

was nützt mir eine sprache, wenn ich sie nicht durch input entwickeln kann, was nützten mir gefühle von zuneigung oder sehnsucht - (und die sind in jedem von uns), wenn ich sie nicht wirklich mit anderen teile

ich wäre verloren im kampf um das leben dort vor ort - von niemanden lerne ich gefahren wahrzunehmen, von niemanden lerne ich mich vielleicht schützend zu verstecken - ich bin verloren in einer welt - vielleicht überlebt man lange zeit, weil man sich unbewusst richtig verhielt

irgendwann würde es jedem bewusstwerden, dass etwas fehlt - vielleicht dadurch geweckt, dass man sein ebenbild im wasser sah - - -

ich würde auf suche gehen - getrieben davon jene zu treffen, die mir ebenbürtig sind - oder wie gesagt, die mich in ihrer nähe dulden . .. .