Umso intelligenter, umso einsamer?
11.02.2011 um 21:55Heisst es nicht je, desto? Aber egal.
Ich glaube die Aussage ist weder falsch noch richtig. Wenn ich Intelligenz spontan mal etwas anders definieren würde, wäre das eine ziemlich rücksichtlose Definition. Sie schliesst Potenziale nicht ein, sie klammert Behinderungen und Ängste aus ( die ja auch behindern können ).
Also wenn wir den Menschen im IST-Zustand nach seiner Intelligenz bewerten wollen dann am besten ganzheitlich. Also - wo steht dieser Mensch im Leben, von welcher Ausgangssituation, hat er es unter welchen Umständen dorthin geschaft wo er/sie jetzt steht.
Dabei entscheidet sich eben nicht die Intelligenz - bei der Frage ob Mensch besonders gut und schnell Logikrätsel lösen kann, wenn er bei logischen Entscheidungen im Leben versagt ( wegen zB. Angst/ Stress etc. ) Es entscheidet auch nicht die Intelligenz ob ein Mensch Schach oder Starcraftgenius ist, wenn diese Fähigkeiten (zB. Spieler als Neben/Haupterwerb) keine "produktive" Anwendung finden.
Soziale Kompetenz ist auch ein Teilgebiet der Intelligenz. Ein intelligenter Mensch sollte demnach auch sozial kompetent sein. Klar ist dem nach derzeitiger Definition meist nicht so.
Intelligente sind meist mit speziellen Themengebieten beschäftigt, introvertiert, in ihrem sozialen Verhalten und Körperlichem Gebaren ugeschickt und linkisch. So klappt es, gerade wegen der starken Foccusierung auf Spezialthemen und längerer sozialer Durststrecken, oft nicht gut mit dem "Hineinversetzen" in adere - mit dem Vermögen zur Emphatie.
Solche Menschen haben im Prinzip nur eine Chance, sie steigern ihre Gesamtintelligenz in dem sie Freunde finden die ihnen helfen ihre Schwächen auszugleichen. Denn so toll es sich auch anhört, Intelligenz - sie ist meist, allermeistens an andersweitige Schwächen gekoppelt, von zu starker Emphatie bis Soziophatie, Neurosen aller Art, Asperger / ADHS, Angststörungen, körperliche Schwächen.
Deswegen am Anfang die Einleitung mit meiner spontanen aber persönlichen Defintion von umfassender Intelligenz. Klar könne auch Teilbegabungen zu sehr großem Erfolg führen, Beispiele findet man Quer durch die Geschichte, aber man bezeichnet doch auch niemanden als sehr guten Autofahrer, weil er die Theorieprüfung sofort geschafft hat, die Praxis aber nicht.
Ich glaube die Aussage ist weder falsch noch richtig. Wenn ich Intelligenz spontan mal etwas anders definieren würde, wäre das eine ziemlich rücksichtlose Definition. Sie schliesst Potenziale nicht ein, sie klammert Behinderungen und Ängste aus ( die ja auch behindern können ).
Also wenn wir den Menschen im IST-Zustand nach seiner Intelligenz bewerten wollen dann am besten ganzheitlich. Also - wo steht dieser Mensch im Leben, von welcher Ausgangssituation, hat er es unter welchen Umständen dorthin geschaft wo er/sie jetzt steht.
Dabei entscheidet sich eben nicht die Intelligenz - bei der Frage ob Mensch besonders gut und schnell Logikrätsel lösen kann, wenn er bei logischen Entscheidungen im Leben versagt ( wegen zB. Angst/ Stress etc. ) Es entscheidet auch nicht die Intelligenz ob ein Mensch Schach oder Starcraftgenius ist, wenn diese Fähigkeiten (zB. Spieler als Neben/Haupterwerb) keine "produktive" Anwendung finden.
Soziale Kompetenz ist auch ein Teilgebiet der Intelligenz. Ein intelligenter Mensch sollte demnach auch sozial kompetent sein. Klar ist dem nach derzeitiger Definition meist nicht so.
Intelligente sind meist mit speziellen Themengebieten beschäftigt, introvertiert, in ihrem sozialen Verhalten und Körperlichem Gebaren ugeschickt und linkisch. So klappt es, gerade wegen der starken Foccusierung auf Spezialthemen und längerer sozialer Durststrecken, oft nicht gut mit dem "Hineinversetzen" in adere - mit dem Vermögen zur Emphatie.
Solche Menschen haben im Prinzip nur eine Chance, sie steigern ihre Gesamtintelligenz in dem sie Freunde finden die ihnen helfen ihre Schwächen auszugleichen. Denn so toll es sich auch anhört, Intelligenz - sie ist meist, allermeistens an andersweitige Schwächen gekoppelt, von zu starker Emphatie bis Soziophatie, Neurosen aller Art, Asperger / ADHS, Angststörungen, körperliche Schwächen.
Deswegen am Anfang die Einleitung mit meiner spontanen aber persönlichen Defintion von umfassender Intelligenz. Klar könne auch Teilbegabungen zu sehr großem Erfolg führen, Beispiele findet man Quer durch die Geschichte, aber man bezeichnet doch auch niemanden als sehr guten Autofahrer, weil er die Theorieprüfung sofort geschafft hat, die Praxis aber nicht.