goblin_hood
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Umso intelligenter, umso einsamer?
26.04.2004 um 23:02Ich hab mir in letzter Zeit häufig die frage gestellt, ob "Intelligenz" nicht irgendwie mit Einsamkeit in Verbindung gebracht werden kann/muss...
Ich seh immer häufiger wie von "normalgesitteten" als intelligent bezeichnete individuen in ihrer Einsamkeit verharren, und gerade deshalb noch "intelligenter" werden/wirken...Ich hab von einem Fall eines hochbegabten grundschulschülers erfahren, dass ihm der TIP gegeben wurde eines psychaters (mal ganz grob formuliert), sich seinem umfeld anzupassen, und freunde zu suchen, und seitdem ist er ein ganz "normaler" junge...sprich, durch sein nun angehäuftes umfeld wurde er sozusagen dümmer...
nagut, meines psychischen verständnisses her, sage ich mal, dass jeder mensch andere menschen braucht! das ist nicht nur instinktiv veranlagt, DAS ist unser allgemein soziogisches verständnis...nicht wenige leute fielen in den suicid, weil ihnen jenes fehlte oder weil sie es nie spürten...müssen "intelligente" menschen nicht angst vor soetwas haben? oder sind sie gar so intelligent, dass sie ihren instinkt überlisten?
aber...
Intelligenz, ist das nicht die Anhäufung von gesammelten (lebens-)Erfahrungen und erforschtem Wissen, vor allem aber angewendetem oder weitergeführtem Wissen, dass sich unter bestimmten Umständen, beeinflusst von bestimmten umweltlichen Kriterien in einer gewissen logischen Ausführung dieser auszeichnet? Und aus dieser Erfahrung heraus, muss ein Intelligenter Mensch nicht folglich wissen, dank seiner Intelligenz, wie er gerade NICHT einsam verweilen muss? oder ist sein bester freund die Intelligenz, mit der er sich mehr zu beschäftigen vermag, als mit seinem so ihm womöglich verachtenswerten Umfeld, der gesellschaft (wie es ja meist so ist bei)...kann ein intelligenter Mensch mit vorgeheucheltem interesse einen bezug zu normalgesitteten aufnehmen? jemals?...ein ewiger konflikt?
...ich will mich nicht als intelligent bezeichnen, und als einsam schon gar nicht. überhaupt ist Intelligenz ein wort, dass sich nie klar definieren lässt: Es ist bloß eine Festellung, die mich immer mehr bewegt, und die doch Anlass zu einer etwas ausgereifteren Diskussion hier gibt, denke ich...
Was meint ihr? Intelligenz = Freaksein? oder ist Intelligenz vollkommen unabhängig vom Charakter? ...von Fall zu Fall unterschiedlich? fragen über fragen...lasst mal hören was ihr so dazu meint ;)
mfg GH
I WANT TO BELIEVE ° o O
*big alien is watching you!* (
Ich seh immer häufiger wie von "normalgesitteten" als intelligent bezeichnete individuen in ihrer Einsamkeit verharren, und gerade deshalb noch "intelligenter" werden/wirken...Ich hab von einem Fall eines hochbegabten grundschulschülers erfahren, dass ihm der TIP gegeben wurde eines psychaters (mal ganz grob formuliert), sich seinem umfeld anzupassen, und freunde zu suchen, und seitdem ist er ein ganz "normaler" junge...sprich, durch sein nun angehäuftes umfeld wurde er sozusagen dümmer...
nagut, meines psychischen verständnisses her, sage ich mal, dass jeder mensch andere menschen braucht! das ist nicht nur instinktiv veranlagt, DAS ist unser allgemein soziogisches verständnis...nicht wenige leute fielen in den suicid, weil ihnen jenes fehlte oder weil sie es nie spürten...müssen "intelligente" menschen nicht angst vor soetwas haben? oder sind sie gar so intelligent, dass sie ihren instinkt überlisten?
aber...
Intelligenz, ist das nicht die Anhäufung von gesammelten (lebens-)Erfahrungen und erforschtem Wissen, vor allem aber angewendetem oder weitergeführtem Wissen, dass sich unter bestimmten Umständen, beeinflusst von bestimmten umweltlichen Kriterien in einer gewissen logischen Ausführung dieser auszeichnet? Und aus dieser Erfahrung heraus, muss ein Intelligenter Mensch nicht folglich wissen, dank seiner Intelligenz, wie er gerade NICHT einsam verweilen muss? oder ist sein bester freund die Intelligenz, mit der er sich mehr zu beschäftigen vermag, als mit seinem so ihm womöglich verachtenswerten Umfeld, der gesellschaft (wie es ja meist so ist bei)...kann ein intelligenter Mensch mit vorgeheucheltem interesse einen bezug zu normalgesitteten aufnehmen? jemals?...ein ewiger konflikt?
...ich will mich nicht als intelligent bezeichnen, und als einsam schon gar nicht. überhaupt ist Intelligenz ein wort, dass sich nie klar definieren lässt: Es ist bloß eine Festellung, die mich immer mehr bewegt, und die doch Anlass zu einer etwas ausgereifteren Diskussion hier gibt, denke ich...
Was meint ihr? Intelligenz = Freaksein? oder ist Intelligenz vollkommen unabhängig vom Charakter? ...von Fall zu Fall unterschiedlich? fragen über fragen...lasst mal hören was ihr so dazu meint ;)
mfg GH
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*big alien is watching you!* (